Jeden Sonntag von 14.00 bis 16.00 Uhr lädt Bettina Rust einen prominenten Gast in die Hörbar Rust ein. Dieser stellt sich in der Sendung vor und die Musik, die in seinem Leben von Bedeutung war und erzählt dazu die passenden Geschichten zum Soundtrack seines Lebens - alte Mixtapes werden rausgekramt - die erste Platte - intime Töne oder peinliche Songs mit persönlichen Erinnerungen des jeweiligen Gastes. Zwei Stunden voller Musik und toller Geschichten - Promis privat in der Hörbar Rust - im ...
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1 Manuel Merk - Buchdebüt: "Sphäre über Berlin" 1:19:12
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Autor Manuel Merk hat im Februar 2025 seinen Debüt-Roman „Sphäre über Berlin“ veröffentlicht. © Julia Klein Manuel Merk aus Berlin legt seinen Debüt-Roman „Sphäre über Berlin“ vor Der Berliner Autor Manuel Merk wurde uns in die Timeline bei Instagram gespült. Dort hat er gezeigt, dass sein Debüt-Roman „Sphäre über Berlin“ es in die Auslage einer großen Buchhandlung geschafft hat. Über die Entstehung wollten wir gerne mehr wissen und haben ihn zum Interview hier bei Ausgang Podcast eingeladen. Nachdem wir hier im Podcast schon mehrfach mit erfahrenen Autor:innen gesprochen haben, wurde es Zeit für einen Newcomer. Manuel schreibt schon seit langer Zeit und hat mit seinem ersten Buch jetzt den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt. Ein dunkles Psycho-Drama mit Sci-Fi-Elementen und queeren Protganisten ist daraus geworden. „Sphäre über Berlin“ bewegt sich auf gleich drei Zeitebenen und bringt je de Menge Spannung und düstere Szenarien mit. „Sphäre über Berlin“: Depressive Heldenreise Die Geschichte beginnt im Jahr 2026 in Berlin, nicht allzu weit in der Zukunft. Der introvertierte Robert arbeitet an der Service-Hotline eines Onlineversandhandels für Möbel. Die Szenerie ist eintönig, denn in seinem Job werden nur diejenigen gut entlohnt, die auch Leistung bringen. Es kommt stark auf gute Kundenbewertungen während der Telefonate an. Ein Belohnungssystem, das fast wie Likes in sozialen Netzwerken funktioniert. Wer keine ausreichenden Leistungen bringt bekommt schnell die Kündigung. Roberts engste Freundin Johanna arbeitet ebenfalls dort und ist die einzige Konstante in seinem Leben. Das Verhältnis zu seiner Familie ist schwierig, denn Robert kann ihren Erwartungen nicht gerecht werden. Währen sein Elternhaus wohlhabend ist und alle Karriere gemacht haben, lebt Robert eher als Außenseiter. Dass er in einer tiefen Depression steckt, soll erst im Laufe der Geschichte deutlicher werden. Eines Tages erscheint am Himmel über Berlin eine schwarze Kugel , die sogenannte „Sphäre“. Ab diesem Moment gerät Roberts Leben immer weiter ins Chaos und er scheint nach und nach den Verstand zu verlieren. Abwechselnd zum Erzählstrang mit Robert, kommt Ezra ins Spiel. Ezra wird als „geschlechtsloses Wesen ohne Körperbehaarung“ beschrieben und bewegt sich in einer dunklen, trostlosen Welt. An seiner Seite lebt der sogenannte „Konstrukteur“ mit dessen Hilfe Ezra versucht, wieder nach Hause zu kommen. Die dunkle Welt besteht derweil aus verschiedenen Ebenen, die Ezra überwinden muss. Auf dem Weg nach oben öffnen sich der alienhaften Gestalt immer neue Hindernisse und ein Ausweg aus der schwarzen Einöde ist so schnell nicht in Sicht. Im dritten Erzählstrang wird deutlich, dass auch Ezra einmal ein normales Leben geführt hat. Einige Jahrzehnte weiter, im Jahr 2074 lebte er mit seinem Partnerin Melissa und einem Sohn im anschlagsgeplagten Jerusalem. Sie ist einige Jahre älter als Ezra und stellt die starke emanzipierte Seite des Paares dar, Ezra ist Künstler und eher ein Eigenbrötler. In einer durchdigitalisierten Zukunft zieht er es vor, analog auf Leinwänden und mit Öl zu malen. Ezra wurde von Melissa gekauft um sie im Haushalt zu unterstützen. Aus dieser Verbindung entstand jedoch irgendwann Liebe und ein Sohn. In der Zwischenzeit passieren vor allem Robert allerhand skurrile Dinge, die sein Leben ordentlich durchschütteln. Unter anderem lernt er den überaus gut aussehenden Duc kennen der, zu Roberts Unverständnis, sehr viel Interesse an ihm zeigt. Ob die beiden ein Paar werden? Manuel Merk bewegt sich mit „Sphäre über Berlin“ zwischen den Welten Was bleibt uns zu sagen? Das Buch ist bis zum Ende spannend und als Leser giert man förmlich nach einer Auflösung. Ohne zu spoilern können wir sagen: „Nichts ist, wie es scheint“ und die Geschichte endete für uns ganz anders, als erwartet. Das Buch lohnt sich für alle, die gerne Sci-Fi mögen und düster apokalyptische Endzeitszenarien als Handlungsorte bevorzugen. Manuel Merks Buch „Sphäre“ über Berlin ist über 20 Jahre hinweg entstanden. Die Idee dazu keimte in Manuel schon sehr früh. Doch mehr als von Hand geschriebene Worte in Notizbüchern hatte der Autor nicht. Erst als er den Verlag Books on Demand für sich entdeckte und sich stärker mit eine Buchveröffentlichung auseinander gesetzt hat, machte es Klick. Ihr helft Manuel natürlich am meisten, in dem ihr sein Buch in eurem Lieblingsbuchladen kauft. Es ist überall zu haben, wo ihr Bücher kaufen könnt. Mehr über Manuel Merk erfahren Manuel auf Instagram Alle Möglichkeiten das Buch zu beziehen, findet ihr im Manuel Merk Linktree Ausgang Podcast weiterhören: Unsere Hörtipps Wir möchten euch gerne weitere Interviews mit tollen Autor:innen bei uns empfehlen. Mit Christian Handel und Andreas Suchanek haben wir in zwei Einzelinterviews über die Entstehung ihres gemeinsamen Romans „Pride began on Christopher Street“ gesprochen. Ein weiteres Buch das wir euch ans Herz legen möchte, ist „ Mut.Machen.Liebe“ von Hansjörg Nessensohn . Hier geht es um eine queere Liebesgeschichte die sich über zwei Handlungsstränge erstreckt. Die Verbindung der Protagonisten geht von der Zeit des berüchtigten Paragraphen 175 bis in die Gegenwart und spielt unter anderem in Köln der 1950er Jahre. ausgang Der Beitrag Manuel Merk – Buchdebüt: „Sphäre über Berlin“ erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Fabian und Lucas Abel - 25.000 Kilometer: 6 Monate mit dem Fahrrad durch Afrika (Teil 7) 1:05:53
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Lucas (li.) und Fabian Abel reisen mit dem Fahrrad durch Elfenbeinküste und Guinea. © Fabian Abel Abenteuer Afrika: Fabian Abel ist seit 6 Monaten mit dem Fahrrad unterwegs Sechs Monate sind eine lange Zeit, oder doch nicht? Seit unserem ersten Interview mit Fabian Abel aus Köln ist einiges passiert: Ende August 2024 hat er sich auf den Weg nach Kapstadt gemacht, um seine Radtour nach Norwegen zu starten. Seitdem begleiten wir ihn hier im Podcast monatlich und holen uns ein Update ab. Im siebten Interview von „25.000 Kilometer“ ist auch Fabians Bruder Lucas als Special Guest dabei. Die ersten 13.400 Kilometer mit dem Fahrrad in Afrika Nach dem Start in Südafrika ist Fabian mittlerweile durch Namibia, Angola, die Republik Kongo, Kamerun, Nigeria, Benin, Togo, Ghana, die Elfenbeinküste und Guinea mit dem Fahrrad gefahren. Diese Länder sind Teil eines aufregenden Abenteuers: eine Reise von insgesamt 25.000 Kilometern mit dem Fahrrad, die im August 2024 in Südafrika begann und im Spätsommer 2025 am Nordkap in Norwegen enden soll. In dieser Sonderfolge blicken wir mit Lucas und Fabian Abel auf die erste große Etappe zurück und ziehen ein erstes Resümee. Fabian hat den Großteil dieser Reise alleine zurückgelegt. Für die Etappe von Abidjan (Elfenbeinküste) nach Conakry (Guinea) kam Fabians Bruder Lucas dazu. Die ersten Eindrücke: Lucas‘ Ankunft in Afrika Während Afrika für Fabian schon fast eine zweite Heimat geworden ist, war nach Lucas‘ Ankunft alles neu für ihn. Viele Eindrücke sind auf ihn eingeprallt und das muss natürlich erstmal verarbeitet werden. „Das Afrika-Feeling? Das ist fantastisch. Vor allen Dingen bei mir im Cote d’Ivoire , also das Elfenbein-Feeling“, sagt Lucas, der zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung gerade zwei Wochen mit seinem Bruder in Westafrika verbracht hat. Lucas und Fabian Abel: Herausforderungen und Höhepunkte der Reise Die ersten Tage waren auch für Lucas Abel nicht ohne Herausforderungen. „Wir hatten Temperaturen von fast 40 Grad , die Hitze war brutal“, erzählen uns die Brüder. Dabei waren die Bedingungen für das Radfahren alles andere als ideal. „Wir mussten auf unseren Körper hören“ und „mindestens sechs bis sieben Liter Wasser am Tag trinken“, erklärt Lucas weiter. Ihre Zeit in Conakry bescherte ihnen angenehme Abwechslung. Lucas hat Fabian eine Übernachtung in einem schickeren Hotel spendiert. Genau richtig, für die Letzte gemeinsame Nacht bevor der große Bruder wieder abreist. Die Etappe brachte auch wieder technische Herausforderungen mit sich. „Ich hatte tatsächlich vor Abidjan das Problem, dass meine Ritzel (das Tretlager vom Fahrrad) abgenutzt waren,“ berichtet Fabian. Gemeinsam mit Lucas wurden die Probleme schnell gelöst, was das Teamgefühl unterstrich. „Das Gute an dieser Tour ist, dass wir uns gegenseitig unterstützen konnten“, so Fabian. Die Brüder kennen sich natürlich sehr gut, was die gemeinsame Reise deutlich vereinfacht. Trotzdem musste Fabian seine eigenen Routinen etwas anpassen und auf Lucas als Reisebegleitung Rücksicht nehmen. Gemeinsam die Radtour durch Afrika fortsetzen: Besondere Momente Mit gemeinsamen Mahlzeiten und den Erlebnissen auf der Straße fiel die besondere Atmosphäre der Reise nicht nur auf dem Rad auf. „Die Pausen waren viel entspannter. Man hat mehr miteinander geredet und die gesamte Erfahrung geteilt“, erklärt Fabian. Die kleinen Dinge wie das gemeinsame Kaffeetrinken und Quatschen während der Pausen trugen wesentlich zur positiven Stimmung bei. Lucas ergänzt: „Wenn man weiß, dass man sich mit jedem Schritt gegenseitig hilft, macht das die ganze Tour einfach leichter.“ Fabians und Lucas‘ ganz persönliche Tipps für zukünftige Radreisende Für all jene, die eine ähnliche Reise planen, geben Lucas und Fabian einige hilfreiche Tipps mit auf den Weg: Entspanntes Packen : Weniger ist mehr! Der Versuch, mit so wenig wie möglich zu reisen ist sinnvoll, denn gerade mit dem Fahrrad bremst jedes Kilo das Vorankommen. Passt euer Gepäck an eure persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben an und denkt vor der Abreise in Ruhe darüber nach, was für eure Reise wirklich essenziell ist. Wasser ist wichtig : Neben ausreichender Nahrungszufuhr ist Wasser und regelmäßiges Trinken wichtig. Auf einer Radreise solch einer Dimension können schon einmal sechs bis sieben Liter Wasser am Tag verbraucht werden. Je nach Land und Region solltet ihr auch immer darauf achten, dass genügend Bezugsquellen in der Umgebung vorhanden sind. Bequeme Ausrüstung : Eine gute Radhose mit bequemem Sitzpolster kann einen großen Unterschied machen. Je nach dem Temperatur und Witterung entsprechend wetterfeste Kleidung Sonnenschutz: Je nach Region empfiehlt sich ausreichender Sonnenschutz mit LSF 50. Dieser sollte regelmäßig nachgetragen werden. Auch dünne Kleidung mit UV-Schutz schützt euch zusätzlich. Selbstüberschätzung: Gerade wenn ein Gefühl der Überforderung auftritt oder sich der Körper meldet, ist es ratsam auf die mentale und physische Verfassung zu achten. Das bedeutet je nach körperlicher Verfassung genügend Pausen einzuplanen, ausreichend zu schlafen und den Körper nicht zu überlasten. Spaß haben : Die Absurdität der Momente untereinander teilen und zusammen lachen ist das Geheimnis, um auch in schwierigen Zeiten motiviert zu bleiben. Fabian und Lucas sind als Brüder die sich durch und durch kennen durch Afrika gereist. Wie haben sich die ersten Stunden in Afrika für Lucas angefühlt? War es schwierig für Fabian seine Routine an Lucas Bedürfnisse anzupassen und was ist den beiden auf dem Weg am meisten im Gedächtnis geblieben? Wenn ihr erfahren möchtet, wie Lucas und Fabian die gemeinsame Etappe mit dem Fahrrad durch Afrika erlebt haben, hört jetzt das ganze Interview. Ihr wollte Fabians Reise von Anfang an miterleben? Hier könnt ihr die ersten sechs Interviews von „25.00 Kilometer“ nachhören: 25.000 Kilometer Teil 1: Start in Südafrika 25.000 Kilometer Teil 2: Kapstadt und Namibia 25.000 Kilometer Teil 3: Namibia, Angola und andere Meilensteine 25.000 Kilometer Teil 4: Angola und die Republik Kongo 25.000 Kilometer Teil 5: Kamerun und Nigeria 25.000 Kilometer Teil 6: Ghana, Togo und Benin Infos, Links und Social Media von Fabian Abel Instagram: Fabian_Cape2Cape Website: Fabian Abel Cape2Cape Fabian mit einem kleinen Betrag für einen Kaffee unterstützen: Buy Fabian a Coffee Die Reise von Fabian und Lucas ist eine Erinnerung daran, die Herausforderungen des Lebens positiv zu betrachten, die Natur zu genießen und die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Abenteuer, egal in welchem Maße, bereichern unser Leben und fördern die persönliche Entwicklung. Wenn ihr uns weiterhin folgen möchtet um weitere Interviews zu hören, folgt uns auf Instagram oder abonniert uns bei Spotify. Alle Möglichkeiten uns zu kontaktieren findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag Fabian und Lucas Abel – 25.000 Kilometer: 6 Monate mit dem Fahrrad durch Afrika (Teil 7) erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Uchenna Jonas - Diversity Marketing Coach: Wie hast du deine Internet-Sucht überwunden? 1:05:03
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Was macht Uchenna Jonas als Diversity Marketing Coach? © Marc Maria Digitale Freiheit bei Ausgang Podcast: Uchenna Jonas spricht mit uns über Online-Sucht, Authentizität und Selbstfindung In dieser Folge sprechen wir mit Diverstiy Marketing Coach Uchenna Jonas über digitale Freiheit . Er kam mit etwa 13 Jahren mit dem Internet in Berührung und ist damit aufgewachsen. Mit der Zeit hat er unter anderem durch Videospiele eine Internetsucht entwickelt die er überwinden konnte. Heute unterstützt er Menschen mit ähnlichen Erfahrungen dabei, das Internet bewusst zu nutzen und sich selbst Grenzen zu setzen. Uchenna wurde 1997 in Berlin geboren und ist mit sozialen Medien wie Instagram und Facebook aufgewachsen. Mit der Zeit hat er jedoch festgestellt, dass es ihm an Medienkompetenz und Aufklärung mangelte. Er verlor sich mehr und mehr in die bunte Welt von Instagram und Co. „Ich habe mich selbst zu einem Produkt gemacht, anstatt zu gucken, wer ich eigentlich bin“, sagt er. Diese Erfahrung prägte seinen weiteren Weg. Heute hilft er meist Selbstständigen, Social Media bewusst zu nutzen und sich in ihrer Webnutzung frei zu fühlen. Uchenna Jonas erklärt „digitale Freiheit“ aus seiner Sicht In der heutigen digitalen Welt ist der Begriff „digitale Freiheit“ allgegenwärtig. Doch was bedeutet er wirklich? In unserem Interview spricht Uchenna Jonas über seine persönliche Reise. Das Internet wirke auf ihn wie ein Sog und sein Nutzungsverhalten nahm ungesunde Züge an. Das ging von stundenlangen Online-Spielen bis zu dem Punkt, dass er jeden Post auf Instagram infrage stellte. Jeder Frame musste sitzen, jeder vermeintliche Makel führte zu weiterer Unsicherheit. In unserem Gespräch betont Uchenna, dass es ihm nicht ausschließlich um die Nutzung von Social Media geht. Noch wichtiger ist die Selbstwahrnehmung und Authentizität im gesamten digitalen Raum . Ausgang Podcast Hörtipp: Wie Simon Lösch und Waldemar Rusch mit ihren Startup Sparkful mehr Diversität in Unternehmen bringen wollen. Authentizität vs. Ablenkung: Uchenna Jonas über das Nutzungsverhalten im Internet Ein zentraler Aspekt digitaler Freiheit ist die Balance zwischen Authentizität und Ablenkung . Uchenna betont, dass viele Menschen sich online verstellen, um Anerkennung zu bekommen. Die ständige Suche danach führt allerdings schnell zu eigener Unsicherheit. „Alles, was die Menschen lieben, ist ja nichts, was du wirklich bist“, erklärt er. Statt sich von Likes und Kommentaren leiten zu lassen, sollte man Social Media nutzen, um die eigene Persönlichkeit auszudrücken. Als Coach rät er auch dazu, sich nicht von ständigen Benachrichtigungen und der Informationsflut ablenken zu lassen. Stattdessen ist es wichtig, im eigenen Interesse die Kontrolle über die Plattformen zu übernehmen und sie bewusst zu nutzen. Uchenna geht es darum, von innen nach außen und bewusst zu kommunizieren, statt sich von äußeren Erwartungen diktieren zu lassen. Dazu gehören beispielsweise auch Maßnahmen wie Push-Meldungen auszuschalten und mit einem Timer die eigene Nutzungszeit zu reduzieren. Uchenna Jonas: Alte Muster verlassen – Der Weg zur digitalen Freiheit Aber wie ist Uchenna Jonas der Online-Sucht entkommen? Er weiß wie schwer es ist, sich von alten Mustern zu lösen. Als Jugendlicher verfiel er der Faszination von Instagram und Onlinespielen, was zu Schlafstörungen , Essproblemen und sozialer Isolation führte. Er verbrachte bis zu 16 Stunden täglich online und vernachlässigte seine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse. Denn etwas zu Essen oder Duschen zu gehen hätte die Zeit für das Zocken im Netz verringert. Erst als er irgendwann weinend am Computer saß, hat er realisiert, dass er einen Schlussstrich ziehen muss. Digitale Freiheit ist ein Prozess, der Zeit und Selbstreflexion erfordert. Uchenna Jonas empfiehlt, sich regelmäßig Pausen zu gönnen und sich auf die eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren. Uchenna hat sein Studium an einer Privat-Uni geholfen, von der Online-Sucht wegzukommen. Hier musste er nicht nur das Lernen in seinen Alltag integrieren, sondern auch arbeiten um sich das Studium zu finanzieren. Das eine bedingte immer das andere und so blieb kaum noch Zeit, sich viel auf sozialen Medien aufzuhalten. Falls ihr wissen möchtet was Uchenna als Diversity Marketing Coach genau macht, dann hört jetzt unser ganzes Interview. Wir sprechen außerdem über seine Sicht auf seine Heimatstadt Berlin und wie er mit seiner eigenen Queerness als schwarzer schwuler Mann umgeht. Infos zum Coaching-Angebot und mehr über Uchenna Jonas: Webseite: https://uchennajonas.com/ Instagram: https://www.instagram.com/uhennajonas/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/uchennajonas/ Statt einer Hörempfehlung hat uns Uchenna im Interview eine Buchempfehlung ausgesprochen : „Jetzt! – Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle Falls ihr Lust auf mehr Interviews bei Ausgang Podcast habt, dann schaut jetzt in unseren großen Folgenkatalog von mehr als 200 Interviews . Alle Möglichkeiten uns auch mobil zu hören und uns zu folgen findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag Uchenna Jonas – Diversity Marketing Coach: Wie hast du deine Internet-Sucht überwunden? erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Frame the Moon: Lena Schütten und Simon Schiller machen Museful Indie-Pop 1:12:08
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Frame The Moon aus Köln machen Museful Indie-Pop. © Lukas Diekamp Museful Indie-Pop aus Köln: Frame The Moon im Interview bei Ausgang Podcast Die Welt der Musik ist vielfältig und Frame The Moon bringen mit ihrem Museful Indie-Pop ein weiteres Teilchen ins große Mosaik der Musikszene. Lena und Simon kennen sich schon seit 2014. Musik als Frame The Moon machen sie seit 2020. Im Interview mit den beiden werfen wir einen Blick auf die Hintergründe, die Musik, die Inspirationen und die Herausforderungen, die sie als Band bisher erlebt haben. Frame The Moon: Die Band und ihr unverwechselbarer Stil Frame The Moon setzt sich aus den beiden Musiker:innen Lena Schütten und Simon Schiller zusammen. Ihre Musik wird als „Museful Indie-Pop“ beschrieben – eine Bezeichnung, die Melancholie und nachdenkliche und gedankenverlorene Klänge vereint. Wie die beiden in unserem Gespräch erwähnen: „Das hat den Hintergrund einfach, dass wir gesagt haben, das ist immer ein bisschen melancholisch. […] Ich glaube, wir können fast nichts schreiben, was nicht in irgendeiner Form […] so ein bisschen Melancholie beinhaltet.“ Dieser melancholische Ansatz spiegelt sich nicht nur in ihren englischsprachigen Texten wider, sondern auch in ihrem gesamten Schaffensprozess, der meist von persönlichen Erfahrungen geprägt ist. Musik war für sie immer eine Art Flucht, eine Möglichkeit, sich in eine eigene Welt zurückzuziehen wie Simon und Lena uns im Interview erzählen. Die Verbindung zu Generationen Natürlich mussten wir im Interview auch eine der wichtigsten Fragen stellen: Was bedeutet eigentlich „Frame The Moon“? Ihr Künstlername , inspiriert von der grenzenlosen Nacht und dem Mond , passt ganz gut zu ihren eigenen Worten: „Wir hängen quasi so ein bisschen dazwischen und haben von beiden Generationen ein bisschen was an uns.“ Lena und Simon befinden sich an der Schnittstelle zwischen Generation Y und Z, was ihre Herangehensweise an Musik und den Einfluss der digitalen Welt prägt. „Ich glaube, Internet und, wenn ich so zurück überlege, wie ich als Kind mit den Nokias (Mobiltelefon-Modelle vor unseren Smartphones) umgegangen bin, das war eine ganz andere Zeit. […] Die Entwicklungen im Internet haben unsere Kindheit und Jugend geprägt,“ reflektieren die beiden und betonen, wie wichtig es ist, auch das “reale Leben” nicht aus den Augen zu verlieren. Musikalische Evolution: Von Jazz zu Indie-Pop Ursprünglich kamen Lena und Simon beide aus dem Jazzbereich, was in ihrer ersten Band zum Ausdruck kam. Eine Band gründeten sie zuerst nur, weil sie zum Studieren an die Musikhochschule wollten. Aus dem Musik-Studium wurde nichts und von der Band blieben schließlich sie beide als Duo übrig. Die Entwicklung weg vom Jazz und hin zu Museful Indie-Pop war ein Prozess, der sich allmählig entwickelt hat: Der Wechsel zu einem synthie-lastigen, experimentellen Sound entspricht ihrem Wunsch, sich musikalisch weiterzuentwickeln und ihre Musik vielseitiger zu gestalten. !Who We are?: Die Herausforderungen eines Releases Die Veröffentlichung ihrer EP „Who We Are“ stellte das Duo vor viele Herausforderungen. Ein eigenes Release-Konzert im Kölner „Veedel Club“ zu organisieren, bedeutete viel mehr, als sich nur um den Raum zu kümmern. Lena erzählt: „Wir haben händisch Flyer-Aktionen gemacht und gesagt, Leute, kommt vorbei.“ Mit diesem Engagement haben die beiden sich bewiesen, dass sie solche Herausforderungen auch organisatorisch meistern. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, das Konzert war ausverkauft und ein voller Erfolg. Das Gefühl nach einem Auftritt kann zwiegespalten sein. Wie sie selbst anmerken: „Es fällt dann schon [Druck] von einem ab und man denkt, dass das jetzt irgendwo hinführen muss.“ Was aus so einem Auftritt anschließen wird kann man nie wissen. Die beiden haben sich aber bewusst davon freigemacht, gleich die neuen Superstars werden zu wollen. Auch, um sich selbst den Druck zu nehmen, neue Musik machen zu müssen. Wenn sie keine Konzerte geben, teilen sie Ausschnitte aus ihrer Musik und aktuelle Termine in den sozialen Medien. In einer Zeit wo Likes und Follower als Qualitätsmerkmal gelten, wird es immer schwerer sein Publikum zu finden. Sie sind sich allerdings beide einig: Die sozialen Medien und der Druck, online sichtbar zu sein, dürfen nicht die Kreativität und die Freude am Musizieren beeinträchtigen. Lena Schütten und Simon Schiller möchten natürlich weiter Musik machen. Ihr Werk soll aber organisch wachsen. Sie werden auch 2025 wieder Zeit im Studio verbringen und sicherlich auch neue Musik veröffentlichen. Wo die beiden auftreten, erfahrt ihr auf ihrer Webseite und den sozialen Medien. Wie die beiden zur Musik gekommen sind und sich kennengelernt haben, hört ihr neben vielen weiteren Themen im ganzen Interview. Infos und weiterführende Links zu Frame The Moon: Frame the Moon auf Instagram Frame the Moon auf Facebook Frame the Moon Website Weitere Interviews von Ausgang Podcast hören Wenn ihr nicht genug von unseren Interviews bekommt, dann empfehlen wir euch unser Interview mit der Indie-Pop-Band „ Ann Can’t Talk“ aus Hennef . Kris, Jerome und Maurice heißen die Musiker dahinter und wir haben mit dem Trio über die Entstehung ihrer Musik gesprochen. Die Herausforderungen in der Musikbranche waren auch Thema in unserem Interview mit Sänger und Songwriter Nisse . Der gebürtige Hamburger hat im 2023 sein drittes Album veröffentlicht und mit der VÖ der Musikbranche den Rücken gekehrt. Was bis dahin seine Herausforderungen waren, hört ihr unserem Gespräch. Wenn ihr uns eure Geschichte erzählen möchtet oder Feedback habt, meldet euch unter mail@ausgangpodcast.de Alle Möglichkeiten uns zu erreichen und zu folgen findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Frame the Moon: Lena Schütten und Simon Schiller machen Museful Indie-Pop erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Mit dem Rad in Ghana, Togo und Benin (Teil 6) 1:17:00
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Fabian Abel aus Köln war mit dem Fahrrad in Ghana, Togo und Benin. © Fabian Abel 25.000 Kilometer: Fabian Abel aus Köln ist seit mehr als 5 Monaten mit dem Fahrrad in Afrika unterwegs In der sechsten Folge von „25.000 Kilometer“ begeben wir uns mit Fabian Abel auf eine spannende Reise entlang der Küste Westafrikas. Fabian ist seit mittlerweile fünfeinhalb Monaten mit dem Fahrrad in Afrika unterwegs. Im sechsten Interview berichtet er von seinen Erlebnissen in Ghana, Togo und Benin. Die ereignisreiche Reise hält nicht nur neue Begegnungen und Herausforderungen bereit, sondern auch stille Momente der Reflexion und Entspannung. Fabian befindet sich zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung in Ghana, genauer gesagt in Busua , einem malerischen Küstenort . „Es tut auch gut, wenn ich dann nicht jeden Tag meine Sachen packe und weiterfahre.“ erklärt er, während er von einem Kurzurlaub zwischen seinen anstrengenden Fahrten berichtet. Nach 11.500 zurückgelegten Kilometern ist die Zeit zum Durchatmen mehr als verdient. Rückblick auf die Reise durch Togo und Benin Bei der Überquerung der Grenze von Nigeria nach Benin erlebt Fabian einen markanten Wandel. „In Nigeria habe ich oft die anderen Personen als sehr extrovertiert wahrgenommen,“ erzählt er im Interview. In Benin hingegen spürt er eine viel friedlichere Atmosphäre. Die freundlichen Begegnungen mit den Einheimischen geben ihm das Gefühl von Gastfreundschaft und Gelassenheit. Diese Eindrücke begleiten ihn auch während seiner Zeit in Togo: Ein Highlight in Togo war das Treffen mit engen Freunden. Die Begegnungen haben ihm in den letzten 5 Monaten natürlich gefehlt. Umso mehr hat er die Momente mit seinen Freund:innen genossen. Auch hier hat er wieder die kulturelle Vielfalt genossen, die sich in der traditionellen Küche und den Bräuchen der Region widerspiegeln. Mehr als schwarze Magie: Voodoo – Eine andere Perspektive auf Spiritualität Ein faszinierender Aspekt seiner Reise ist das Kennenlernen der Voodoo-Kultur in Benin . Fabian beschreibt, wie Voodoo als lebendige Religion wahrgenommen wird und nicht nur mit dem Klischee von Puppen oder schwarzer Magie zu tun hat. „Es gibt viele Gegenstände, die für Schutz sorgen sollen.“ erklärt er. Die Offenheit und Lebensfreude, die er dabei erlebt, zeigen, wie vielfältig Spiritualität in dieser Region Afrikas gelebt wird. Neben den positiven Erlebnissen thematisiert Fabian auch wieder die Herausforderungen: die Notwendigkeit, Visa zu beantragen , die teils komplizierten bürokratischen Abläufe und die damit verbundenen Kosten . „Ich glaube, insgesamt wird bei dieser Reise auf jeden Fall um die 1.000 Euro nur auf Visa fallen,“ reflektiert er in unserem Interview. Ein Visum kostet je nach Land in Afrika um bis zu 250 Euro. Da wird das Budget schnell knapp. Essen in Afrika: Kulinarische Entdeckungen und lokale Küche Da macht Fabian woanders ein paar Abstriche und ernährt sich hauptsächlich von der lokalen Küche. Diese genießt er auch jedes Mal, erzählt er uns. Er betont, wie wichtig es ist, lokal zu essen und die Wirtschaft der Region zu unterstützen. „Ich esse fast nur lokales Essen und finde es einfach sehr lecker.“ sagt er, während er von der Vielfalt der Gerichte schwärmt, die es auf seinen Marktbesuchen gibt. Fabian Abel mit einem Kaffee unterstützen Fabian ist schon eine Weile in Afrika unterwegs und das Budget für jeden Tag ist begrenzt. Deshalb hat er einen Account bei Buy-me-a-Coffee-Account eingerichtet. Er lädt hiermit die Zuhörerinnen und Zuhörer ein, ihn mit einem kleinen Obolus zu unterstützen. Dabei betont er, dass es nicht um große Beträge geht, sondern dass auch kleine Spenden einen Unterschied machen können. Mit einem kleinen Betrag kann er sich unterwegs einen Kaffee kaufen, einen Schlafplatz auf dem Campingplatz finanzieren oder eine größere Mahlzeit im Restaurant leisten. 25.000 Kilometer: Die Radtour in Afrika geht weiter Fabians Reise macht ihm und uns immer wieder deutlich, dass Afrika eine Vielfalt an Kulturen, Geschichten und Erlebnissen bietet. Es wird immer wieder deutlich, dass Kolonialgeschichte immer noch spürbare Auswirkungen auf die afrikanische Gesellschaft hat. Hier nutzt Fabian immer wieder die Möglichkeiten, sich konstruktiv mit der deutschen Kolonialgeschichte in Afrika auseinanderzusetzen. Seiner Meinung nach ist Erinnerungsarbeit wichtig: „Wir können die Vergangenheit nicht ändern, aber wir sollten wenigstens daraus lernen.“ 25.000 Kilometer – Die Interviews bei Ausgang Podcast hören Ihr wollt auch die anderen Folgen unserer Interviewreihe hören? Dann klickt euch direkt rein: 25.000 Kilometer Teil 1: Start in Südafrika 25.000 Kilometer Teil 2: Kapstadt und Namibia 25.000 Kilometer Teil 3: Namibia, Angola und andere Meilensteine 25.000 Kilometer Teil 4: Angola und die Republik Kongo 25.000 Kilometer Teil 5: Kamerun und Nigeria Ein Hörtipp zu den Benin-Bronzen: Auf seiner Reise durch Afrika kommt Fabian immer wieder mit der deutschen Kolonialgeschichte in Berührung. Auch in Benin und Togo hat er Orte gesehen, die mit der Kolonialzeit eng verbunden sind. Uns hat die Reise durch Benin direkt an die sogenannten „ Benin-Bronzen “ erinnert, die teilweise an Nigeria zurückgegeben wurden. Näheres dazu hat die Journalistin Helen Fares im Akte Raubkunst Podcast besprochen. Wir freuen uns über euer Feedback oder eure ganz persönliche Geschichte an mail@ausgangpodcast.de. Alle Möglichkeiten unseren Podcast zu hören findet ihr auch immer im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Mit dem Rad in Ghana, Togo und Benin (Teil 6) erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Felix Angermeyer - Ein Einblick in die Welt des Möbel- und Industriedesigns 1:12:02
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Design ist sein Leben. Möbel- und Industrie-Designer Felix Angermeyer. © Felix Angermeyer Felix Angermeyer ist Möbel- und Industriedsesigner: Was macht er da eigentlich? Bei den Passagen 2025 in Köln haben wir Felix Angermeyer kennengelernt und wollten gern mehr über seinen Beruf erfahren. Felix ist Industrie- und Möbeldesigner und hat einige seiner Stücke bei der Ausstellungsreihe rund um Design gezeigt. Da seine Designs auch uns direkt ins Auge gefallen sind, haben wir ihm zum Interview bei Ausgang Podcast eingeladen. Was haben Autos, Möbel und Nachhaltigkeit gemeinsam? Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel. Felix Angermeyer verbindet diese Welten. Im Gespräch mit uns gibt er spannende Einblicke in seinen Werdegang und seine Designphilosophie. Geboren und aufgewachsen ist er in Köln und entdeckte seine Leidenschaft für Design früh. Ein Schülerpraktikum bei Ford und die Faszination für Automobil-Design weckten sein Interesse für die Gestaltung von Produkten. Nach seinem Studium in Aachen und einem Praxissemester in Berlin zog es ihn zurück in seine Heimatstadt. Hier gründete er sein eigenes Designstudio. „Köln ist ein Gefühl“, sagt Angermeyer. Die Stadt biete ihm die ideale Mischung aus Überschaubarkeit und kreativem Potenzial. In der heutigen Zeit streben viele Menschen danach, individuell und einzigartig wahrgenommen zu werden. Dies kann sich in maßgefertigter Kleidung, exklusiven Schuhen oder individuell gestalteten Wohnräumen äußern. Durchdachte Designkonzepte geben Wohn- und Geschäftsräumen das gewisse Etwas. Sie sorgen für mehr Wohnkomfort oder ein besseres Gefühl bei der Arbeit. Das weiß auch Felix, dessen Stil als eher minimalistisch betrachtet werden kann. Felix Angermeyer über Stil und die Kunst des Weglassens Felix reizt es, Produkte und Stücke zu schaffen, die sich zurücknehmen und gleichzeitig im Detail raffiniert sind. „Ein bisschen mehr wäre schon zu unruhig und ein bisschen weniger wäre zu langweilig“, erklärt er. Diesen Sweet Spot sucht er bei jedem Entwurf. Dabei achtet er auf Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit. Möbel sollen langlebig sein und nicht nach kurzer Zeig weggeworfen oder ersetzt werden. Auch recycelte Materialien arbeitet er mehr und mehr in seine Designstücke ein. Doch wie vereinbart man Nachhaltigkeit mit dem Wunsch nach Neuem und dem schnelllebigen Trendzyklus? Eine Frage, mit der sich Angermeyer intensiv auseinandersetzt. Erst Autos dann Möbel: Felix Angermeyers Designprozess Obwohl Angermeyer aus dem Automobildesign kommt, hat er seine Leidenschaft für Möbel entdeckt. Er entwirft und konzipiert Möbelstücke , überlässt die handwerkliche Umsetzung aber den Profis. Seine Kunden kommen auf ihn zu, weil sie seinen Stil schätzen. „Die meisten Menschen, die dann auf mich zukommen, die sehen auch ungefähr, was ich mache. Und das spricht die an“, so Felix. Auf seiner Website beschreibt er seinen Designprozess in zwölf Schritten . Diese stehen weniger ganz für sich, sondern bilden einen Prozess in denen sie immer weiter ineinandergreifen. Angefangen beim Zuhören und Verstehen der Kundenwünsche über Recherche und Analyse bis hin zur Visualisierung und Realisierung . Ein Prozess, der von Iteration und ständigem Hinterfragen geprägt ist. Die „Sammelwiese“ eine Design-Idee für einen Sommernachmittag im Park Neben seiner Arbeit für Kunden verfolgt Angermeyer auch eigene Projekte. Eines davon ist die „ Sammelwiese “. Eine modulare Picknickdecke in Donut-Form , die das Sitzen im Park komfortabler machen soll. Die Idee entstand während des Studiums, als Felix mit Freunden im Park saß und über die Unannehmlichkeiten des Sitzens auf einer Decke nachdachte. Die Sammelwiese besteht aus vier Teilen, die einzeln genutzt oder zu einem großen Kreis zusammengelegt werden können. So können sowohl kleine als auch große Gruppen bequem im Park sitzen. Leider scheiterte eine Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung des Projekts. Doch wer weiß, vielleicht findet die Sammelwiese ja doch noch ihren Weg auf den Markt. Felix Angermeyer gibt uns im Interview spannende Einblicke in die Welt des Industriedesigns. Er spricht über seinen Werdegang, seine Designphilosophie und die Herausforderungen der Selbstständigkeit. Wenn ihr mehr Erfahrungen aus 10 Jahren Möbel- und Industriedesign hören wollt, dann streamt jetzt die ganze Folge! Noch mehr Interviews bei Ausgang Podcast hören Einblicke in sein Künstlerisches Schaffen gewährte und kürzlich der queerer Kölner Künstler Lukas Moll . Er malt vorwiegend mit Ölfarben auf Leinwand und arbeitet zudem mit einer speziellen Wischtechnik. Diese verleiht seinen Bildern das gewisse Etwas. Im Interview sprechen wir über Inspiration, warum Lukas Moll keine Auftragsarbeiten annimmt und wie er mit dem Vorwurf Gerhard Richter zu kopieren umgeht. Als Künstler in Sprache und gesungenen Worten möchten wir zudem die Band Pudeldame bezeichnen. In unserem Interview mit den Band-Gründern Jonas Nay und David Grabowski erfahren wir wie die Band aus Lübeck zusammengefunden hat, wie Jonsa zum Schauspiel kam und wie die beiden Filmmusiken für Netflix produzieren. Wer mehr über Felix erfahren möchte oder mit ihm in Kontakt treten will, hat folgende Möglichkeiten: Felix Angermeyer – Website Felix Angermeyer – Instagram Felix Angermeyer – LinkedIn Wenn euch diese Folge gefallen hat und ihr von Ausgang Podcast nicht genug bekommt, dann erzählt auch euren Freund:innen davon. Unterwegs könnt ihr uns ganz einfach überall hören, wo es Podcasts gibt. Alle Infos wie ihr uns erreicht findet ihr auch im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Felix Angermeyer – Ein Einblick in die Welt des Möbel- und Industriedesigns erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Die Radtour geht weiter durch Kamerun und Nigeria (Teil 5) 1:06:16
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Fabian Abel war mit dem Fahrrad in Kamerun und Nigeria. © Fabian Abel Kamerun und Nigeria mit dem Fahrrad: Fabian Abel radelt 10.000 Kilometer Fabian Abel aus Köln wird im fünften Interview sehr emotional Fabian ist seit fast fünf Monaten auf dem Fahrrad in Afrika unterwegs und hat (Stand Januar 2025) beeindruckende 10.000 Kilometer zurückgelegt. Seine ambitionierte Reise startete in Kapstadt in Südafrika und soll bis ans Nordkap nach Norwegen führen. Die fünfte Folge von „25.000 Kilometer“ wird emotional, denn Fabian Abel hatte neben vieler Hochphasen auch Momente der Traurigkeit und des Zweifels . Wir hören im fünften Gespräch mehr von seinen Erfahrungen in Kamerun und Nigeria. Welche Herausforderungen hat er unterwegs gemeistert und welche Momente hat er vor allem während der Weihnachtsfeiertage in Nigeria als besonders empfunden? Veränderungen und Herausforderungen in Nigeria In unserem fünften Interview erzählt uns Fabian, dass er Weihnachten und Neujahr in Nigeria verbracht hat. Auf unsere Nachfrage wie es ihm aktuell geht sagt er: „Es geht wieder bergauf.“ Trotz einiger Schwierigkeiten, wie dem Gefühl der Einsamkeit während des Reisens, ist er in Lagos, der größten Stadt Nigerias, angekommen. „Es ist eine riesige boomende Stadt, ein riesenhohes Bevölkerungswachstum wird in den nächsten Jahren entstehen.“ fügt er hinzu. Fabian Abel feiert Weihnachten in Nigeria: Alle zusammen, statt jeder für sich Fabian hatte ursprünglich geplant, Weihnachten in Abuja (der Hauptstadt von Nigeria) zu verbringen, was jedoch nicht klappte. Stattdessen hat er über Instagram zu einem Freund aus Frankreich Kontakt aufgenommen. Seine Familie lebt in Nigeria in einem ländlichen Gebiet. Von dort war Fabian zufällig nicht weit entfernt und er wurde eingeladen, das Fest mit der Familie zu verbringen. „Ich habe mich super wohl bei denen gefühlt, es war super herzlich, sie haben mich echt super warm empfangen.“ Er beschreibt das Weihnachtsfest als eine ganz andere Erfahrung: statt des typischen winterlichen Weihnachtsgefühls saßen sie bei 37 Grad im Freien zusammen, hatten keine festen Rituale zu den Feiertagen und feierten offen mit den Nachbarn aus der Umgebung. Jahreswechsel im Bett: Fabian bekommt Malaria Statt mit Feuerwerk und einer großen Party ging der Jahreswechsel für Fabian Abel sehr gemächlich zu. Er hat sich das erste Mal mit Malaria infiziert und musste nach der medizinischen Versorgung das Bett hüten. Den Jahreswechsel hat er verschlafen, wie er im Interview erzählt. Den Verlauf beschreibt Fabian als eher mild, wie eine Grippe. Trotz Rückschlag durch die Krankheit ist Fabian aber optimistisch geblieben. „Ich könnte es ja auch jederzeit aufhören.“ sagte er, was seine innere Stärke und Entschlossenheit für seine Radtour zeigt. Helft Fabian, seine Reisekasse aufzubessern Natürlich hat er von Anfang an ein Budget eingeplant, von dem er bei seiner Radtour leben kann. Doch dieses wird mit jedem Monat und den vielen Kilometern allmählich weniger. Wenn ihr könnt und Fabian unterstützten möchtet, könnt ihr ihm via Buymeacoffee mit einem kleinen Betrag eurer Wahl einen Kaffee kaufen , eine Mahlzeit finanzieren oder einen Schlafplatz bezahlen . Kulturelle Eigenheiten in Nigeria und persönliche Erkenntnisse Seine Begegnungen in Nigeria haben sich für Fabian besonders intensiv angefühlt. Die Menschen waren sehr an ihm interessiert, was wahrscheinlich daran lag, dass er die einzige Person mit weißer Hautfarbe in der Umgebung war. „Ich habe nichts machen können, ohne dabei beobachtet zu werden.“ Die ständige Aufmerksamkeit behagte ihm nicht und Fabian war mit der Zeit schon fast genervt davon. Aus seiner Erzählung wird deutlich, wie sich Schwarze Menschen im Ausland fühlen müssen wenn sie ständig auffallen. Fabian Abel hebt im Gespräch klar hervor, dass es so etwas wie Rassismus gegen weiße Menschen nicht gibt. Dennoch war das Erlebnis für ihn eine lehrreiche Erfahrung. Diese Begegnungen führten bei Fabian zu tiefergehenden Überlegungen über Identität und Wahrnehmung – nicht nur in Nigeria, sondern auch auf seine Erfahrungen in Europa bezogen. „Ich habe mich immer mehr gefragt, wie es mir auf dieser Reise geht und was das mit mir macht.“ Solche tiefen und emotionalen Reflexionen sind Teil seines Abenteuers. Sie zeigen, dass Reisen nicht nur physische Anstrengung bedeutet, sondern auch mental herausfordernd sein kann. Das wollten wir in dieser Folge noch einmal deutlich hervor heben. Auch wenn sich Fabian seiner Privilegien bewusst ist kommen immer wieder Zweifel auf. Fünf Monate hat er in Afrika während seiner Tour alleine verbracht. Trotz der vielen Begegnungen mit Einheimischen fehlen doch immer wieder die Bezugspersonen. Persönliche Gespräche sind nur über Telefonate möglich und ersetzen die realen Treffen dann doch nicht. Hinzu kam, dass Fabian sich auf den Besuch seines Bruder gefreut hat. Dieser musste kurzfristig abgesagt werden, was ihn zusätzlich runtergezogen hat. Doch das soll sich bald ändern, denn der erste Besuch von Freunden soll in ein paar Wochen in Togo stattfinden. Was Fabian in dieser Zeit erlebt hat, werden wir im sechsten Interview erfahren. Und was macht das Fahrrad? Fabian Abel wird mehr und mehr zum Mechaniker Fabians Fahrrad hat in den ersten 10.000 Kilometern einige Herausforderungen durchgemacht, aber bisher hält es gut durch: „Es gab jetzt keine Fahrradkrise. Es gab Herausforderungen, aber keine Krise.“ Er hat in den letzten fünf Monaten gelernt, immer schneller und effizienter Reparaturen durchzuführen. Das erleichtert die nächste Etappen immens. In der Zwischenzeit ist Fabian nach Benin weitergefahren und mittlerweile in Togo angekommen. Wenn ihr hören möchtet wie es ihm in Kamerun und Nigeria erging, dann hört jetzt kostenlos das ganze Interview. Fabians Webseite und Social Media: Fabian auf Instagram: @Fabian-Cape2Cape Fabians Website: cycling-cape2cape.com Fabians Route auf Komoot verfolgen: Fabian Abel bei Komoot Lagos – Wikipedia: Lagos Kolonialismus in Kamerun: Kamerun – Wikipedia Wenn ihr nicht genug von „25.000 Kilometer“ bekommt dann hört jetzt die ersten vier Interviews mit Fabian Abel: Teil 1: Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad Teil 2: Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia Teil 3: Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine Teil 4: Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Angola und die Republik Kongo Wir freuen uns, wenn euch diese Interview-Serie gefällt. Erzählt gerne euren Freund:innen davon und teilt die Interviews mit ihnen. Wenn ihr Feedback habt oder eure Geschichte erzählen wollt, schreibt uns unter mail@ausgangpodcast.de. Alle Möglichkeiten uns zu Folgen und die Interviews von Ausgang Podcast zu hören findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Die Radtour geht weiter durch Kamerun und Nigeria (Teil 5) erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Lukas Moll - Queerer Künstler aus Köln 1:24:30
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Der queere Künstler Lukas Moll aus Köln © Sylvette Loda Lukas Moll aus Köln macht queere Kunst Im Interview mit Ausgang Podcast erzählt Künstler Lukas Moll warum er seine Kunst explizit als queer bezeichnet. „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ – dieses Zitat von Pablo Picasso leitet unser Gespräch mit Lukas ein und liefert zugleich eine treffende Beschreibung für sein künstlerisches Schaffen. Er ist nicht nur queerer Künstler , sondern zugleich Gründer des Queer Art Hub und neuerdings auch Host seines eigenen Podcasts namens Queer Art Talk . In dieser Episode spricht Lukas über seinen Weg in die Kunst, weshalb er keine Auftragsarbeiten anfertigt und wie er mithilfe von Social Media seine künstlerische Identität unterstreicht. Was dich im Interview mit Künstler Lukas Moll erwartet: Entstehungsprozess seiner Kunst Sichtbarkeit und Storytelling : Warum seine Bilder mehr sind als nur Dekoration Queer Art Hub : Wie er anderen queeren Künstler*innen eine kostenlose Plattform bietet Queer Art Talk : Sein neuer Podcast rund um queere Themen in der Kunst Von Aachen nach Köln: warum der Standortwechsel? Lukas stammt ursprünglich aus Aachen. Doch irgendwann brauchte er Veränderung: „Ich bin sehr gut in der Kunstszene in Aachen vernetzt. Aber wenn man am Anfang seiner Karriere steht und schon so gut vernetzt ist, wird es Zeit, das Nest zu verlassen.“ Dass sein Partner bereits in Köln lebte, machte die Entscheidung für den Umzug leichter. Zudem gab es eine bezahlbare Wohnung. Diese sind in Köln und auch in anderen Großstädten mittlerweile Mangelware. Die Hürde für den Umzug wurde auch durch ein Jobangebot im Marketing verkleinert und die Miete war gesichert Lukas Moll ist queer und Künstler: Was bedeutet das konkret? Lukas bezeichnet sich als queeren Künstler – als schwuler Cis*-Mann geht es ihm in seinen Werken jedoch nicht nur um das Thema „Homosexualität“. Vielmehr möchte er Erfahrungen von Ausgrenzung sichtbar machen, die alle teilen können, die nicht der „Norm“ entsprechen: „Es ist nicht wichtig, dass ich schwul bin, sondern dass ich bestimmte Erfahrungen mache, weil ich queer bin. Das können auch Menschen nachvollziehen, die z. B. trans sind oder einer anderen Community angehören.“ Dieses breite Verständnis von „queer“ spiegelt sich in seinen melancholischen Porträts wider. Die Vorlagen für seine Porträts sind oft echt Fotos mittlerweile aber auch Bilder von einer KI (künstlichen Intelligenz) erstellt worden sind. So kann Lukas schnell auf neue Vorlagen zurückgreifen und muss auch nicht auf das Persönlichkeitsrecht Rücksicht nehmen. In seinen Werken geht es weniger um den porträtierten Menschen als um das Gefühl der Einsamkeit und Sehnsucht , das er auf die Leinwand bringt. *(Cis ist das Gegenteil von trans*, die Person identifiziert sich mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht und lebt auch damit.) Der kreative Prozess: Lukas Moll malt geplant statt spontan Ein romantisches Klischee besagt, Kunst entstehe im Flow und „wenn die Muse küsst“. Lukas räumt damit auf: Er plant Reihen (Serien von Werken), sammelt Motive, konzipiert die Atmosphäre – erst wenn die Inspiration für eine gesamte Reihe steht, setzt er das Geplante in kurzer, konzentrierter Malzeit um. Besonders auffällig ist seine „Wischtechnik“ : „Ich gehe am Ende mit einer Tapezierbürste über die noch nasse Ölfarbe, um Bewegungsunschärfe zu erzeugen. Das kann ich nicht ganz kontrollieren und finde genau diesen Zufall spannend.“ Mit dieser Technik kam schon häufiger der Vergleich mit dem renommierten Künstler Gerhard Richter, der dieses Vorgehen seit Jahrzehnten auch in seinen Werken nutzt. Anfangs schüchterte Lukas das noch ein, doch in seinen aktuelleren Arbeiten hat er die Wischtechnik wieder aufgegriffen. Vergleiche mit Gerhard Richter sind ihm mittlerweile egal – Kunst lebt von Ideen, die öfter parallel entstehen können. „Könntest du mir auch mal ein Bild malen?“: Warum Lukas keine Auftragsarbeiten annimmt Ein weiteres Thema in unserem Interview: Auftragsarbeiten . Menschen mit bestimmten künstlerischen Fähigkeiten bekommen häufig die Anfrage, ob die Kunstschaffenden ihnen denn auch mal ein Bild malen könnten. Für viele Künstler:innen, mehr aber für die Anfragenden, klingt das attraktiv, doch Lukas empfindet Auftragsmalerei als zu einengend. Er möchte weder bestimmte Porträts perfektionieren noch Kundenwünsche erfüllen, die ihm wenig oder gar keine künstlerische Freiheit lassen und somit auch keine Freude beim Arbeiten machen: „Ich bin kein Dienstleister, der einfach abliefern soll. Meine Kunst lebt davon, dass sie aus mir herauskommt.“ Seine Position ist klar: Seine künstlerische Identität soll im Mittelpunkt bleiben – nicht das Foto einer Person, die er nie getroffen hat. Zudem hat Lukas am eigenen Leib erfahren, dass die fertigen Auftragswerke am Ende oft doch nicht ganz der Vorstellung des Auftraggebers entsprechen. Queer Art Hub: mehr Sichtbarkeit für queere Künstler*innen 2024 gründete Lukas Moll den Queer Art Hub , (zunächst) eine Online-Plattform für Kunstschaffende, die sich selbst als queer definieren. Das Ziel: Sichtbarkeit und Austausch. „Manchmal denken Künstler*innen, sie müssten unbedingt queere Themen malen, um ‚queer‘ zu sein. Aber mir geht es darum, wer da malt, nicht was. Die Perspektive einer queeren Person ist entscheidend, nicht zwingend das Motiv.“ Binnen kurzer Zeit fand bereits eine erste Ausstellung in Köln statt, die in nur zwei Wochen organisiert und sehr erfolgreich wurde: 25 Bilder wurden verkauft. Das Feedback war überwältigend und zeigte, wie groß das Interesse an queerer Kunst und der Vernetzung untereinander ist. Queer Art Talk – Der Podcast von Lukas Moll © Lukas Moll/ Sylvette Loda Lukas Moll goes Podcast: „Queer Art Talk“ Um queere Positionen in der Kunstwelt noch stärker zu beleuchten, startete Lukas vor Kurzem seinen Podcast „Queer Art Talk“ . Er interviewt dort nicht nur Maler:innen, sondern ebenso Designer:innen, Galerist:innen oder Kunstsammler:innen. Das alles mit dem Fokus auf LGBTQIA+ Themen und Sichtbarkeit queerer Kunstschaffender: „Ich will nicht, dass es immer nur um mich geht. Ich möchte, dass auch andere queere Akteur*innen von dem Podcast profitieren können.“ Auf Spotify und YouTube gibt es bereits die ersten Folgen – darunter Gespräche mit Künstler*innen aus dem Queer Art Hub, einem Designer sowie bald einem Kunstsammler. Weitere Gäste sollen folgen. Lukas Moll zeigt, wie professionelle Kunst heute aussehen kann: gut geplant, unternehmerisch gedacht und dabei stets queer im umfassenden Sinne. Ausgrenzungserfahrungen, Identität und Gemeinschaft stehen im Vordergrund seiner Kunst – doch sein Ziel ist es, Vielfalt sichtbar zu machen, egal welches Motiv letztlich auf der Leinwand landet. Wenn ihr mehr über seine Reise erfahren möchtet, solltet ihr jetzt die vollständige Podcast-Folge hören und euch von Lukas’ Engagement für die queere Kunstszene inspirieren lassen. Ausgang Podcast Hörtipps: Unsere Interviews jetzt gleich weiterhören Bereits 2017 haben wir mit dem Fotograf und Künstler Danny Frede über seine seriellen Rechtecke gesprochen. Er ist ebenfalls Member beim Queer Art Hub. Musikalisch und ebenso kunstvoll schreibt Musiker und Liedermacher Dan O’clock seine Texte und produziert deutschsprachige Musik die zum Nachdenken anregt und das Herz berührt. Ausblick auf 2025: Solo-Ausstellungen und Kunstmesse Das Jahr 2025 ist für Lukas Moll schon jetzt weitgehend verplant. Große Stationen sind unter anderem: Discovery Art Fair Köln (April 2025) Ausstellung im Schloss Zweibrücken (September 2025) – dort wird er mit dem Kypho-Kunstpreis des Künstlerforums Zweibrücken ausgezeichnet Solo-Ausstellung in einer Kölner Galerie (Herbst 2025) Podcast, Ausstellungen, Newsletter: Lukas Moll folgen und keine Neuigkeiten mehr verpassen Website: lukasmoll.de Queer Art Hub: queer-art-hub.de Instagram: @lukasmoll.art und @queerart.hub TikTok: @lukasmoll.art Podcast „ Queer Art Talk “ auf Spotify, YouTube, Apple Podcasts und Amazon Music hören Wenn euch diese Folge gefallen hat und ihr von Ausgang Podcast nicht genug bekommt, dann erzählt auch euren Freund:innen davon. Unterwegs könnt ihr uns ganz einfach überall hören, wo es Podcasts gibt. Alle Infos wie ihr uns erreicht findet ihr auch im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Lukas Moll – Queerer Künstler aus Köln erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4) 1:14:47
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Fabian Abel spricht bei Ausgang Podcast über Angola und den Kongo © Fabian Abel Schon 9.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Afrika: Fabian fährt weiter Fabian Abel aus Köln ist mittlerweile durch Angola und die Republik Kongo gereist, im vierten Teil unserer Interview-Serie erzählt er mehr. In der vierten Folge von „25 000 Kilometer“ sprechen wir mit Fabian Abel über seine Erlebnisse in Angola und der Republik Kongo . Es geht um atemberaubende Landschaften, knappe Visumsfristen und häufiges Bangen, ob das Hinterrad mitmacht. Fabian hat wieder ordentlich Kilometer gemacht, sich zwischendurch aber auch eine Pause gegönnt. Auch Social Media hat er etwas außen vorgelassen und wir wollten wissen warum. Schon im dritten Interview war Fabian wieder etwas unter Zeitdruck, denn sein Visum war kurz davor auszulaufen. Für das nächste afrikanische Land Angola brauchte es natürlich wieder ein neues Aufenthaltspapier. Das hat er schlussendlich doch noch erhalten. Trotzdem lief ihm die Zeit davon, denn er wollte eigentlich weiter in die Republik Kongo. Das geht zum Beispiel mit einer Fähre. Diese fährt über den Fluss Kongo vorbei an der Demokratischen Republik Kongo, die Fabian eher meiden wollte. Natürlich war auch das wieder abenteuerlich, denn Tickets für die Fähre können nicht im Vorverkauf erworben werden. Außerdem fährt die Fähre auch nur einmal am Tag. Dank der erneuten Fahrradpanne war auch hier wieder nicht ganz klar, ob Fabian die Grenze erreichen würde. Die gute Nachricht: er hat es geschafft und konnte in die angolanische Provinz Cabinda übersetzen, die sich als Exklave versteht. Hier ging es mit dem Fahrrad weiter und über die nächste Landesgrenze in die Republik Kongo. Hinterrad als Hindernis: Fabian Abel wird zum Speichen-Profi Das Thema Fahrradreifen verfolgt Fabian weiterhin. Nicht, dass der Zeitdruck allein nicht schon genug gewesen wäre. Verstärkt hat den Stress leider auch Fabians Hinterrad. Immer wieder hatte es ihm Probleme bereitet und Speichen sind gebrochen. Diese zu richten, hat er mittlerweile erfolgreich mehrfach geübt. Die Anzahl der Speichen ist unter anderem ausschlaggebend für die Traglast des Fahrrads . Auch die Gangschaltung kann im Weg sein, wenn das Hinterrad für weniger Gänge ausgelegt ist. Aus der Not heraus hat Fabian zwischenzeitlich ein Hinterrad für ein Rennrad genutzt, das nicht zu seinem Fahrrad passt. Ein paar Kilometer weit ist er mit dem provisorischen Rad auch gekommen, doch das Glück wehrte nicht lange und Fabian musste zwischenzeitlich wieder zurück in die Hauptstadt Brazzaville. Highlights im Kongo: Was Fabian Abel besonders fasziniert hat Wir wollten gerne wissen, was Fabian in der Republik Kongo besonders gefallen hat und er nennt uns im Interview vor allem die beeindruckende Natur. Die staubigen Straßen wurden vom Sattgrün des Regenwaldes abgelöst. Das Klima veränderte sich und zur Wärme kam auch noch tropisch feuchte Luft . Ein weiterer Meilenstein für Fabian war dieses Mal die Überquerung des Äquators. Den kannte er vorher nur von Landkarten im Geografiestudium. Nun stand er selbst an diesem besonderen Breitengrad. Nicht nur die Pflanzenwelt hat Fabian beeindruckt. Übernachtet hat er häufig am Rande des Regenwaldes im Zelt. Auch wenn die Dauerfeuchte das Gemüt schon einmal belasten kann, fand Fabian z wischen tropischen Regengüssen und feuchter Kleidung dennoch Gefallen am intensiven Naturerlebnis . Auch mit der Tierwelt kam er indirekt in Berührung. Die Geräuschkulisse im Regenwald beschreibt er als atemberaubend. Eines Morgens hat er immerhin eine Schimpansen-Mama mit Baby über die Straße gehen sehen. Für ihn ein besonderer Moment, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Mehr Infos zur Demokratischen Republik Kongo: Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Das Land in Daten Bundeszentrale für politische Bildung: Demokratische Republik Kongo – Kriege und Konflikte Bundeszentrale für politische Bildung: Kriegerische Auseinandersetzungen in Kongo-Zaire Auswärtiges Amt: Demokratische Republik Kongo Republik Kongo: Ein Fluss, eine Grenze und zwei Hauptstädte die sich direkt gegenüber liegen Auch uns ging es in der Vorbereitung so, dass wir die Republik Kongo und die demokratische Republik Kongo miteinander vertauscht haben. Schaut man sich die beiden Länder auf der Landkarte an, überragt die demokratische Republik Kongo allein von der Größe herdie Republik Kongo um ein vielfaches. Was sie wiederum eint, ist die Teilung durch ihre Grenze, die ziemlich genau in der Mitte durch den Fluss Kongo verläuft. Hier liegen auch die jeweiligen Hauptstädte der Länder. Die Hauptstadt der Republik Kongo ist Brazzaville , die der Demokratischen Republik Kongo (früher unter dem Namen Zaire bekannt) wiederum Kinshasa . Leider haben auch sie eine koloniale Vergangenheit . Die Demokratische Republik Kongo war einige Zeit eine belgische Kolonie. Die Unterdrückung durch den belgischen König Leopold und die Kolonialherren wirkt bis heute nach. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Kriegen und politischen Unruhen , sodass die Demokratische Republik Kongo als eher unsicheres Reiseland gilt. Aus diesem Grund ist Fabian hier auch nur mit der Fähre vorbei gefahren. Direkt gegenüber der Hauptstadt Kinshasa liegt die kongolesische Hauptstadt Brazzaville . Die beiden Städte sind vom jeweiligen Ufer des Flusses Kongo zu sehen. Eine Brücke verbindet sie allerdings nicht, was sehr wahrscheinlich politische Gründe hat. Denn auch in den beiden afrikanischen Ländern gibt es Flüchtlinge und die illegale Migration soll verhindert werden. Maniok und Beignets: Einfache Kost und frittiertes Glück als Grundnahrungsmittel Wer wie Fabian viel mehrere hundert Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs ist, braucht auch viel Energie. Die hat Fabian sich vor allem durch „ Maniok “ und „ Beignets “ geholt. Maniok ist eine Wurzel, die fast in ganz Afrika auf dem Speiseplan steht, ähnlich unserer deutschen Kartoffel. Sie kann beispielsweise frittiert genossen werden oder in Form eines Breis, der „ Fufu “ genannt wird. Wer sie nicht mag ist eher aufgeschmissen, wie uns Fabian im Interview bestätigt. Die Wurzel wird hier mehr oder weniger als Grundnahrungsmittel angesehen. Aber nicht nur mit Maniok hat Fabian die benötigten Nähstoffe und die Energie geliefert. Ein bisschen Soulfood musste natürlich auch sein. Das hat er in Angola und später auch im Kongo an vielen kleinen Straßenständen gefunden. Dort wurden nämlich „Beignets“ frittiert und günstig verkauft. Diese sind unseren Krapfen sehr ähnlich und meist werden sie süß gegessen. Das Fettgebackene hat Fabian jedenfalls auf vielen seiner Fahrradfahrten begleitet und ihm sprichwörtlich den Tag versüßt. Fabians Fahrradtour geht weiter: Weihnachten in Nigeria Unsere Aufzeichnung ist von Anfang Dezember 2024 und zu diesem Zeitpunkt näherten sich auch die Weihnachtstage. Fabian ist mittlerweile in Kamerun angekommen und gönnt sich eine längere Pause. Auch aus den sozialen Medien hat er sich zurückgezogen, um bei der Reise etwas mehr bei sich zu sein. Spätestens zu Weihnachten wird er in Nigeria ankommen. Ob er sich auf die Weihnachtstage freut und was sonst noch auf ihn zukommt, hört ihr zum Teil schon in dieser Folge. Wie Fabian sein erstes Weihnachten weit weg von zu Hause erlebt hat, werden wir dann in Folge 5 von 25.000 Kilometer erfahren. Seinen Jahreswechsel plant er schon fest: Silvester soll in Abuja , der Hauptstadt Nigerias, stattfinden. So kombiniert er Reisestress und Feiertagsstimmung gleichermaßen und freut sich auf ein Stück Heimatgefühl, denn bis dahin soll Fabians Bruder in Nigeria dazustoßen. Wenn ihr nicht genug von Fabians Reise bekommt, hört jetzt die ersten drei Interviews: Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine Fabian Abel – Homepage und Social Media Fabians Homepage: www.cycling-cape2cape.com Fabian auf Instagram: @cyclingcape2cape Fabian auf Komoot: Fabia Abel – Cape2cape Die Reisekasse aufbessern: Möchtet ihr Fabian Abel unterstützen? Natürlich hat Fabian schon vor der Reise ein Budget für sich kalkuliert. Er versucht täglich so wenig Geld wie möglich auszugeben. Trotzdem schrumpft der Betrag stetig und wenn du Fabian mit ein paar Talern für einen Kaffee, eine Mahlzeit oder einen Schlafplatz unterstützen möchtest, kannst du ihm über Buymeacoffee mit einem Betrag deiner Wahl helfen. Wir freuen uns, wenn ihr das ganze Interview jetzt anhört und es wenn es euch gefallen hat, erzählt es gerne weiter. Alle Möglichkeiten uns zu erreichen, die Interviews zu hören und Feedback zu geben, findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . Sebastian Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt. blog.medienman.de Der Beitrag Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Mit dem Rad durch Angola und den Kongo (Teil 4) erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#136-3 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Namibia, Angola und andere Meilensteine 59:46
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Fabian Abel aus Köln hat Namibia verlassen uns ist mittlerweile in Angola angekommen. © Fabian Abel 25 000 Kilometer mit dem Fahrrad: Fabians Reise geht weiter Fabian Abel aus Köln ist mittlerweile in Angola angekommen und erzählt uns im dritten Interview, wie es ihm dort ergangen ist. Eine große Radtour ist weiterhin Thema bei uns im Podcast: 25 000 Kilometer mit dem Fahrrad , von Südafrika nach Norwegen sollen es werden. Fabian Abel aus Köln radelt seinem Ziel jeden Tag ein bisschen näher. Mittlerweile ist in Afrika ein ganzes Stück weiter gekommen. Bei seinem Aufenthalt in Angola, haben wir uns zum dritten Interview verabredet und uns erneut ein Update von ihm abgeholt. Fabian legt mittlerweile täglich um die 150 Kilometer zurück und macht während seiner Touren nur wenige Pausen. Gerade als wir sprechen, ist sein Visum für Angola kurz davor auszulaufen. Da entsteht auch schon mal ein wenig Zeitdruck. Doch Fabian versucht es gelassen zu nehmen und alles auf sich zukommen zu lassen. Klare Nächte und wunderschöner Sternenhimmel: der Zauber der namibischen Landschaften Erstmal gibt es einen kurzen Rückblick auf Namibia. Das Land hat Fabian mit gemischten Gefühlen zwischen „verzaubert“, „erschrocken“ und „begeistert“ kennengelernt. Da war die ungeahnte Schönheit von Wüste und Steppe die ihn sehr beeindruckt hat. Hier hat Fabian die landestypische Natur entdeckt, sondern auch Tiere in freier Wildbahn gesehen, die es eben nur in Afrika gibt. Seine wahrscheinlich größte Herausforderung in Namibia? Das Wasser-Management . Denn mit Radtouren von rund 150 Kilometern am Tag, verbraucht der Körper einiges an Flüssigkeit. Auch Schlafplätze wollten gefunden werden, die Fabian häufig wildcampend unter freiem Himmel findet. Aber dass eben nicht alles Gold ist was glänzt, hat er in Namibia auch erfahren. Die Nachwirkungen der Kolonialzeit sind noch immer spürbar. Gedenktafeln oder Mahnmale zu dieser dunklen Epoche die Deutschland nach Namibia brachte, hat er vergebens gesucht. Noch immer gibt es eine spürbare soziale Ungleichheit , in der weiße Menschen meist privilegierter sind als Schwarze Menschen . Dass der koloniale Einfluss weiterhin so stark fortbesteht war Fabian nicht bewusst, wie er im Interview erzählt. Ihm ist es als weißer Deutscher ein Anliegen sich mit der Kolonialgeschichte auseinander zu setzen und trotz seiner Privilegien auf die Nachteile für Schwarze Menschen in Namibia aufmerksam zu machen. Weitere lesenswerte Links zu Artikeln und Wissen zur deutschen Kolonialgeschichte: Bundesarchiv: Kolonialgeschichte Bundeszentrale für politische Bildung: Kurz und Knapp – Namibia feiert seine Unabhängigkeit Bundeszentrale für politische Bildung: Das junge Politik-Lexikon – Kolonialismus und Kolonien Wikipedia: Deutsch-Südwestafrika Ankunft in Angola und der nächste Meilenstein: die ersten 3000 Kilometer Angekommen in Angola hat Fabian auch direkt einen weiteren Meilenstein seiner Fahrradtour erreicht. Die ersten 3000 Kilometer seiner Etappe wurden erreicht. Ein Grund sich zu belohnen? Das allemal, aber Fabian feiert nicht alle Tausender, wenn es um Kilometer geht. Vielmehr hat er bei diesem Meilenstein an seine erste lange Radtour von Köln nach Istanbul gedacht. Diese Strecke hat er jetzt, bezogen auf gefahrene Kilometer, überholt. Anders als Namibia hat Fabian Abel das Land Angola als weniger europäisch wahrgenommen. Auch wenn die Landessprache hier Portugiesisch ist. Auch hier war wieder aller Anfang schwer: Einerseits durch die Sprachbarriere und weil Fabian in den Anfangstagen auch keine SIM-Karte hatte. Diese hätte ihm zumindest eine Internetverbindung gebracht somit auch die Möglichkeit einen Sprachübersetzer zu nutzen. Auch in Angola war Fabians Motto erstmal: „Raus aus der Komfortzone“. Nach ein paar Tagen legte sich sein Unbehagen und er ist schnell mit Menschen in Kontakt gekommen. Telefonischen Rückhalt gibt ihm nach wie vor auch die Familie. Den konnte er auch gut gebrauchen: Als wir unser drittes Interview aufzeichnen, hat Fabian bereits mit drei platte Reifen an einem Tag kämpfen müssen. Zudem wurde sein Visum für die nächste Etappe in Afrika vorerst abgelehnt und er sollte ein Paket erhalten, das nicht ankam. Fabians Learning: Auch platte Reifen halten dich nur temporär auf Fabian nimmt bis hier mit, dass nach jedem Tief auch wieder ein Hoch kommt. Durch die vermeintlich negativen Erlebnisse lernt er auch die positiven Momente wieder viel mehr schätzen. Vielleicht öffnet er bei seiner Rückkehr mit seinen neu gewonnen Fähigkeiten auch direkt eine Fahrradwerkstatt. Denn durch die vielen Platten hat er das Flicken von Fahrradreifen beinah perfektioniert. Auch Speichen richten kann Fabian mittlerweile und sein Hinterrad musste er ebenfalls mehrmals ausbauen. Wenn ihr hören möchtet, wie es Fabian in Angola weiter ergangen ist, hört jetzt das ganze Interview. Wir haben auch über seine Eindrücke aus der Landeshauptstadt Luanda gesprochen. Diese hat ein riesiges Einzugsgebiet und ist mit rund 8 Millionen Einwohner:innen eine der Metropolen Afrikas. Wenn ihr wissen möchtet, wie es mit Fabian weitergeht, folgt uns am besten auf Instagram. Wir werden ihn weiter begleiten und das vierte Interview steht kurz bevor. Falls ihr auch noch nicht genug von Ausgang Podcast habt, hört auch auch gerne unsere ersten beiden Interviews mit Fabian an: Fabian Abel: 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt und Namibia Fabian Abel – Homepage und Social Media Fabians Homepage: www.cycling-cape2cape.com Fabian auf Instagram: @cyclingcape2cape Fabian auf Komoot: Fabia Abel – Cape2cape Wir freuen uns ansonsten über euer Feedback und eure Themen via mail@ausgangpodcast.de. 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1 DGS#138 - Jan-Lucca Hennes (2024) - Was kommt nach dem Medizin-Studium? 1:08:15
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Was kommt nach dem Medizin-Studium? Jan-Lucca Hennes erzählt es bei Ausgang Podcast. © Toni Borgert Jan-Lucca Hennes ist Arzt und Content Creator auf TikTok Wie geht es nach dem Medizin-Studium mit TikTok weiter? Jan-Lucca Hennes gibt uns nach drei Jahren im zweiten Interview ein Update. Jan-Lucca Hennes ist nicht nur TikTok-Creator , sondern auch Mediziner . Sein Studium hat er mittlerweile abgeschlossen. Jetzt ist Jan-Lucca mit seiner Facharztweiterbildung als Assistenzarzt in der Radiologie beschäftigt. Und wie geht’s mit TikTok weiter? Das und mehr hat er uns im zweiten Interview erzählt. Bekannt ist er unter dem Usernamen @LaPal0ma nicht nur auf TikTok, sondern auch auf Instagram. Vor drei Jahren war er zum ersten Mal zu Gast bei Ausgang Podcast. Wer die Folge nachhören möchte: Folge 87 – Jan-Lucca Hennes – TikTok und die Medizin . Unser erstes Interview mit Jan-Lucca haben wir mitten in der Pandemie aufgezeichnet. Damals war Jan-Lucca Hennes noch Studierender in Würzburg. Schon damals war uns klar, dass es nicht das letzte Interview werden soll. In der Zwischenzeit haben wir uns auch abseits des Mikros getroffen und freuen uns jetzt, über ein persönliches Interview. Jan-Lucca Hennes über die Faszination der Radiologie Eigentlich sollte alles anders kommen, denn die Radiologie war nicht seine erste Wahl. Ursprünglich hatte Jan-Lucca lange vor, Kinderarzt zu werden. Im 10. Semester plagte ihn allerdings eine kleine Identitätskrise, wie er im Interview erzählt. Schließlich hat er sich gegen die Kinderheilkunde entschieden und ist zur „dunklen Seite“ gewechselt: Der Radiologie. Hier sitzt er die meiste Zeit im Keller der Uniklinik und wertet in abgedunkelten Räumen Bilder aus. Herausforderungen im Medizinstudium Schon im ersten Interview hat uns der Assistenzarzt von den Herausforderungen im Medizin-Studium erzählt. Auch im zweiten Gespräch macht er noch einmal deutlich, wo es Schwierigkeiten gibt: Da ist beispielsweise der Mangel an praktischen Erfahrungen während der Studiums. So etwas wie Zwischenprüfungen gibt es während der Studienzeit nicht. Trotzdem erzählt uns Jan-Lucca auch, wie sich das Medizin-Studium in der Zwischenzeit verändert hat. Vor allem was das Zulassungsverfahren und die Integration praktischer Elemente betrifft. TikTok und die Medizin: Jan-Lucca Hennes als Content Creator Mit fast 70.000 Followern auf TikTok (Stand November 2024) ist Jan-Lucca nicht ganz unbekannt auf der Social Media Plattform . Er berichtet über seine Erfahrungen als Content-Creator , die Veränderungen und die Dynamik der Plattform und seinen Umgang mit Reichweite und öffentlicher Aufmerksamkeit. Vor allem das Themenfeld Medizin erfordert nicht nur Fachwissen. Auch Quellen sind ein wichtiges Tool für den Content-Creator. Dafür liest er entsprechende Studien und Paper um seine Aussagen in den Videos entsprechend zu untermauern. Alle Quellen findet man ebenfalls zusammengefasst als Dossier in seiner TikTok-Bio . Medizin-Content bei TikTok: Ethik und Verantwortung in der digitalen Welt Wer zu spezifischen Themen Content erstellt, wird nicht selten für seine Follower zum Experten. So auch Jan-Lucca. Auch wenn er mittlerweile das Studium abgeschlossen hat und Arzt ist, gibt es für den Mediziner ethische Grenzen. Wenn es um Online-Diagnostik geht, hat der er eine klare Haltung und spricht sich ganz klar gegen medizinische Beratung auf Plattformen wie TikTok aus. Nicht selten erreichen ihn Anfragen und Nachrichten über TikTok mit medizinischen Anliegen und sogar Röntgenbildern komplett fremder Menschen. So appelliert er auch im Interview an die Nutzer, verantwortungsvoll mit ihren Gesundheitsdaten umzugehen und im Zweifelsfall den offiziellen Weg über Krankenkassen und qualifizierte Ärzte zu suchen. Auch eine Zweitmeinung einzuholen und sich im Zweifel rückzuversichern ist jedem Mensch freigestellt. Jan-Lucca versucht über seine TikTok-Videos auch eine gewissen Medienkompetenz zu vermitteln. Viel zu oft werden Falschinformationen in sozialen Medien verbreitet, die häufig auch noch viral gehen. Ist das passiert, wird es schwierig bestimmte Aussagen zu entkräften und mit Fakten zu widerlegen. So etwas zu verstehen und anzuwenden, erfordert auch eine bestimmte Medienkompetenz, die Jan-Lucca als Content Creator gerne aufzeigen möchte. TikTok-Creator und Radiologe: Jan-Luccas Blick in die Zukunft Aktuell lebt und arbeitet Jan-Lucca Hennes in Würzburg. Hier wird er vorerst auch bleiben, denn nach der Facharztausbildung möchte der Radiologe noch seine Doktorarbeit anhängen. Zusätzlich denkt er auch über eine Professur nach. Wir sind sehr gespannt auf alles was kommt und planen schon mal das dritte Interview. Noch mehr Interview von Ausgang Podcast hören: Unsere Hörtipps Das erste Interview mit Jan-Lucca Hennes: Folge 87: TikTok und die Medizin Mehr Medizin-Content aus dem Rettungsdienst und die Interview mit Luis Teichmann: Folgen 77 – TikTok im Rettungsdienst , Folge 115 – Einsatz am Limit und Folge 135 – Was kommt nach dem Rettungsdient? Alle Möglichkeiten uns Feeback zu geben und uns zu erreichen findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#138 – Jan-Lucca Hennes (2024) – Was kommt nach dem Medizin-Studium? erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#136-2 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer: Kapstadt & Namibia 49:18
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Fabian Abel aus Köln, mit seinem Fahrrad auf dem Herkules Berg. © Fabian Abel 25.000 Kilometer Radtour von Afrika nach Norwegen: Fabian Abel aus Köln beginnt sein Abenteuer Fabian gibt uns im zweiten Interview ein Update aus Namibia über die ersten vier Wochen seiner Reise, die ersten Eindrücke und Begegnungen. Falls ihr unser erstes Interview noch nicht gehört habt, solltet ihr mit Folge 136 „Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad“ beginnen. In dieser Folge haben wir zum ersten Mal mit Fabian über seine Radtour gesprochen. Uns hat interessiert, was Fabian überhaupt dazu bewegt hat, von Afrika nach Norwegen mit dem Fahrrad zu fahren. Außerdem hat er uns erzählt, woher seine Leidenschaft zum Radfahren kommt und warum es für eine Radtour von 25.000 Kilometern nicht irgendein Fahrrad sein sollte. Fabians Reise beginnt: Der Start in Kapstadt und erste Eindrücke War die erste Nacht in Kapstadt von Euphorie und Schlaflosigkeit geprägt? Oder hat Fabian Abel geschlafen wie ein Stein? Es war eher letzteres, denn die Reise nach Südafrika war mit einem längeren Flug verbunden. Fabian hatte vor dem Abflug am 29.8.2024 außerdem noch alle Hände voll zu tun. Es gab Kaum Zeit zum Abschalten. Bevor er in Kapstadt mit dem Rad aufbrechen konnte, musste erstmal aufgebaut werden. Das hat Fabian vorher schon mehrmals in der Kölner Fahrradwerkstatt seines Vertrauens geübt. Somit war es für ihn kein Problem und die Radtour konnte losgehen. Die ersten Tage waren für Fabian erstmal durch neue Eindrücke geprägt. Nicht nur die fremde Umgebung war erstmal herausfordernd. Auch emotional hat die Realität erstmal eingeholt. Denn trotz aller Euphorie war da auch erstmal ein Gefühl von Alleinsein. Das konnte Fabian allerdings nach und nach überwinden. Mit jedem Kilometer fühlte Fabian sich schließlich auf dem Rad und in der fremden Umgebung sicherer und hat mittlerweile auch eine gewisse Routine entwickelt. Die erste Landesgrenze überquert: Fabian Abel unterwegs durch Namibia Zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung haben wir Fabian gerade in Namibia erreicht. Für unser Interview sitzt er im Freien. Auf Komoot konnten wir Teile seiner Strecke schon vorher mitverfolgen und kleine Eindrücke seiner Reise gewinnen. Auch wenn Fabian Abel sich für seine Touren keinen Masterplan gebaut hat, legt er täglich 100 bis 150 Kilometer zurück. Dabei zieht er an den verschiedensten Landschaften vorbei. Mal staubtrockenen, steinige Wege und Kilometerweite flache Steppe. Mal sattgrüne Graslandschaften mit Hügeln im Hintergrund. Wer Fabians Bilder bei Komoot sieht, bemerkt immerhin einen Wechsel der Vegetationszonen und die Kulissen verändern sich regelmäßig. Auch wenn er seine Reise ab Kapstadt erstmal alleine angetreten hat, ist er schon einigen Menschen begegnet. Darunter zum Beispiel Jesse aus Amerika, mit dem Fabian eine Woche lang durch Namibia gereist ist. Begegnungen und Herausforderungen in Afrika Aber auch die Begegnungen mit Einheimischen die ihn mit offenen Armen empfangen, bewegen ihn nachhaltig. Fabian ist seiner Privilegien durchaus bewusst und weiß, dass er als Weißer anders wahrgenommen wird. Vor allem in Südafrika hat er erlebt, wie die Nachwirkungen der Apartheid noch heute die afrikanische Gesellschaft beeinflussen. Noch immer wird in Südafrika häufig ein Unterschied zwischen Schwarzen und weißen Afrikaner:innen gemacht. Dabei werden weiße Afrikaner:innen nach Fabians Beobachtung oft weniger benachteiligt. Neben vieler toller Begegnungen mit den verschiedensten Menschen gibt es natürlich auch die weniger schönen Seiten. Fabian spricht auch die Herausforderungen an, die ihm auf seiner Reise begegnen. Dazu gehören die Planung der Wasservorräte, die die Last auf sein Rad erhöht. Auf Grund der vielen Kilometer die Fabian täglich zurück legt braucht er bis zu vier Liter Wasser am Tag. Auch Materialverschleiß gehörte schnell zu seinem Alltag als Langstreckenfahrer. Nicht immer fährt er über glatten Asphalt. Häufig sind es geröllige Sandwege die seinem Fahrrad zusetzen. M ehr als einmal musste er, nach mittlerweile über 2000 Kilometern, auch seine Reifen flicken. Wie hat Fabian die ersten vier Wochen in Afrika erlebt und was hat ihn besonders beschäftigt? Ihr hört es in unserem zweiten Interview. Fabians Blog und Social Media Kanäle Fabian teilt seine Reiseerlebnisse auch auf seinem Blog und in den sozialen Medien . Dort berichtet er regelmäßig über seine Fortschritte und Eindrücke. Instagram: Fabian_cape2cape Blog: Cycling-Cape2Cape.com Komoot: Fabian Abel – Hier findet ihr die Collection „ Cape2Cape “ mit Fabians Strecken und Bildern. Ausblick: Wohin geht die nächste Etappe auf Fabians Reise? In den nächsten Wochen wird Fabian seine Reise durch Namibia fortsetzen und dann nach Angola weiterreisen. Den ersten großen Meilenstein hat er bereits Anfang Oktober 2024 erreicht: 2500 Kilometer ist er mit dem Fahrrad gefahren. Wir sind gespannt auf seine weiteren Updates und wünschen ihm weiterhin eine gute Reise! Hörtipps: Noch mehr Interviews bei Ausgang Podcast Wenn ihr wissen möchtet, wie zwei Autoren gleichzeitig an einem Buch schreiben, dann hört unser Interview mit Autor Christian Handel und unser Interview mit Autor Andreas Suchanek . Mit beiden haben wir über ihren queeren historischen Roman „Pride began on Christopher Street“ gesprochen. Folgt Ausgang Podcast: Abonniert den Podcast beim Streamingdienst eures Vertrauens. Hinterlasst uns eine 5-Sterne-Bewertung bei Spotify oder YouTube. Schreibt Feedback an mail@ausgangpodcast.de . Alle Möglichkeiten unsere Interviews zu hören und uns zu kontaktieren findet ihr außerdem im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#136-2 – Fabian Abel – 25.000 Kilometer: Kapstadt & Namibia erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#137 - Markus Barth (2024) - Wilde Geschichten und Pures Gold 1:22:27
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Markus Barth spielt ab Oktober 2024 „Pures Gold“ und geht damit auf Tour Foto © Stefan Mager Markus Barth bringt „Pures Gold“ zu Ausgang Podcast! Goldene Zeiten stehen vor der Tür, denn Comedian , Podcaster , Autor und Moderator Markus Barth geht mit seinem neuen Programm „Pures Gold“ ab 11. Oktober 2024 wieder auf Tour . Grund genug, ihn auch deshalb wieder zu uns in den Podcast einzuladen. Das Leben geht immer weiter, und wir wollten gerne wissen, was sich bei Markus seit unserem zweiten Interview alles getan hat. Zwei Jahre fliegen einfach so davon und wir haben uns ein Update abgeholt. Schon für „Ich bin raus“ hatten wir uns zum Interview mit ihm verabredet. Neustart nach der Pandemie: Wie geht es Künstler:innen mittlerweile? Auch Markus Barth war 2020 natürlich von der Pandemie betroffen und konnte plötzlich nicht mehr auftreten. Als Autor fürs Fernsehen kam er allerdings mit Schreibaufträgen über die Runden und erfand ein Instagram-Talk-Format mit dem er sein Publikum unterhalten konnte. In den folgenden Jahren durften Künstler:innen allmählig wieder auftreten. Von Normalität konnte man in der Veranstaltungsbranche allerdings nicht sprechen. Es dauerte eine ganze Zeit, bis Locations wieder mit der vollen Belegung rechnen konnten oder gar ausverkauft waren. Das hat auch Markus erstmal gespürt. Mittlerweile sind seine Auftritte wieder stark ausgelastet und gut verkauft. Doch das Kaufverhalten für Tickets hat sich mittlerweile stark verändert. Wer vor Jahren noch auf lange Zeit im Voraus geplant hat, entscheidet sich heute spontan. Teils sogar erst am Abend der Veranstaltung werden letzte Karten an der Abendkasse verkauft. Dadurch besteht weiterhin vor allem für weniger bekannte und lokalere Künstler:innen eine gewisse Unsicherheit. Das macht Planungen für Auftritte und die Buchung von Locations deutlich komplizierter. Die fehlende Planungssichert hat nachhaltige Auswirkungen auf die Veranstaltungsbranche . Nicht wenige haben die Pandemie-Jahre nicht überstanden, wie Markus Barth uns im Interview erzählt. Vielfältige Projekte: Fernsehen, Podcast und Zusammenarbeit mit anderen Künstlern Von Auftritten alleine können die wenigsten überleben. Das hat auch Markus uns schon in den beiden ersten Interviews gespiegelt. Gerade als Selbstständiger ist es ratsam, sich breit aufzustellen. So ist steht Markus eben nicht nur auf der Bühne, sondern schreibt Bücher, ist Autor für verschiedene Medienformate, produziert Podcasts und ist als Moderator tätig. Neben seinem Soloprogramm „Pures Gold“ laufen auch diese Projekte immer wieder nebenbei: König mit Bart: Eine gemeinsame Show mit Ralf König , bei der Comics vorgelesen und Geschichten erzählt werden. Dabei wechseln die beiden sich immer wieder mit ihren Geschichten ab und sind dabei viel improvisierter unterwegs, als viele vielleicht denken würden. Delayed Night Show: Eine Mix-Show mit Thomas Schmidt und Quichotte , bei der Stand-up-Comedy, Musik und neue Ideen aufeinandertreffen. Queer Up Comedy : Eine Show, die queere KünstlerInnen präsentiert und sich an alle richtet, die keine Arschlöcher sind. Erstmals 2023 als Einzelshow, brachte Markus als Gastgeber die Show zur CSD-Saison 2024 bereits nach Köln, Hamburg und Stuttgart und gibt vor allem queeren Comedians eine Bühne. Und anderem waren schon dabei: Teresa Reichl, Lilo Wanders oder Marcel Mann. Kabarett aus Franken : Markus moderiert die Sendung im Bayerischen Fernsehen und ist begeistert von der offenen und professionellen Zusammenarbeit. Wilde Geschichten Podcast : Den neuen „True-Dating-Podcast“ hostet Markus zusammen mit Sprecherin und Schauspielerin Nina Goldberg. Gemeinsam erzählen die beiden die verrücktesten Dating-Geschichten, die ihre Hörer:innen vorher einreichen können. Hast du vielleicht selbst eine wilde Dating-Geschichte? Schick sie einfach an mail@wildegeschichten.de! Pures Gold: Ein sehr persönliches Programm Wie eingangs schon erwähnt, heißt Markus‘ neues Programm „Pures Gold“. Es ist sein bisher persönlichstes , wie er uns im Interview erzählt. Hier blickt er erstmal auch tiefer auf sein Leben zurück und verarbeitet nicht nur die schönen sondern auch schmerzhafte Erfahrungen mit Humor. Die Premiere findet am 11. Oktober 2024 im Kölner Gloria-Theater statt, und Markus freut sich darauf, seine Geschichten mit dem Publikum zu teilen. Doch wie entsteht so ein Programm eigentlich? Markus sammelt ständig Erlebnisse als Notizen und trägt sie irgendwann zusammen. Daraus entsteht dann ein umfangreiches Script mit einem Fließtext. Im Fall von „Pures Gold“ sind es ganze 150 A4-Seiten geworden, die nach einigen Previews noch einmal eingekürzt werden. Am Ende wird er auf der Bühne einen Umfang von etwa 60 Seiten erzählen. Wieso erzählen? Ihr lest richtig! Das Programm ist Wort für Wort geschrieben und der Text wird auswendig gelernt. Nur so erarbeitet Markus sich die Sicherheit für die Bühnenauftritte und schafft mit der Zeit auch Raum zum Improvisieren. Und was kommt danach? Markus Barth hat auch Zukunftsträume Markus ist zufrieden mit seinem aktuellen Leben und seiner Karriere, wie wir im Gespräch erfahren haben. Für die nahe Zukunft plant er ein neues Buch und eine längere Reise . Sein besonderer Wunsch ist es, eine Woche in New York zu verbringen und sich dort alle Shows anzusehen, die er finden kann. Außerdem hat er uns verraten, dass er sich zunehmend für Tiny Houses interessiert und sich vorstellen kann, in Zukunft in einem zu leben. Ihr wollt es genau wissen? Dann hört euch jetzt das gesamte dritte Interview mit Markus Barth an und erzählt auch euren Freund:innen, dass es uns gibt! Hörtipps von Ausgang Podcast und weitere Informationen über Markus Wenn ihr wissen möchtet, wie Markus zu alldem gekommen ist, hört euch unser erstes Interview mit Markus Barth . Wen interessiert, wie ihm besonders in der Pandemie ergangen ist und wie er diese Zeit erlebt hat, hört am besten das zweite Interview zu „Ich bin raus“ von Markus Barth . Wenn ihr keine Folge von Ausgang Podcast verpassen möchtet, abonniert und beim Streamingdienst eures Vertrauens. Eine 5-Sternebewertung hilft uns außerdem sehr, hier auch sichtbar zu bleiben. Weitere Infos findet ihr wie immer auch im Ausgang-Podcast-Linktree. ausgang Der Beitrag DGS#137 – Markus Barth (2024) – Wilde Geschichten und Pures Gold erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DGS#136 - Fabian Abel - 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad 1:33:30
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Fabian Abel aus Köln mit Fahrradhelm, kurz vor seiner Reise. © Fabian Abel 25.000 Kilometer Fahrrad fahren? Fabian Abel aus Köln hat Großes vor Eine Fahrradtour von Afrika nach Norwegen: Fabian Abel macht sich auf den Weg einer großen Reise durch einige Teile der Welt. Viele kennen sie, die kleinen Sonntagsausflüge mit dem Fahrrad. Die einen nutzen das Rad täglich für den Weg zur Arbeit, die anderen für den Leistungssport. Und letzteres trifft auch irgendwie auf Fabian Abel zu. Der Kölner Radliebhaber ist Ende August 2024 nach Südafrika aufgebrochen. Ab Kapstadt startet er eine große Radtour, die 25.000 Kilometer lang werden soll. Woher kommt diese Idee? Der Gedanke, eine so lange Fahrradtour zu machen, kam Fabian nicht erst über Nacht. Schon lange lag die Idee in der Schublade und fand erst keine große Beachtung. Was als spaßige Aussage eines seiner Brüder begann, wurde erst im Sommer 2023 für Fabian Abel langsam Wirklichkeit. Denn da hat er angefangen, seine bisher größte Radtour überhaupt zu planen. Von Afrika nach Norwegen mit dem Fahrrad: Fabian Abel kennt lange Fahrradtouren Erfahrungen hat der Langstreckenfahrer allemal. Schon mit 16 Jahren ist er das erste Mal mit seinem besten Freund und den Rädern losgezogen. Erstes Ziel damals: Amsterdam. Die erste längere Fahrt auf eigene Faust brachte ein großes Gefühl der Freiheit mit sich. Auch die Eltern hatten weniger gegen eine Radtour als gegen „Saufurlaub in Spanien“, erzählt uns Fabian im Interview. Der Grundstein für längere Fahrten mit dem Rad war also gelegt. Die nächste größere Tour führte Fabian mit über 4000 Kilometern Strecke von Köln in die Türkei. Damals fühlt er sich mit dieser Reise noch sehr besonders, wie er beim Interview erzählt. Dieses Gefühl erübrigte sich allerdings schon bald. Ist es doch unter Radlern gar nicht unüblich, die Strecke Deutschland – Türkei mit dem Fahrrad zu fahren. Zurückgelegt hat er den Weg Richtung Asien aber nicht ganz alleine. Zeitweise wurde er von einem seiner Brüder begleitet. 25.000 Kilometer Fahrrad fahren: Wohin geht die Reise? Nun also von Afrika nach Norwegen: Die Reise soll etwa ein Jahr dauern und wird höchstwahrscheinlich im September 2025 wieder in Köln enden. Eingefahren hat Fabian sein neues Rad schon vorher auf einer Radtour von Köln nach Paris. Inmitten der olympischen Sommerspiele war er mit seinem Rad unterwegs und brauchte unterwegs sogar eine Reparatur. Für solch eine Reise braucht es nicht irgendein Fahrrad. Fabian hat lange nach dem passenden Modell gesucht und wird für die gesamte Reise von einem kleinen Fahrradhändler aus Köln unterstützt. Was im Laufe seiner Reise von Afrika nach Norwegen passiert, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Wir wollten natürlich wissen, wie Fabian sich auf die Fahrt vorbereitet hat und ob er keine Bedenken hat, so eine lange Reise alleine zu starten. Was Fabian uns dazu erzählt hat, hört ihr natürlich im Interview. Fabian Abel: Von Küste zu Küste die Fahrt mitverfolgen Wenn ihr Fabians Reise mitverfolgen möchtet, folgt ihm einfach unter dem Account Fabian_cape2cape auf Instagram. Strecken-Updates teilt er regelmäßig auf Komoot als Fabian Abel , wo ihr den Fahrtverlauf verfolgen könnt. Wenn ihr noch mehr Interviews von Ausgang Podcast hören möchtet, dann spielt doch mal unser Interview mit Benedikt Kellermann an. Er hat mit 19 Jahren beschlossen dem spirituellen Ruf zu folgen und Priester zu werden. Wenn euch interessiert, wie man biodynamischen Wein anbaut und diesen in Pfandflaschen in den Handel bringt, hört unser Interview mit Silja Mende-Kamps und Leonie Berents von Abgefüllt. Wein . Wir freuen uns, wenn ihr uns bei den gängigen Streamingdiensten abonniert und uns dort auch mit 5 Sternen bewertet. Alle Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und uns zu hören findet ihr im Ausgang Podcast Linktree . ausgang Der Beitrag DGS#136 – Fabian Abel – 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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1 DBS#48 - Andreas Suchanek: Autor von "Pride began on Christopher Street" 1:31:02
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Autor Andreas Suchanek ist Co-Autor des Buches „Pride began on Christopher Street“ © Andreas Suchanek Autor Andreas Suchanek verlässt für kurze Zeit seine Genres „Pride began on Christopher Street“ ist der wahrscheinlich erste deutsche queerhistorische Roman zum Thema „Stonewall“. Andreas Suchanek ist vielbeschäftigter Autor, den Bücherfans vor allem aus den Genres Space Opera , Romantasy , Sci-Fi, Thriller und Krimi kennen. Mit „ Pride began on Christopher Street “ taucht er nun in ein neues Genre ein. Gemeinsam mit seinem Kollegen Christian Handel ist nach intensiven Recherchen im Mai 2024 ein queerhistorischer Roman erschienen. Das bereichert nicht nur die Buchläden, sondern vor allem Menschen, die sich mit queeren Themen beschäftigen möchten. Stonewall Unruhen: Wie entstand der Christopher Street Day? Wer in deutschen Bibliotheken oder Buchläden Werke zum Thema „Stonewall“ sucht, wird kaum bis gar nicht fündig. Das Thema ist erstmal sehr amerikanisch und doch ebneten die Stonewall Unruhen im Juni 1969 den Weg für die heutigen Christopher Street Days und die internationale Pride-Bewegung . Die sogenannten „Stonewall Riots“ stehen Synonym für die Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1969, als schwule, lesbische, trans Personen und BiPoC (Black Indigeneous People of Colour) gegen willkürliche Razzien der New Yorker Polizei aufbegehrten. Sie wollten den ständigen Diskriminierungen und Repressalien endlich etwas entgegenbringen und begannen zurück zu schlagen. Vorausgegangen waren dem Protest eine Reihe von Razzien, die Polizisten immer wieder im „The Stonewall Inn “ auf der New Yorker Christopher Street undercover durchführten. Queere Menschen wurden festgenommen und von der Polizei in Gewahrsam genommen. Häufig endeten diese Festnahmen mit gesellschaftlicher Ächtung und ein alltägliches Leben war ihnen kaum noch möglich. Selbiges bestand zu dieser Zeit ohnehin weitestgehend daraus das vermeintliche Anderssein nur hinter verschlossenen Türen zu leben. Queere Menschen lebten meist unentdeckt und fürchteten schon damals Diskriminierung aus Ausgrenzung. Co-Autor Andreas Suchanek: Wie ein Buch mit zwei Autoren entsteht Die Ereignisse um Stonewall sind die Grundlage für den queerhistorischen Roman „Pride began on Christopher Street“, den Andreas Suchanek als Co-Autor mitgeschrieben hat. Wie genau man eigentlich zu zweit ein Buch schreibt, hat Andreas uns im Interview erklärt. Aufgabenteilung war beim Schreiben und der Recherche jedenfalls essenziell. Auch die Aufteilung der Charaktere war den beiden Autoren bei diesem Buch wichtig. Jeder hat sich beim Schreiben auf eine der beiden Hauptfiguren fokussiert und über viele Abstimmungsrunden ist eine zusammenhängende Geschichte entstanden. In „Pride began on Christopher Street“ geht es um den jungen Finn, der offen schwul lebt und bei einer Razzia im „Stonewall Inn“ dem Polizisten Jake begegnet. Schon bei dieser ersten Begegnung knistert es zwischen den beiden und sie nähern sich bald einander an. Doch Jakes Leben steht im großen Gegensatz zu Finns. Er ist mit einer Frau verheiratet und lebt nach Außen ein heteronormatives, sehr konservatives Leben . So prallen zwei ganz unterschiedliche Welten und Sichtweisen aufeinander und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Das Buch enthält viele Szenen und Ereignisse, in denen sich queere Menschen auch heute noch wiederfinden werden. Diese haben auch uns beim Lesen oft emotional mitgenommen. So ging es auch Andreas beim Schreiben, wie er uns im Interview erzählt. Sicherlich muss nicht jede Emotion schon einmal selbst erlebt worden sein. Dennoch hilft es ungemein, sich in eine Situation einzufühlen. Genauso schwierig kann es dann aber auch sein, eine intensive Emotion wieder abzustreifen. Wie genau Andreas Suchanek das macht und auch generell seine Bücher schreibt, könnt ihr im Gespräch nachhören. Erst Schritte als Autor: Das erste Geld verdiente Andreas Suchanek mit Heftromanen Andreas entdeckte schon als Kind sein Interesse am Lesen. Das ging mit dem Buch „Die Schatzinsel“ aber erstmal in die falsche Richtung. Dafür konnten seine Eltern mit Perry Rhodan Heftromanen punkten. Damit gelangte er erstmals an das Thema Sci-Fi und die Leidenschaft für das Genre hält bis heute an. Einen regelrechten Ritterschlag bekam Andreas, als er selbst bei Perry Rhodan mitschreiben durfte. Verdient hatte er sich seine Sporen längst mit weiteren eigenen Heftromanen für die Reihe „Sternenfaust“, mit denen er erstes Geld als Auto verdient hat. Heute schreibt er nicht nur Sci-Fi oder Space Opera, wie das Buch „ Interspace One „. Auch die Reihen „Das Erbe der Macht“, „Heliosphere 2265“ oder die Kinderbuchserie „ Flüsterwald “ feiern große Erfolge. Der Autor war schon immer TV-Serien-Fan und hat diese Begeisterung auch in seine Buchreihen mitgenommen. Mit Christian Handel hat Andreas bereits „ Spiegelstadt – Tränen aus Gold und Silber “ und „ Spiegelstadt – Gefangen in Purpur und Schatten “ geschrieben. Weitere Zusammenarbeiten sind nicht ausgeschlossen. Wenn ihr mehr über das umfangreiche Werk erfahren möchtet besucht Andreas Suchaneks Homepage oder Instagram. Ausgang Podcast – Weitere Interviews zum Hören Wenn ihr mehr aus der Sicht eines Co-Autors erfahren möchtet, dann hört euch auch unser Interview mit Christian Handel an. Er hat uns aus seiner Sicht etwas zum Schreibprozess an „Pride began on Christopher Street“ erzählt. ausgang Der Beitrag DBS#48 – Andreas Suchanek: Autor von „Pride began on Christopher Street“ erschien zuerst auf Ausgang Podcast .…
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