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Bürgerarbeit- Die Zukunft des Gemeinwohls

29:56
 
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Zu einem Blick in die Zukunft der „Welt der Arbeit“ sollte heute auch gehören: für was, wegen was, aus welchem Anlass muss in der Zukunft überhaupt gearbeitet werden? Was werden die Ziele unserer Arbeit in der Zukunft sein? Selbstverständlich reicht dann schon gar nicht mehr die traditionelle Antwort „Produkte und Dienstleistungen“ aus. Man muss aber auch darüber noch hinausgehen: es reicht auch die übliche Antwort nicht mehr aus, dass es einen individuellen (Einzelpersonen oder Institutionen) Nachfrager und dazu passend einen Anbieter von Arbeit gibt.
  • Volker Hassemer
  • Mona Rübsamen
  • Wolfgang Kaschuba

Es muss und wird um etwas zusätzliches gehen: Die Arbeit für das Gemeinsame, für Gemeinschaft und Gesellschaft: keine übliche "Erwerbsarbeit". "Erarbeitet" wird Gemeinwohl. Das tauchte bisher als eigenes Arbeitsfeld (und es ist natürlich deutlich mehr als das große Feld der sozialen Arbeit) nicht auf. Das war Sache von Politik und Verwaltung, war kein Arbeitsfeld der Bürgerinnen und Bürger.

Inzwischen wird immer klarer, dass dieses Verständnis von Arbeit (wer diese Arbeit zu leisten hat) für das Gemeinsame nicht mehr ausreicht. Wir werden ein neues System der Arbeit für das Gemeinsame entwickeln müssen. Da werden wir nicht unsere demokratischen "Errungenschaften" vergessen, aber sie werden nicht ausreichen. Die Richtung geht in ein kooperatives Verhältnis von Bürgerinnen und Politik. Und das führt zu einem originären Arbeitsfeld für die, für uns Bürgerinnen. Ob das richtig ist, wie dieses Arbeitsfeld aussehen sollte - darüber sollte man sprechen.

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Es muss und wird um etwas zusätzliches gehen: Die Arbeit für das Gemeinsame, für Gemeinschaft und Gesellschaft: keine übliche "Erwerbsarbeit". "Erarbeitet" wird Gemeinwohl. Das tauchte bisher als eigenes Arbeitsfeld (und es ist natürlich deutlich mehr als das große Feld der sozialen Arbeit) nicht auf. Das war Sache von Politik und Verwaltung, war kein Arbeitsfeld der Bürgerinnen und Bürger.

Inzwischen wird immer klarer, dass dieses Verständnis von Arbeit (wer diese Arbeit zu leisten hat) für das Gemeinsame nicht mehr ausreicht. Wir werden ein neues System der Arbeit für das Gemeinsame entwickeln müssen. Da werden wir nicht unsere demokratischen "Errungenschaften" vergessen, aber sie werden nicht ausreichen. Die Richtung geht in ein kooperatives Verhältnis von Bürgerinnen und Politik. Und das führt zu einem originären Arbeitsfeld für die, für uns Bürgerinnen. Ob das richtig ist, wie dieses Arbeitsfeld aussehen sollte - darüber sollte man sprechen.

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