Player FM - Internet Radio Done Right
55 subscribers
Checked 3d ago
Lagt til two år siden
Innhold levert av ZEIT ONLINE. Alt podcastinnhold, inkludert episoder, grafikk og podcastbeskrivelser, lastes opp og leveres direkte av ZEIT ONLINE eller deres podcastplattformpartner. Hvis du tror at noen bruker det opphavsrettsbeskyttede verket ditt uten din tillatelse, kan du følge prosessen skissert her https://no.player.fm/legal.
Player FM - Podcast-app
Gå frakoblet med Player FM -appen!
Gå frakoblet med Player FM -appen!
Ehrlich jetzt?
Merk alt (u)spilt...
Manage series 3457775
Innhold levert av ZEIT ONLINE. Alt podcastinnhold, inkludert episoder, grafikk og podcastbeskrivelser, lastes opp og leveres direkte av ZEIT ONLINE eller deres podcastplattformpartner. Hvis du tror at noen bruker det opphavsrettsbeskyttede verket ditt uten din tillatelse, kan du følge prosessen skissert her https://no.player.fm/legal.
Hören wir Politikerinnen und Politikern eigentlich richtig zu? Yasmine M'Barek tut es. Jeden zweiten Dienstag spricht sie in "Ehrlich jetzt?" mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin über ihr Herzensthema und diskutiert Fragen, für die in Talkshows und Nachrichtensendungen kein Platz ist. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
…
continue reading
52 episoder
Merk alt (u)spilt...
Manage series 3457775
Innhold levert av ZEIT ONLINE. Alt podcastinnhold, inkludert episoder, grafikk og podcastbeskrivelser, lastes opp og leveres direkte av ZEIT ONLINE eller deres podcastplattformpartner. Hvis du tror at noen bruker det opphavsrettsbeskyttede verket ditt uten din tillatelse, kan du følge prosessen skissert her https://no.player.fm/legal.
Hören wir Politikerinnen und Politikern eigentlich richtig zu? Yasmine M'Barek tut es. Jeden zweiten Dienstag spricht sie in "Ehrlich jetzt?" mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin über ihr Herzensthema und diskutiert Fragen, für die in Talkshows und Nachrichtensendungen kein Platz ist. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo
…
continue reading
52 episoder
Alle episoder
×E
Ehrlich jetzt?

1 Jette Nietzard: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit zurückbringen wollen" 32:38
32:38
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt32:38
Grüne-Jugend-Chefin Jette Neitzel sagt: "Es gibt noch genug Menschen, die Menschlichkeit zurückbringen wollen." Die Vorsitzende der Grünen Jugend fordert einen sozialeren Umgang mit Geflüchteten, sie betont, dass viele Menschen ihre Heimat nicht freiwillig verlassen würden. Wer "in umkämpften Gebieten" lebe, müsse ein Recht auf Sicherheit haben – etwa in Gaza. Als positives Beispiel nennt sie sichere Fluchtwege aus Afghanistan, die unter der Ampelregierung geschaffen wurden. Im Podcast spricht sie darüber, dass sich die Politik der Ampelkoalition nicht immer als vorteilhaft für junge Menschen erwiesen hat. Gleichzeitig plädiert sie dafür, dass Deutschland mehr internationale Verantwortung übernehmen müsse – besonders jetzt, da "die USA sich aus vielem zurückziehen". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M’Barek alle zwei Wochen mit Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitikern über Themen, die in Nachrichtensendungen oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik oder Anregungen? Schreiben Sie uns an: ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Daniel Günther: "Ich glaube, dass jeglicher Streit innerhalb einer Koalition schadet" 34:42
34:42
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt34:42
Für Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, ist klar: Die Demokratie steht unter Druck – von innen wie von außen. Im Podcast "Ehrlich jetzt?" plädiert der CDU-Politiker deshalb für weniger Streit. Das sei aus seiner Sicht der langfristig erfolgreichste Weg, rechte Parteien kleinzuhalten. Politische Uneinigkeit solle am besten nicht gezeigt werden. "Ich glaube, wir müssen das möglichst auf null runterfahren. Denn wir müssen es Medien möglichst schwer machen, es als Streit zu bezeichnen." Koalitionen und ihre Gesetze mache aus, dass sie abwechselnd die Handschriften beider Parteien tragen würden. Die schwarz-rote Koalition müsse daher unterschiedliche Positionen gemeinsam tragen. Günther sagt, der entscheidende Schlüssel sei, "dass Streit in der Demokratie um die besten Ideen auch zwischen Regierung und Opposition stattfindet". Dissonanzen in einer Regierung würden die Leute "erheblich verunsichern". In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Jan van Aken: "Die schustern den Milliardären das Geld zu" 30:51
30:51
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt30:51
Jan van Aken, Parteichef der Linken, kritisiert, dass sich Politik und Milliardäre "gegenseitig Geld und Macht zuschieben". Seiner Meinung nach könnten Parteien wie die Grünen und die SPD deutlich besser abschneiden, wenn sie das Thema Vermögenssteuer stärker in den Fokus rücken würden. "In Umfragen sind über 75 Prozent der Menschen in Deutschland dafür", betont er. Doch was ist mit dem Argument, dass viele Milliardäre gar nicht an ihr Vermögen herankommen, weil es in Unternehmen steckt? Van Aken bleibt dabei: "Sie machen über zehn Prozent Gewinn – und genau dieser Gewinn kann besteuert werden. Dafür muss niemand sein Privatvermögen oder Firmengelder antasten." Er erinnert außerdem daran, dass es eine Vermögenssteuer in Deutschland schon einmal gab – unter Kanzler Helmut Kohl. In "Ehrlich jetzt?" spricht ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M’Barek alle zwei Wochen mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin. Die Gäste erhalten die Möglichkeit, ihre Herzensanliegen zu erläutern und über Themen zu diskutieren, die in Nachrichtensendungen und Talkshows oft zu kurz kommen. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Philipp Türmer: "Wir haben viele Fehler gemacht" 38:05
38:05
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt38:05
In der neuen Folge "Ehrlich Jetzt?" spricht der Vorsitzende der Jungsozialisten, Philipp Türmer, über die Wohnkrise und definiert diese als eines der größten Probleme für junge Menschen. Die Schuldenbremse sei nicht der einzige Handlungsweg für mehr Wohnungsbau gewesen. "Man hätte tatsächlich auch mit einem anderen Instrument arbeiten können. Und zwar die Bundesimmobilienanstalt, die beim Finanzministerium angesiedelt ist, mit einer eigenen Kreditermächtigung ausstatten – sodass die eben Kredite aufnehmen kann, um zu bauen." Wieso man das in den Koalitionsverhandlungen nicht vom Finanzministerium ausgelagert habe? "Also hartnäckiger gegenüber der FDP sein – das könnte man ja quasi zum allgemeinen Motto dieser Koalition rückblickend erklären", sagt Türmer. Die Bilanz der eigenen Partei sei auch nicht ausreichend: "Wir hätten es trotzdem irgendwie schaffen müssen." Weitere Lösungsansätze sieht er im sozialen Wohnungsausbau und bei der Mietpreisbremse. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Katja Mast: "Es sind Menschen, keine Nationalitäten" 37:01
37:01
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt37:01
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht die SPD-Bundestagsabgeordnete und erste parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast über den fortschreitenden Rechtsruck und die Migrationsdebatte. Sie empfindet politische Vorhaben wie das Gemeinsame Europäische Asylsystem als richtig. Die Angriffe von Solingen und Aschaffenburg wertet Mast als Beleg dafür, dass das Dublin-Abkommen in seiner bisherigen Form nicht mehr funktioniert. Und deshalb sei es gut, dass die EU Geas beschlossen hat. Auf die Frage, weshalb sich vor allem junge Wählerinnen und Wähler von den etablierten Parteien abwenden, antwortet Mast: "Generell nimmt die Wählerbindung ab. Ich glaube nicht, dass die jungen Leute von sich aus rechts sind." Aber die AfD sei in den sozialen Medien stark und würde Themen der Jüngeren wie Sicherheit aufgreifen. In ihrer Partei müsse das ebenfalls passieren. Außerdem plädiert sie für ein respektvolleres Miteinander. Zu sagen: "Das ist ein Argument, da denke ich mal drüber nach – das ist ja verloren gegangen." Man müsse den anderen in seiner Haltung wieder wahrnehmen. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Jens Teutrine: "Wir wollen auch Spitzenverdiener entlasten" 55:07
55:07
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt55:07
(mailto:ehrlichjetzt@zeit.de) In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" plädiert der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Teutrine für ein positiveres Verständnis von Vermögen. Er wünscht sich mehr Millionäre für Deutschland und fordert eine ausgeprägte Finanzbildung in Schulen. Dafür müssten auch jene entlastet werden, die sechsstellige Bruttoeinkommen verdienen. Er wolle auch "Spitzenverdiener in Anführungszeichen, die den Spitzensteuersatz heute zahlen, entlasten, weil die haben auch Probleme, Vermögen zum Teil zu bilden". Außerdem widerspricht er dem Vorschlag des Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer, Milliardäre abzuschaffen und kritisiert den Vorschlag von Vizekanzler Robert Habeck, Sozialabgaben auf Kapitalerträge zu zahlen. Es würde dabei behauptet werden, dass man auf die Superreichen ziele. Man treffe jedoch die Mitte der Gesellschaft, so Teutrine. Die Forderung einiger Millionäre, sie höher zu besteuern, beim letzten Wirtschaftsforum in Davos lehnt er ab und schlägt vor, das Geld direkt an die Bundesregierung zu spenden. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Johannes Winkel: "Wir haben sehr viel verpennt in Deutschland, nicht nur die Ampel" 36:07
36:07
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt36:07
Das Herzensthema von Johannes Winkel ist die Verteidigungspolitik. Der Vorsitzende der Jungen Union wirft der Bundesregierung vor, in der Frage der Taurus-Lieferung an die Ukraine versagt zu haben. Er erkennt aber an, dass auch die eigene Partei in dieser Frage gespalten ist. "Nehmen wir mal an, die Hälfte der Menschen in Deutschland ist für eine starke Unterstützung der Ukraine, dann würde ich sagen, lasst uns doch als CDU auf diese 50 Prozent konzentrieren." Die Wehrpflicht sei für ihn ein realpolitisches Anliegen: "Wir sind in Deutschland so schlecht aufgestellt in der verteidigungspolitischen Infrastruktur, dass wir eben jetzt anfangen müssen." Er verstehe die Sorge der Bürger um die Freiheit ihrer Kinder, aber "der viel größere Eingriff in das Freiheitsrecht von uns allen ist, wenn wir dauerhaft in einem Staat leben, der sich schlicht und ergreifend nicht verteidigen kann." Ob Appeasementpolitik nicht eine attraktivere Option sei, gerade bei dem Erfolg der prorussischen Argumente der AfD? Das sei "sozusagen die Definition von Populismus, also auf den ganz intuitiven Instinkt der Leute zu appellieren", so Winkel. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Robert Habeck: "Auch wenn alles funktioniert, bleibt der Populismus gefährlich." 43:38
43:38
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt43:38
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck über gesellschaftlichen Zusammenhalt durch das Ehrenamt und erklärt seine Enttäuschung nach dem Ampel-Aus. Habeck beantwortet die Frage, ob der Sozialstaat nicht versagt habe, wenn sich über 29 Millionen Menschen in Deutschland ehrenamtlich engagieren. Mittlerweile beklagen immer mehr Ehrenamtliche ihre Auslastung. Das sei auch ein politisches Problem: "Eine Gesellschaft, wo die öffentliche Daseinsvorsorge in Misskredit steht, wo man knappe Wohnungsmärkte hat und man das Gefühl hat, man wird permanent übergangen, ist mit großer Sicherheit noch anfälliger für Ausbeutung von Populisten." Dabei sei Finanzierung nicht alles, auch nicht, um den Rechtsruck aufzuhalten, sagt Habeck. "Da hilft sicherlich Finanzausstattung, aber auch Orte, wo mit viel öffentlichem Geld irgendwelche Kulturtreffs erhalten wurden, haben hohe AfD-Wahlanteile." Engagierte Menschen seien trotz Kritik wichtig, sagt der Vizekanzler weiter. "Wenn die Leute wirklich intrinsisch motiviert sind, dann wird die Arbeit immer mehr, je mehr sie sich einarbeiten." Für ihn sei Ehrenamt auch keine Sache, die sich abarbeiten lasse, sie sei essenziell. "Wenn man dann nach Hause geht, wenn alles fertig ist, dann geht man eigentlich nie nach Hause. Ehrlicherweise gehört Politik auch dazu." Außerdem adressiert der Vizekanzler seine Gefühle nach dem geplanten Ampelbruch der FDP. Er sei überrascht davon gewesen, dass die FDP einen Plan hatte, um die Ampel zu verlassen, denn er "habe ihnen geglaubt, dass sie mit sich gehadert haben". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Gregor Gysi: "Die wissen ja gar nicht, wie eine Diktatur funktioniert" 40:03
40:03
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt40:03
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht Linkenpolitiker Gregor Gysi, einer von drei Protagonisten der sogenannten Aktion Silberlocke, über Bildungsgerechtigkeit und Akademisierung der Politik. Er plädiert für mehr Gemeinschaftsschulen und nennt die längere Grundschulzeit in Berlin und Brandenburg als positive Beispiele. Ob man in anderen Bundesländern dadurch Defizite aufholen könne, auch in Bayern? "Nur eins lässt sich in Bayern wahrscheinlich kaum überwinden, und zwar die soziale Ausgrenzung." Außerdem kritisiert er, dass viele Politiker inklusive seiner eigenen Partei meist Akademiker ansprechen, dabei müsse der Fokus auf Angestellten, Rentnerinnen und Arbeitnehmern liegen, die nicht studiert hätten. Grund für diese Schieflage sei die Tatsache, dass die meisten Berufspolitikerinnen und -politiker selbst studiert hätten. "Und deshalb ist das immer ihr Maßstab beim Denken." Den Rechtsruck, besonders unter jungen Männern, macht Gysi sowohl am Bildungssystem als auch an der Politik fest: "Erstens fühlen sie sich vernachlässigt, nicht angesprochen, nicht ernst genommen. Und zweitens wird in den Schulen auch viel zu wenig zur Demokratie und Freiheit ausgebildet." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Matthias Miersch: "Wir müssen wieder Empathie für die andere Meinung aufbringen" 38:50
38:50
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt38:50
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der kommissarische Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, über die Zukunft seiner Partei und beantwortet die Frage, ob die Sozialdemokratie vorerst gescheitert ist. Miersch kritisiert deutlich die Schuldenbremse, gegen die er schon früher im Bundestag gestimmt hat. Eine gute Zukunft sieht er "nur mit einem Staat, der auch investieren kann". Was Änderungen angehe, seien die Bundesparteien das Problem, weniger die Länder, sagt Miersch. "Die Ministerpräsidenten wollen die Reform der Schuldenbremse, aber Herr Merz will sie nicht". Im Podcast spricht der SPD-Politiker auch darüber, warum die Ampel so nicht zukunftsfähig war. Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl sagt er: "Wir müssen wieder Empathie auch für die jeweils andere Meinung aufbringen". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . Diese Folge wurde am 24.10.2024, also vor dem Scheitern der Ampelkoalition, aufgezeichnet. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 "Kinder in meinem Alter sind an die Front geschickt worden" 47:24
47:24
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt47:24
Bijan Djir-Sarai ist Bundestagsabgeordneter und seit 2022 Generalsekretär der FDP. In der neuen Folgen von "Ehrlich jetzt?" diskutiert er mit Yasmine M'Barek über Deutschlands Außenpolitik. Er plädiert für die Zweistaatenlösung im Nahen Osten und kritisiert die deutsche Außenpolitik der letzten Jahre als zu selbstbezogen. Im Umgang mit dem Iran etwa gebe es keine klare Strategie. Deutschland habe sich in den letzten Jahrzehnten zu wenig für Konflikte interessiert, die es scheinbar nicht betreffen. Diese würden aber trotzdem "eines Tages zu uns kommen". Das gelte auch für den Umgang mit dem Iran, der eine zentrale Rolle im Krieg im Nahen Osten spiele: Akteure wie die Hisbollah oder die Islamische Republik Iran hätten kein Interesse an Frieden. Djir-Sarai erinnert sich außerdem an seine Kindheit im Iran. Er sagt, Kinder aus seiner Schule, "teilweise zehn, neun, elf Jahre alt", seien an die Front geschickt worden. Einige seien nicht zurückgekommen. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Martin Huber: "Robert Habeck ist ein Sargnagel für sämtliche Branchen" 51:09
51:09
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt51:09
Die ehemalige Grünenchefin Ricarda Lang spendete jedes Mal, wenn auf dem vergangenen CSU-Parteitag "die Grünen" gesagt wurde, fünf Euro. 195 Euro kamen dabei zusammen. Ist die CSU also berechenbar? Nein, sagt deren Generalsekretär Martin Huber – sie sei nur zuverlässig gegen Schwarz-Grün. In der neuen Folge unseres Politpodcasts "Ehrlich jetzt?" spricht Huber darüber, warum sein Parteichef Markus Söder eine Koalition mit den Grünen ausschließt, und beantwortet, ob die Deutlichkeit dieses Neins auch eine Drohung an Friedrich Merz ist. Er kritisiert weiterhin das Bürgergeld und die Politik der Ampel. Er sehe die Lösung nicht darin, die Schuldenbremse auszusetzen. Das Problem sei, "ob bei einem Haushalt von knapp 450 Milliarden Euro wirklich ein Einnahmenproblem besteht oder nicht eher ein Ausgabenproblem". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Hermann Gröhe: Macht Friedrich Merz alles richtig? Wahrscheinlich nicht. 44:00
44:00
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt44:00
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht Hermann Gröhe, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Union, über seinen angekündigten Rückzug aus der Politik und über Höhen und Tiefen der Merkeljahre. Der ehemalige Bundesgesundheitsminister tritt nach dreißig Jahren nicht mehr für den Bundestag an. "Es macht mir noch Freude, trotz des Ernstes der Lage. Aber es ist richtig zu gehen, bevor du amtsmüde wirst". Und das entgegen einer Prognose von Helmut Kohl, der gesagt haben soll, dass er noch als Alterspräsident ende. Das tue er jetzt nicht. Auf die Frage, ob er etwas bereue, sagt er über seine Zeit als Minister: "Wenn ich mich heute mit Pflegekraft unterhalte, dann wünschte ich mir, wir hätten mehr erreicht". Ob 16 Jahre Merkel zu viel waren? Darüber habe die Altkanzlerin selber nachgedacht, aber dann sei sie von Obama bestärkt worden. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Heidi Reichinnek: "Leute sind nur mit dem Status quo zufrieden, wenn sie Angst haben" 35:52
35:52
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt35:52
In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht die Vorsitzende der Gruppe Die Linke im Bundestag über Ehrlichkeit in der Politik und wieso manche Debatten von Falschaussagen getrieben sind. Reichinnek glaubt, dass viele Menschen von der Politik ohnehin nicht erwarten würden, dass sie umsetzt, was sie verspricht. Das führe auch zu polarisierten Debatten und gefühlten Wahrheiten. Ein Problem: "Dass selbst die Politiker aus etablierten, aus demokratischen Parteien, dieses Spiel mitspielen." Außerdem kritisiert sie die Bürgergelddebatte, in der viele mit falschen Fakten argumentieren würden. Warum die Linke mit Fakten dann keine Mehrheiten generiere? Laut Reichinnek sei die Kommunikation das Problem. Menschen "sitzen überraschenderweise gar nicht jeden Tag da und lesen unsere tollen neuen Papiere". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Wie beendet man seine Karriere, Karamba Diaby? 35:16
35:16
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt35:16
Karamba Diaby will sich aus dem Bundestag zurückziehen. Im Podcast erklärt der SPD-Politiker die Hintergründe seiner Entscheidung und wieso er weiterhin in Halle politisch aktiv sein wird. Der begeisterte Kleingärtner adressiert Veränderungen im Bundestag, die er seit seinem Einzug vor elf Jahren beobachte. Der Ton sei rauer geworden. Er sei der Meinung, "dass diese aggressive Redeweise und aggressive Botschaften, die immer gesendet werden, Nährboden für Gewalt auf der Straße werden". Vor allem seit dem Einzug der AfD ins Parlament im Jahr 2017. Diaby kandidiere aber aus verschiedenen Gründen nicht für die nächste Bundestagswahl, unter anderem, weil er bereits 63 ist. Aber auch die Masse der Drohungen, auch gegen sein Team, könne er nicht ignorieren. "Ich habe keine Statistik geführt, aber regelmäßig Anzeige erstatten müssen in den letzten Jahren. Ich würde sagen, mindestens zwei, drei in der Woche." Diaby plädiert dafür, den Staat zu stärken, denn diejenigen, die Hass schüren, seien nicht in der Mehrheit. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Olaf Scholz: "Ich bin nicht Kanzler geworden, weil ich ein schönes Leben will" (Wiederholung vom 19.03.2024) 39:29
39:29
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt39:29
Host Yasmine M'Barek empfiehlt zur Sommerpause eines ihrer vergangenen Gespräche: Mit Olaf Scholz über Respekt. Wofür er respektiert werden will, wie man der AfD begegnen muss, und warum er glaubt, dass der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt für Waffenlieferungen an die Ukraine plädiert hätte. Im Podcast erklärt der Kanzler außerdem, warum es ihn nicht wundert, dass wir uns aktuell von einem respektvollen Miteinander entfernt hätten. Es seien "unruhige, unsichere Zeiten", in denen es "etwas ruppiger zugeht". Im Umgang mit dem russischen Angriffskrieg setze er deshalb auf Besonnenheit und hofft, dafür respektiert zu werden: "Dass ich mich nicht drängen lasse von all den Lautsprechern und Generalfeldmarschällen, die durch die Talkshows geistern, sondern etwas tue, was notwendig ist, um die Ukraine zu unterstützen." In Bezug auf die Taurus-Debatte sagt Olaf Scholz: "Wir unterstützen die Ukraine mehr als alle anderen europäischen Ländern mit sieben Milliarden Waffenhilfe dieses Jahr. Aber ein ganz konkretes Waffensystem halte ich nicht für geeignet, jetzt auch noch zusätzlich zu liefern." Diese Entscheidung des Kanzlers solle akzeptiert werden. Schließlich geht es auch um das Image der streitenden Ampel. Olaf Scholz sagt, dass der öffentliche, häufige Streit der Regierung die vielen Punkte überschatten würde, auf die man sich einigen konnte. Und ergänzt: "Man kann sich auch leise einigen." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Diese können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Die nächste reguläre Folge erscheint am 27. August. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Marie-Agnes Strack-Zimmermann: "Ich halte Philipp Amthor für rasend lustig" (Wiederholung vom 11.04.23) 50:51
50:51
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt50:51
Host Yasmine M'Barek empfiehlt zu Beginn der Sommerpause eines ihrer liebsten Gespräche: mit Marie Agnes Strack-Zimmermann. Die FDP-Politikerin erzählt: "Ich wünschte, es wären manche Menschen humorvoller, weil es auch Aggression und Druck aus dem Kessel nimmt, wenn man auch mal anfängt zu lachen." Angela Merkel sei eine dieser humorvollen Politikerinnen gewesen, so Strack-Zimmermann. Im Rückblick auf die Kontroverse, die sie mit einer Büttenrede während Karneval in Aachen über Friedrich Merz auslöste, stellt Strack-Zimmermann klar: "Es gibt so ein paar Spielregeln, wenn man in der Bütt ist. Das Erste ist, dass man nie nach unten tritt." Daran habe sie sich gehalten. Sie findet aber auch, wenn man Grenzen überschritten habe, müsse man sich entschuldigen: "Es gab schon Fälle, wo ich mich entschuldigt habe, weil ich gemerkt habe, dass der Gegenüber persönlich, also wirklich getroffen war und damit nicht umgehen konnte ". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Diese können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Die nächste reguläre Folge erscheint am 27. August. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Jens Spahn: "Patriotismus ist ein Heilmittel gegen Nationalismus" 39:58
39:58
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt39:58
Im Podcast spricht Jens Spahn über die demokratische Rechte und weltoffenen Patriotismus. Patriotismus, so sein Plädoyer, sei ein Heilmittel gegen aufsteigenden Nationalismus. Dabei ginge es nicht darum, Probleme wie Diskriminierung zu ignorieren. Man müsse sich der Frage stellen, wo es Diskriminierungen gibt und was man dagegen tun könne. "Und ich sage auch nicht, dass wir da nicht noch besser, auch ich persönlich manchmal besser werden können", sagt Spahn im Podcast. Jens Spahn ist Mitglied des CDU-Präsidiums und einer der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden. Spahn war von 2018 bis 2021 Bundesminister für Gesundheit. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Aminata Touré: "Die Ampel hat es ein bisschen zu gut gemeint" 40:58
40:58
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt40:58
Damit Menschen in Politik vertrauen brauche es "einfach gute Politik", findet Aminata Touré, Landessozialministerin in Schleswig-Holstein. Zu viele öffentliche Auseinandersetzungen seien nicht hilfreich. Mit Yasmine M'Barek spricht sie im Podcast über fehlendes Vertrauen in die Politik und äußert sich dabei auch kritisch über die Ampelregierung. Touré findet, dass Entscheidungsfindungen nachvollziehbar sein müssen, aber sie glaube, "die Ampel hat es ein bisschen zu gut gemeint mit der öffentlichen Auseinandersetzung darüber, warum man bestimmte Entscheidungen nicht für richtig hält". Fehlendes Vertrauen sei aber nicht nur ein Problem der Ampel. "Wir haben ein grundsätzliches Problem damit, dass Menschen uns die Kompetenz, Probleme lösen zu können, nicht mehr zu 100 Prozent zutrauen." Wie sie mit der Erwartungshaltung anderer umgehe? "Ich bin nicht als Revolutionärin angetreten." Das gelte auch für das Thema Abschiebungen. "Da hatte ich nie eine Illusion von, dass es auch schwierige Entscheidungen sein werden." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Anton Hofreiter: "Die Bundeswehr ist in mancher Hinsicht gar nicht so schlecht" 49:55
49:55
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt49:55
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der Grünenpolitiker Anton Hofreiter und Yasmine M'Barek über die europäische Sicherheit Im Podcast plädiert Hofreiter für weniger Zögerlichkeit, die seitens des Westens immer wieder käme, "wird ja immer damit begründet, mit der Angst vor Eskalation. Und ich kann auch sehr verstehen, dass man sehr gut überlegt, aber halt nicht Monate über Jahre lang, sondern gern mal zwei, drei Wochen und sich dann entscheidet". Dazu gehöre auch, dass die Ukraine Angriffe bereits im russischen Luftraum abwehren können müsse. Als eine Lösung der aktuellen ökonomischen sowie außenpolitischen Probleme sehe er eine Aussetzung der Schuldenbremse: Dann ist insgesamt der Haushaltsdruck und der Druck auf die Bevölkerung geringer und es würde in allen Bereichen helfen. Die Zustimmung der Bevölkerung dafür sehe er ebenfalls: "Wenn es nicht irgendwie Querdenker sind oder Hardcore AfD Leute, kriegt man dann auch sehr, sehr viel Zustimmung dafür." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Ralph Brinkhaus: "Eigentlich müsste ein Koalitionsvertrag aus zwei Seiten bestehen" 44:26
44:26
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt44:26
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der Oppositionspolitiker Ralph Brinkhaus und Yasmine M'Barek den "Neustaat" und die Fehler der letzten Regierungen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete plädiert für eine Vereinfachung des Staates, ob im Koalitionsvertrag oder in der Verwaltung. Denn das System bröckele, und "Bröckeln ist immer ein schleichender Prozess". Ob man das nicht schon vorher hätte in Angriff nehmen können, als seine Partei noch selbst regiert hat? "Wir haben schon einiges in der Merkel-Zeit auf den Weg gebracht, aber viel zu wenig." Fehler politisch zu instrumentalisieren, halte er eh für falsch, sagt Brinkhaus. "Wenn wir eine lernende Gesellschaft sein wollen, dann müssen wir auch mit Fehlern leben. Aber wenn das alles immer nur instrumentalisiert wird, um dem politischen Gegner einen drüber zu braten, dann ist das natürlich nicht gut." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

In der neuen Folge "Ehrlich Jetzt?" plädiert der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), unter anderem mit Blick auf den Angriffskrieg in der Ukraine für mehr Realpolitik in der Debatte. Dabei gehe es auch darum, Meinungen auszuhalten, die man nicht teile. Im Podcast spricht Laschet davon, dass jeder, der über Diplomatie reden will, diskreditiert werde. "Alle fallen über den her. Wie naiv ist der denn? Der lässt die Ukraine im Stich. Das ist ein Putin-Troll. Selbst über Kollegen wie Rolf Mützenich, dessen Meinung ich nicht teile." Auf das Bündnis Sahra Wagenknecht angesprochen, erklärt Laschet: "Ich teile das nicht, was sie an Politik vertritt, aber sie ist eine legitime Gesprächspartnerin, die in manchen Themen auch mal einen Impuls setzt, mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen kann." Außerdem geht es im Podcast um die Frage, wie man Rechtsextremismus begegnen kann. Darüber hinaus spricht der CDU-Politiker und Ex-Kanzlerkandidat Armin Laschet über unser Verständnis von Europa. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Was heißt schon konservativ, Herr Amthor? 44:49
44:49
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt44:49
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor und Yasmine M'Barek unter anderem über die Fragen, ob Religion und die damit verbundene Nächstenliebe noch ein Leitbild für die CDU ist. "Jesus hätte wahrscheinlich auch ein Interesse daran, dass die christlichen Werte Nächstenliebe und Schutzbedürftigkeit, dass die eine starke Rolle spielen", sagt Amthor. Aber derzeit sei Konservativismus marketingtechnisch ein Totalausfall, sei verstaubt und nicht zukunftsorientiert. Auf die Frage, wieso die Union immer wieder mit Nischendebatten auffalle, hat Amthor eine einfache Antwort: "Ich habe immer den Eindruck, wenn Friedrich Merz und Robert Habeck denselben Satz sagen würden, da wird ganz unterschiedlich mit umgegangen. Bei dem einen gibt es dann den Sturm der Entrüstung und bei dem anderen die große Welle der Empathie." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Michael Müller: "Sollen wir für alles die Hand heben, was mit Waffen zu tun hat?" 34:51
34:51
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt34:51
Im Podcast plädiert Michael Müller (SPD), Berlins früherer Regierender Bürgermeister, für eine facettenreichere Außenpolitik, die sich nicht nur auf die Frage nach Waffenlieferungen fokussiert. Das sei nur ein Teil davon. "Es wird eben der Eindruck erweckt, das wäre jetzt die entscheidende Frage in dem Krieg und dieser Auseinandersetzung." Der SPD-Politiker staune auch, dass seine kritische Position oder die von Ralf Stegner, stellvertretender SPD-Vorsitzender und Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein, oder "einigen anderen in der SPD Fraktion" mit Pazifismus gleichgesetzt werde. "Es ist eindeutig richtig, dass wir die Ukraine auch militärisch unterstützen", sagt der SPD-Politiker im Podcast. Aber ihm fehle, dass diplomatische Lösungen vorangetrieben werden. "Dass Abrüstungs- und Friedenskonferenzen organisiert werden, dass man versucht, Partner zu finden für mindestens einen Waffenstillstand." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Lamya Kaddor: "Es reicht zu sagen, ich widerspreche extremistischen Positionen" 43:34
43:34
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt43:34
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren die Grünenabgeordnete Lamya Kaddor und Yasmine M'Barek über die Gesellschaft und Extremismus von allen Seiten, der sich manchmal gegenseitig bedingt. Politische Ereignisse wie der Nahostkonflikt verschärfen Antisemitismus, Islamismus und Islamfeindlichkeit, sagt Kaddor im Podcast. Gleiches gelte auch für Links- sowie Rechtsextremismus. Dabei würden bestimmte Debatten wie die über den Islam mittlerweile differenzierter geführt werden: "Diese Hochphase, würde ich sagen, haben wir publizistisch überwunden. Es stehen jetzt nicht mehr andauernd in irgendwelchen Bestsellerbuchregalen reißerische Titel über muslimisches Leben". Einerseits erlebt Kaddor einen Teil der Gesellschaft, "der offener wird, der insgesamt die Grauschattierungen innerhalb unserer Gesellschaft doch sieht und sehen will". Gleichzeitig aber gebe es einen großen Teil in der Gesellschaft, der "demokratiefeindlich eingestellt" sei. Dem müsse jeder Bürger begegnen. Jeder sollte um die Demokratie besorgt sein und "selbst etwas dafür tun, diese Demokratie zu verteidigen". Etwaigen antidemokratischen Positionen zu widersprechen, sei ein guter Anfang, sagt die Grünenpolitikerin. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Christian Dürr über Migration: "Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück" 43:18
43:18
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt43:18
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr und Yasmine M'Barek über Migration. Dem Liberalen fehle die Trennung zwischen Arbeitsmigration und humanitären Verpflichtungen. Das führe auch in der Debatte zu Vermischung, sagt der FDP-Fraktionschef im Podcast: "Dauernd über Grenzen zu reden, heißt ja nur, ich lehne mich zurück und versuche etwas vermeintlich Falsches zu begrenzen, weil ich muss es richtig machen." Stattdessen solle Arbeitsmigration attraktiver werden und im Fokus stehen: "Sollten wir nicht von Anfang an das Signal ausstrahlen: Es ist leicht, nach Deutschland zu kommen, wenn man durchstarten will, ranklotzen will?" Außerdem müsse man politisch für Ordnung beim Thema sorgen: "In Deutschland ist alles durchreguliert und alles geordnet. Aber in der Migrationspolitik herrscht Unordnung." Aktuell prüft die Bundesregierung, ob Deutschland Asylverfahren in Drittstaaten auslagern kann. Dürr befürwortet das, jedoch sei dies nur eine "Unterkategorie". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Olaf Scholz: "Ich bin nicht Kanzler geworden, weil ich ein schönes Leben will" 39:17
39:17
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt39:17
Zu Ehrlich jetzt? , dem Politikpodcast moderiert von Yasmine M'Barek, bringen Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker ein selbst gewähltes Thema mit. Gast dieser Folge: Bundeskanzler Olaf Scholz. Sein Thema: Respekt. Wofür er respektiert werden will, wie man der AfD begegnen muss, und warum er glaubt, dass der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt für Waffenlieferungen an die Ukraine plädiert hätte. Im Podcast erklärt der Kanzler außerdem, warum es ihn nicht wundert, dass wir uns aktuell von einem respektvollen Miteinander entfernt hätten. Es seien "unruhige, unsichere Zeiten", in denen es "etwas ruppiger zugeht". Im Umgang mit dem russischen Angriffskrieg setze er deshalb auf Besonnenheit und hofft, dafür respektiert zu werden: „Dass ich mich nicht drängen lasse von all den Lautsprechern und Generalfeldmarschällen, die durch die Talkshows geistern, sondern etwas tue, was notwendig ist, um die Ukraine zu unterstützen.“ In Bezug auf die Taurus-Debatte sagt Olaf Scholz, „wir unterstützen die Ukraine mehr als alle anderen europäischen Ländern mit 7 Milliarden Waffenhilfe dieses Jahr. Aber ein ganz konkretes Waffensystem halte ich nicht für geeignet, jetzt auch noch zusätzlich zu liefern.“ Diese Entscheidung des Kanzlers solle akzeptiert werden. Schließlich geht es auch um das Image der streitenden Ampel. Olaf Scholz sagt, dass der öffentliche, häufige Streit der Regierung, die vielen Punkte überschatten würden, auf die man sich einigen konnte. Und ergänzt, „man kann sich auch leise einigen“. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail: ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Tilman Kuban: "Ihr müsst nicht mehr mit den Russen" 34:07
34:07
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt34:07
Im Podcast "Ehrlich jetzt?" diskutieren der CDU-Bundestagsabgeordnete Tilman Kuban und Yasmine M'Barek über Naivität in der Politik. Mit Blick auf den Angriffskrieg auf die Ukraine seien die letzten 15 Jahre Politik vergossene Milch, sagt Kuban. Nun gehe es um eine Perspektive für Sicherheitspolitik und darum, "sich selbst bewusst zu werden, was das bedeutet, in Sicherheit zu leben". Die Zeitenwende seien mehr als 100 Milliarden für die Bundeswehr – und das sei "leider etwas, was in Deutschland noch keiner richtig verstanden hat". Es gehe jetzt darum, weiterzudenken und sich unabhängig zu machen, beispielsweise in der Energiepolitik. Dazu brauche es auch bessere Handelsabkommen, beispielsweise mit Indien. Kuban verweist auf die Abhängigkeit vieler Staaten von Russland, sowohl in der Energiebranche als auch in der Waffenindustrie. Neue Partnerschaften seien wichtig. Es sei "klug, diese Rüstungspolitik und unsere Verteidigungsindustrie als geopolitischen Hebel zu nutzen". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Svenja Schulze: "Wir müssen uns mit der kolonialen Vergangenheit auseinandersetzen" 41:00
41:00
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt41:00
In der neuen Episode Ehrlich jetzt? diskutieren die Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und Yasmine M'Barek über Entwicklungsarbeit und Schuldbegriffe. Im Podcast erklärt die Ministerin, warum sie den Begriff Entwicklungshilfe nicht mehr verwendet. Hilfe würde suggerieren, dass "der Große den Kleinen mal etwas abgibt". Zusammenarbeit sei das Ziel. Für die Ministerin bedeutet Entwicklungspolitik auch, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen – auch der kolonialen Vergangenheit. Gerade auf dem afrikanischen Kontinent sieht Schulze die Dringlichkeit von Zusammenarbeit, um Stabilität für alle zu gewähren. Zur aktuellen humanitären Lage in Gaza sowie den zurzeit eingestellten Zahlungen an das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA sagt Schulze: "Wenn wir überall, wo es schwierig ist, keine Hilfe mehr leisten würden, würden wir gar keine Entwicklungszusammenarbeit mehr machen". Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
E
Ehrlich jetzt?

1 Hubertus Heil: "Ich habe erlebt, dass CDU und CSU gar nichts mehr vorhatten" 43:05
43:05
Spill senere
Spill senere
Lister
Lik
Likt43:05
Im Podcast Ehrlich jetzt? diskutieren der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Yasmine M'Barek über Verantwortung – in der Regierung, im Kampf gegen rechts und im Privaten. Gegen Rechtspopulismus helfe es nicht nur, Probleme zu benennen, man müsse auch Zuversicht ausstrahlen, dass sie lösbar sind. "Wenn ich nicht die Zuversicht hätte, dass man Probleme lösen kann, dann wäre das ja vollkommene Resignation." In der großen Koalition seien aber viele Probleme liegen geblieben. Er habe erlebt, "dass CDU, CSU damals am Ende gar nicht mehr was Böses vorhatten oder was Schlechtes. Sondern eigentlich gar nichts mehr. Und man nennt es Reformstau." Politische Verantwortung sieht Heil auch bei seinem stark kritisierten Vorhaben, Arbeitsverweigerer zu sanktionieren. Dem fügt er hinzu: "Es gibt aber eine ganz kleine Gruppe von Leuten, die Totalverweigerer sind und da finde ich, ist es auch eine Frage der Solidarität mit den anderen im Bürgergeld, dass man die nicht in einen Topf wirft. Es ist eine ganz, ganz kleine Gruppe." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M ' Barek bei " Ehrlich jetzt? " einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER . [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen . Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT . Hier geht's zum Angebot .…
Velkommen til Player FM!
Player FM scanner netter for høykvalitets podcaster som du kan nyte nå. Det er den beste podcastappen og fungerer på Android, iPhone og internett. Registrer deg for å synkronisere abonnement på flere enheter.