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Jüdische Geschichte Kompakt
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Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt. Auf unserem neuen Kanal können Sie einzelne Forschungsprojekte zur deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart genauer kennenlernen und neue Perspektiven auf vermeintlich Alt-Bekanntes erhalten. In unterschiedlichen Staffeln können Sie so wie durch ein Schlüsselloch einen Blick auf das weite Feld der Forschung zur deutsch-jüdischen Geschichte werfen und dabei gleichzeitig ganz bequem von zu Hause aus Neues und Interessantes über unser Land und unsere Geschichte erfahren. Die Staffeln werden mal gemeinsam, mal abwechselnd vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (www.igdj-hh.de) in Hamburg und dem Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien (www.mmz-potsdam.de) in Potsdam bespielt. An jedem ersten Freitag im Monat wird eine neue Folge des Podcasts online geschaltet und damit ein neuer Blick auf die jüdische Geschichte und Gegenwart freigegeben. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Reinhören. Bleiben Sie interessiert und gesund! Ihr Jüdische-Geschichte-Kompakt-Team
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1 #76 Jüdische Geschichte Kompakt – 15.2 "Erinnern und Gedenken": Mit Oliver von Wrochem, Anna Menny und Björn Siegel 38:54
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Ein Gespräch zwischen Oliver von Wrochem, Anna Menny und Björn Siegel Herzlich Willkommen zur zweiten Folge der 15. Staffel "1945 – Eine lange Zäsur" , In dieser Folge geht Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen) im Gespräch mit Anna Menny und Björn Siegel (beide IGdJ) den langwierigen Prozessen der Etablierung von Erinnerungs- und Gedenkkulturen post 1945 nach. Während Vanessa Hirsch (Altonaer Museum) in der ersten Folge bereits einige Fragen zu den Themenkomplexen Erinnern und Gedenken anhand der Biographie von Käthe Starke-Goldschmidt diskutierte, vertieft die zweite Folge diese Diskussion weiter und hinterfragt die unterschiedlichen Motive und Initiativen, die zu einer „offiziellen“ Erinnerungs- und Gedenkkultur auf städtischer, nationaler und transnationaler Ebene führten. Ausgehend vom Konzentrationslager Neuengamme, das sich im Südosten von Hamburg befindet und von 1938 bis 1945 der größte Konzentrationslager-Komlex Nordwestdeutschlands war, wird das Gespräch die zeitgenössische Situation am Kriegsende wie auch das schwierige und langwierige Annähern an die verschiedenen Formen des Gedenkens und Erinnern vorstellen und diskutieren. Welche Gruppen und welche Interesse in diesen Prozessen sichtbar werden und wie Gedenken und Erinnern immer wieder herausgefordert werden, sind nur einige Fragen die in dieser Folge angesprochen werden. Wir wünschen Ihnen ein interessantes Zuhören. Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam, wobei die 15. Staffel "1945 – Eine lange Zäsur" federführend vom IGdJ betreut wird. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt.** Mehr zur Person von Oliver von Wrochem: https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/dr-oliver-von-wrochem-neuer-vorstand-der-stiftung-hamburger-gedenkstaetten-und-lernorte/ Mehr zum Tipp von Oliver von Wrochem (Game): Digital Remembrance Game (als Link zum Downloading) – https://bullenhuser-damm.gedenkstaetten-hamburg.de/de/ Mehr zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme und den Veranstaltungen zum 80. Jahrestag: https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/stimmen-der-befreiten-des-ns-regimes-mitwirkung-am-aktiven-gedenken-zum-80-jahrestag-der-befreiung-2025/ Mehr zur Gedenkaktion "80 Jahre Befreiung in Hamburg": https://www.mahnmal-st-nikolai.de/80-jahre-befreiung/# Mehr zu einzelnen Veranstaltungen zu 80 Jahre Kriegsende: https://www.igdj-hh.de/aktuelles/veranstaltungen/aus-meiner-dienstzeit-private-fotoalben-und-deutsche-weltkriegserinnerung https://www.mmz-potsdam.de/aktuelles/veranstaltungen/2025/80-jahre-kriegsende-juedische-perspektiven-auf-neuanfaenge-in-deutschland-und-europa-der-nachkriegszeit Literatur von Oliver von Wrochem (Auswahl): Erich von Manstein. Vernichtungskrieg und Geschichtspolitik (Schöningh Verlag 2009. (Hrsg.): „Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie“, Neuengammer Kolloquien, Band 6 (Metropol Verlag 2015). „Umgang mit nationalsozialistischen Täterschaften und Verfolgungserfahrungen in Familie und Gesellschaft – zur Arbeit mit Nachkommen“, in: Lernen aus der Geschichte - Magazin (Oktober 2016).…

1 #75 Jüdische Geschichte Kompakt – 15.1 Käthe Starke-Goldschmidt: Mit Vanessa Hirsch, Anna Menny und Björn Siegel 37:03
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Ein Gespräch zwischen Vanessa Hirsch, Anna Menny und Björn Siegel. Hallo und herzlich Willkommen zur ersten Episode der 15. Staffel von Jüdische Geschichte Kompakt, in unserer Auftaktfolge werfen Anna Menny und Björn Siegel (beide IGdJ) gemeinsam mit Vanessa Hirsch (Altonaer Museum) einen genaueren Blick auf die Lebensgeschichte von Käthe Starke-Goldschmidt, die 1905 in Hamburg-Altona geboren, während der NS-Zeit verfolgt und zusammen mit ihrer Schwester Erna nach Theresienstadt deportiert wurde. Nach 1945 kehrte sie nach Hamburg zurück, wo sie 1990 verstarb. Vanessa Hirsch, die stellvertretende Direktorin des Altonaer Museums, die auch die Fachbereichsleitung Sammlungen innehat, kuratierte eine momentan laufende Sonderausstellung im Altonaer Museum genau zu dieser Frau bzw. zu dem Thema „Altona-Theresienstadt: Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt“, die noch bis 12. Mai 2025 im Museum zu sehen ist. Vanessa Hirsch zeigt in dem Gespräch auf, welche Erkenntnisse sich für das Jahr 1945, das Kriegsende wie das Gefühl und den Prozess der Befreiung durch die Ausstellung gewinnen lassen. Wir wünschen Ihnen ein interessantes Zuhören und einen spannenden Auftakt der 15. Staffel, die federführend vom IGdJ in Hamburg betreut wird. Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt. Link zum Altonaer Museum: https://www.shmh.de/ausstellungen/altona-theresienstadt/ Mehr zu Käthe Starke-Goldschmidt: https://schluesseldokumente.net/beitrag/apel-starke-goldschmidt-theresienstadt Mehr zum Tipp Goldschmidt-Park: https://www.shmh.de/goldschmidtpark-in-bahrenfeld/ Weitere Informationen zu Käthe Starke-Goldschmidt, Erna Goldschmidt und Leon Daniel Cohen: Birgit Gewehr, "Dr. Käthe Starke-Goldschmidt, https://www.stolpersteine-hamburg.de/index.php?MAIN_ID=7&BIO_ID=264 Birgit Gewehr, "Erna Goldschmidt", https://www.stolpersteine-hamburg.de/index.php?&MAIN_ID=7&r_name=erna+goldschmidt&r_strasse=&r_bezirk=&r_stteil=&r_sort=Nachname_AUF&recherche=recherche&submitter=suchen&BIO_ID=262 Birgit Gewehr, "Leon Daniel Cohen", https://www.stolpersteine-hamburg.de/index.php?MAIN_ID=7&BIO_ID=5087 Mehr zu den verschiedenen Archiven und Quellen: https://www.gedenkstaetten-hamburg.de/de/aktuelles/news/nachlass-von-kaethe-starke-goldschmidt-und-pit-goldschmidt-im-archiv-der-kz-gedenkstaette-neuengamme (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte – Neuengamme); Stadtteilarchiv Ottensen, Bestand Jüdisches Leben in Altona, Sammlung Felix Kahn; AB Altona und Hamburg; Korrespondenz mit David Harel, Neffe, April/ Mai 2015. Buchtipp: Axel Feuß und Käthe Starke, Das Theresienstadt-Konvolut, Ausstellungskatalog (Hamburg, Dölling und Galitz, 2002) 127 S., zahlr. Abb. [für 8€ im Museumsshop des Altonaer Museums erhältlich].…

1 #74 Jüdische Geschichte Kompakt – 15.0 Intro zur Staffel mit Miriam Rürup, Anna Menny und Björn Siegel 12:14
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1945: Eine lange Zäsur – Ein Gespräch zwischen Miriam Rürup, Anna Menny und Björn Siegel Hallo und herzlich willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in diesem Intro zur 15. Staffel zum Thema "1945 – Eine lange Zäsur" geben Miriam Rürup (MMZ) , Anna Menny (IGdJ) und Björn Siegel (IGdJ) Einblicke in die Konzeptionsideen der nun online geschalteten Staffel. Am 7. / 8. Mai jährt sich dieses Jahr zum 80. Mal die Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Auch wenn der Zweite Weltkrieg damit noch nicht überall vorbei war, wird dieses Datum gemeinhin als Kriegsende gelesen. Welche Bedeutung diesem Datum zugeschrieben wurde, welche Konsequenzen es für das eigene Leben hatte, wie es ein Teil der deutschen Erinnerungskultur wurde und welchen Einfluss dies auf einen Neuanfang jüdischen Lebens in Deutschland hatte, wird die Staffel genauer nachgehen. Mit dem Titel "1945 – Eine lange Zäsur" wollen wir den Fokus auf die Relevanz dieser Fragen bis heute legen und die Nachwirkungen sichtbar machen. Anna Menny und Björn Siegel, die die Staffel konzipiert haben und diese federführend betreuen, geben Einblicke in die Themen der nächsten vier Folgen und stellen die Gesprächspartner:innen ebenfalls kurz vor. Mit diesem Intro beginnt die 15. Staffel des Podcast-Kanals Jüdische Geschichte Kompakt, ein Gemeinschaftsprojekt des MMZ in Potsdam und des IGdJ in Hamburg. **Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team des Podcast Jüdische Geschichte Kompakt.** Hinweise und spannende Lektüremöglichkeiten finden sie hier: Tipp für einen weiteren Podcast: https://historycast.de Mehr zur Konferenz des MMZ: https://www.mmz-potsdam.de/aktuelles Mehr Informationen zur Vortragsreihe des IGdJ, der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und der Universität Hamburg finden sie hier: Auftaktveranstaltung: https://www.igdj-hh.de/aktuelles/veranstaltungen/aus-meiner-dienstzeit-private-fotoalben-und-deutsche-weltkriegserinnerung Gesamtes Programm: https://zeitgeschichte-hamburg.de/veranstaltung-detail/vorlesungsreihe.html Online-Resourcen: Alexandra Klei, Katrin Stoll, Annika Wienert, Der 8. Mai, Ein staatlicher Feiertag? Kritische Anmerkungen zum Begriff der Befreiung im Kontext der deutschen Gedenkkultur (Dortmund: Druckkollektiv, 2020). Auch online verfügbar: https://zeitgeschichte-online.de/themen/der-8-mai-ein-staatlicher-feiertag Sophie Genske und Rebecca Wegmann (Hg.), Bilder der Befreiung. Perspektiven auf den 8. Mai und 75 Jahre Erinnerungskultur, in: Zeitgeschichte-online, Mai 2020, URL: https://zeitgeschichte-online.de/themen/bilder-der-befreiung Bundespräsident Richard von Weizsäcker: Rede während der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa, 8.5.1985. ( https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Richard-von-Weizsaecker/Reden/1985/05/19850508_Rede.html – Zugriff am 6.3.2025). Literatur (Auswahl): Norbert Frei, 1945 und wir. Das Dritte Reich im Bewußtsein der Deutschen (Erw. Taschenbuchausgabe April 2009, München 2009). Jan-Holger Kirsch: „Wir haben aus der Geschichte gelernt“. Der 8. Mai als politischer Gedenktag in Deutschland (Köln: Böhlau 1999). Dan Diner: Gegenläufige Gedächtnisse. Über Geltung und Wirkung des Holocaust (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007) Alexandra Klei, Katrin Stoll, Annika Wienert (Hg.): 8. Mai 1945. Internationale und interdisziplinäre Perspektiven (Berlin: Neofelis 2016). Ausstellung: https://schluesseldokumente.net/ausstellung/juedisches-leben-seit-1945-relaunch…

1 #73 Jüdische Geschichte Kompakt – Holocaust. Trauma und Erinnerung 28:43
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Adriana Altaras und die literarische Verarbeitung ihrer Familiengeschichte **Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, ** In dieser Folge spricht Martina Bitunjac mit der Schriftstellerin, Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras. Es geht um die jüdisch-kroatisch-deutsche Familiengeschichte der in Zagreb geborenen Autorin, um einschneidende Lebensentscheidungen und die transgenerationale Weitergabe des Holocaust-Traumas. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen die (auto-)biografischen Romane "Besser allein, als in schlechter Gesellschaft" (2023) und "Titos Brille. Die Geschichte meiner strapaziösen Familie" (2011), in denen sich Adriana Altaras mit ihrer eigenen jüdischen Familienvergangenheit im Faschismus und in den jeweiligen Nachkriegsgesellschaften auseinandersetzt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Link zu allen bisherigen Folgen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram und Twitter: @MmzPotsdam @juedischkompakt ** Mehr von unserer Gesprächspartnerin ** "Besser allein, als in schlechter Gesellschaft": https://www.kiwi-verlag.de/buch/adriana-altaras-besser-allein-als-in-schlechter-gesellschaft-9783462004243 "Titos Brille. Die Geschichte meiner strapaziösen Familie": https://www.kiwi-verlag.de/buch/adriana-altaras-titos-brille-9783462007732…

1 #72 Survivor Scholars und das Schreiben über traumatische Erfahrungen 37:33
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Jüdische Wissenschaftler*innen nach dem Holocaust **Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, ** In dieser Folge spricht MMZ-Direktorin Miriam Rürup mit der Literaturwissenschaftlerin Aurélia Kalisky vom Centre Marc Bloch. Wie überlebende jüdische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach der Shoah sich dem unmittelbar zuvor Geschehenen wissenschaftlich, dokumentarisch und schreibend angenähert haben, wie sie bemüht waren, ihre eigenen Erfahrungen in wissenschaftliche Forschungen zu übertragen, ist Thema dieser Episode. Wir freuen uns, dafür Aurélia Kalisky gewonnen zu haben, die seit Jahren über Zeugenschaft und Zeugnisablegen und den Umgang mit genozidalen Gewalterfahrungen forscht und zuletzt im vergangenen Sommer unsere Hilde Robinsohn Fellowship ( https://www.mmz-potsdam.de/forschung/hilde-robinsohn-guest-fellowship ) inne hatte und während dieser Zeit eine Tagung zu Joseph Wulf ( https://www.hsozkult.de/event/id/event-146078) , einem der in der Episode erwähnten Wissenschaftler, mitkonzipiert und veranstaltet hat. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Link zu allen bisherigen Folgen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram und Twitter: @MmzPotsdam @juedischkompakt ** Mehr zu unserer Gesprächspartnerin ** Dr. Aurélia Kalisky: https://cmb.hu-berlin.de/team/profil/aurelia-kalisky Jüngst ist von ihr, gemeinsam mit Nicolas Berg und Elisabeth Gallas, ein Themenheft erschienen bei den Zeithistorischen Forschungen/Studies in Contemporary History 02/2023: “’Sprachhandeln’ – Jüdische Sprachkritik nach dem Holocaust”. https://zeithistorische-forschungen.de/2-2023?language=en “Von der Armut der Erfahrung zur Wahrheit des Zeugen”, in: Magdalena Marszałek, Dominika Herbst (ed.), Testimoniale Strategien. Vom Dokumentarismus zwischen den Weltkriegen hin zu medialen Assemblagen der Gegenwart, Berlin, Kadmos, 2019, p. 43-63. ** In der Episode genannte sowie weiterführende Literatur ** Nicolas Berg, Der Holocaust und die westdeutschen Historiker. Erforschung und Erinnerung (Reihe: Moderne Zeit. Neue Forschungen zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Bd. 3), Göttingen: Wallstein Verlag 2003, 784 S., ISBN 978-3-89244-610-1 Boaz Cohen, Holocaust Testimonies and Historical Writing: Debates, innovations, and Problems in the Early Post-War Period, in: Yad Vashem Studies 45 (2017) 2, p. 159-184 Laura Jockusch, Collect and Record! Jewish Holocaust Documentation in Early Postwar Europe, Oxford (Oxford University Press) 2012, XV–320 p. (The Oxford Series on History and Archives), ISBN 9780199764556 Laura Jockusch, Jüdische Geschichtsforschung im Lande Amaleks. Jüdische historische Kommissionen in Deutschland 1945-1949, in: Schönborn, Susanne (Hrsg.), Zwischen Erinnerung und Neubeginn. Zur deutsch-jüdischen Geschichte nach 1945, München 2006, S. 20 – 41, ISBN: 3-89975-051-9 Samuel D. Kassow, Ringelblums Vermächtnis. Das geheime Archiv des Warschauer Ghettos. Reinbek: Rowohlt Verlag 2010, 750 S., ISBN: 978 3 49803547 1 Klaus Kempter, Joseph Wulf. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-525-36956-2 Der erwähnte Briefwechsel zwischen Martin Broszat und Saul Friedländer findet sich hier: Martin Broszat / Saul Friedländer, "Um die Historisierung des Nationalsozialismus". Ein Briefwechsel, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 36 (1988) 2, S. 339-372 oder online unter https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1988_2_6_broszat.pdf Mehr zum YIVO - Institute for Jewish Research findet sich auf dessen heutiger Webseite https://www.yivo.org/…

1 #71 Jüdische Geschichte Kompakt – Weihnukka Spezial 2024 47:50
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Weihnukka Spezial Folge 2024 Herzlich willkommen zum fünften Weihnukka Spezial (2024) Diese Sonderfolge von Jüdische Geschichte Kompakt soll die Sie literarisch auf beide kommenden Feste einstimmen. Mit dieser Podcast-Jahresabschluss-Folge blicken wir wieder einmal zurück auf ein anregendes wie auch herausforderndes Jahr: Was beide Institute mit Weihnukka dieses Jahr verbinden, können Sie dabei genauso entdecken wie auch die Lieblingsbücher der Mitarbeiter:innen des letzten Jahres. Denn wie jedes Jahr stellen Ihnen in dieser Folge Mitarbeiter:innen beider Institute ihre Lieblingsbücher vor. Damit erhalten Sie nicht nur viele literarische Einblicke in unterschiedliche Bücher und Themen, sondern lernen auch die Mitarbeiter:innen auf ganz besondere Weise kennen. Ein vielseitiges Lesevergnügen ist somit garantiert und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich in der nun kommenden Feiertagszeit guter Lektüre zuzuwenden und diese zu genießen. Miriam Rürup (Direktorin des MMZ) und Kim Wünschmann (Direktorin des IGdJ) stimmen sie mit ihren Einführungen für die Folge ein. Durch das Programm der abwechslungsreichen Episode führt Sie Björn Siegel (IGdJ) . Zum Stöbern in den Leseempfehlungen schauen Sie sich doch gerne die genauen Buchdetails (in der Reihenfolge der in der Podcast-Folge zu hörenden Empfehlungen) in den beigefügten Shownotes an. Der Podcast-Kanal ist ein Gemeinschaftsprojekt des MMZ (Potsdam) und des IGdJ (Hamburg). Wir wünschen Ihnen ein erkenntnisreiches Zuhören, eine frohe Feiertagszeit und wir freuen uns natürlich, wenn Sie auch 2025 wieder unsere Gäste sein werden. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns. Ihr Team von Jüdische Geschichte Kompakt Zu den Leseempfehlungen: Miriam Rürup empfiehlt einen Blick in den Talmud: Der Babylonische Talmud : nach der ersten zensurfreien Ausgabe unter Berücksichtigung der neueren Ausgaben und handschriftlichen Materials / neu übertragen durch Lazarus Goldschmidt / תלמוד בבלי / neu übertragen durch Lazarus Goldschmidt (Berlin: Jüdischer Verlag, 1930) – (1. Bandתלמוד בבלי : 1 1930) Berakoth, Mišna Zeraim, Šabbath). Link: https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/judaicaffm/content/pageview/11401341 Kim Wünschmann (IGdJ) empfiehlt einen Blick in das Buch von Julius Posener, Fast so alt wie ein Jahrhundert (Basel: Birkhäuser, 1993). Beate Kuhnle (IGdJ) empfiehlt: Dror Mishani, Fenster ohne Aussicht: Tagebuch aus Tel Aviv (aus dem Hebräischen übersetzt v. Markus Lemke) (Zürich: Diogenes, 2024). Nina Zellerhof (MMZ) empfiehlt: Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman, Gleichzeit: Briefe zwischen Israel und Europa (Berlin: Suhrkamp, 2024). Susanna Kunze (IGdJ) empfiehlt: Dana von Suffrin, Nochmal von vorne (Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2024). Anne Kuhnhardt (IGdJ) empfiehlt: Jens Cornils, Zeter & Mordio: Frei nach den Memoiren der Glückl von Hameln (Berlin: Avant Verlag, 2024). Link: https://www.avant-verlag.de/comics/zeter-und-mordio/ Katharina Tauschwitz (MMZ) empfiehlt: Lee Wind, Für jeden ein Licht: Ein kleines Weihnachtswunder (illustriert v. Paul O. Zelensky / übersetzt v. Iris Berben) (Frankfurt a.M.:Fischer-Sauerländer, 2022). Marie Müller-Zetzsche (MMZ) empfiehlt: Maike Harel, Ein Fest für alle: Schneinachten in der Nachtigallstraße (illustriert v. Laura Bednarski) (Berlin: Ueberreuther Verlag, 2024). Daniel Burkhardt (MMZ) empfiehlt: Joshua Cohn, Die Netanjahus: oder vielmehr der Bericht über ein nebensächliches und letztlich sogar unbedeutendes Ereignis in der Geschichte einer sehr berühmten Familie (übersetzt v. Ingo Herzke) (Frankfurt a.M.: Schöffling & Co, 2023). Lisa Sophie Gebhardt (MMZ) empfiehlt: Lana Lux, Geordnete Verhältnisse (München: Hanser Literaturverlage, 2024). Ines Sonder (MMZ) empfiehlt: Eva Weissweiler, Lisa Fittko: Biographie einer Fluchthelferin (Hamburg: Hoffmann und Campe, 2024). Wenn Sie mehr vom MMZ und IGdJ erfahren wollen, melden Sie sich doch bei den jeweiligen Newslettern an: MMZ: https://www.mmz-potsdam.de/aktuelles/newsletter/formular IGdJ: https://www.igdj-hh.de/abonnieren Wir wünschen Ihnen eine friedvolle und lesefreudige Festtagszeit.…

1 #70 Jüdische Geschichte Kompakt – Rechte Gewalt und Trauma 1:00:46
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Ein Gespräch geführt von Christoph Schulze mit Judith Porath und Lavinia Schwedersky **Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, ** In dieser Folge spricht MMZ-Mitarbeiter Christoph Schulze mit Judith Porath und Lavinia Schwedersky, zwei Mitarbeiterinnen der Opferperspektive, einer Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt im Land Brandenburg. Im Gespräch werden die individuellen, kollektiven und gesellschaftlichen Folgen solcher Gewalt reflektiert. Für eine Publikation des MMZ hatten die beiden Opferperspektive-Mitarbeiterinnen Interviews geführt mit Betroffenen rechter Gewalt und Angehörigen von Todesopfern, anhand derer die traumatischen, langfristigen Effekte der Übergriffe eindringlich nachvollziehbar werden. Lavinia Schwedersky ist Konflikt- und Gewaltforscherin, Mediatorin, zertifiziert für traumazentrierte Fachberatung und Traumapädagogik und arbeitet in der Gewaltopferberatung des Vereins Opferperspektive. Judith Porath ist Geschäftsführerin der Opferperspektive sowie Vorstand des bundesweiten Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG). Informationen, wie zugunsten der Opferperspektive gespendet werden kann, sind hier zu finden: https://www.opferperspektive.de/verein/#three Grundlage für das Gespräch waren die Beiträge in diesem Buch: Gideon Botsch, Gesa Köbberling, Christoph Schulze (Hrsg.) Potsdamer Beiträge zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung, Bd. 3, Berlin: Metropol Verlag, 2023. ISBN: 978-3-86331-716-4 Weitere Informationen: https://www.mmz-potsdam.de/forschung/emil-julius-gumbel-forschungsstelle/publikationen/rechte-gewalt-aktuelle-analysen-und-zeithistorische-perspektiven-auf-das-land-brandenburg Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Link zu allen bisherigen Folgen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram und Twitter: @MmzPotsdam @juedischkompakt…

1 #69 Jüdische Geschichte Kompakt – Der Krieg in der Ukraine und jüdische Solidarität 36:05
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Ein Gespräch zwischen Rebecca Seidler und Olaf Glöckner Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in der ersten Folge der 14. Staffel zum Thema „Einschnitte – Sprechen und Schweigen über Gewalterfahrungen und Antisemitismus“ spricht Olaf Glöckner (MMZ) mit der promovierten Sozialpädagogin Rebecca Seidler über die Folgen der russischen Militärinvasion in der Ukraine für die jüdischen Gemeinden in Deutschland. Der russische Überfall im Februar 2022 hat viele jüdische Gemeinschaften in der Ukraine schwer getroffen, sei es in der tagtäglich bombardierten Stadt Charkiv im Norden, in der Hauptstadt Kiew oder in Odessa am Schwarzen Meer. Darüber hinaus sind seither zahlreiche Menschen, darunter viele jüdisch, auf der Flucht – in Deutschland wurden inzwischen über eine Million ukrainische Geflüchtete aufgenommen. Wie jüdische Gemeinden in Deutschland – deren Mitglieder zu einem großen Teil aus den nunmehr verfeindeten Staaten Russland und Ukraine stammen – sozial, kulturell und moralisch mit dieser Situation umgegangen sind und immer noch umgehen, ist Thema dieser Episode. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Link zu allen bisherigen Folgen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram und Twitter: @MmzPotsdam @juedischkompakt…

1 #68 Jüdische Geschichte Kompakt – 14.0 Miriam Rürup und Björn Siegel – Intro zur 14. Staffel 13:35
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Ein Gespräch zwischen Miriam Rürup und Björn Siegel (14. Staffel – Intro) Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, Nicht erst seit dem Attentat auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 oder dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 sind unmittelbare Gewalterfahrungen für jüdische Menschen präsent. Wie darüber gesprochen oder geschrieben wurde und wird, wollen wir in den vier Folgen anhand sehr unterschiedlicher Beispiele aus Geschichte und Gegenwart eruieren. Dabei gehört zum Sprechen über gewaltsame Einschnitte auch immer das Beschweigen derselben, also die Frage, was artikuliert wird bzw. werden kann und was nicht, und wie sich dies sowohl im transgenerationalen Familiengespräch als auch in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über den Umgang mit Gewalt auswirkt. In dieser Staffel – moderiert von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des MMZ – wenden wir uns dabei den Anfängen einer jüdischen Geschichtsschreibung über die Schoa unmittelbar nach dem Krieg; dem Beschweigen der NS-Verfolgungserfahrungen in Südosteuropa; den Gesprächen mit Opfern rechter Gewalt in der Gegenwart sowie den unmittelbaren Auswirkungen des Ukrainekrieges auf jüdische Gemeinden in Deutschland zu. Wir wünschen ein spannendes Reinhören: Bleiben sie gesund und interessiert, und hören doch gleich weiter in die erste Folge.…

1 #67 Jüdische Geschichte Kompakt – Vom Shtetl nach New York und zurück 37:46
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Ein Gespräch zwischen Oskar Czendze und Björn Siegel Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in der vierten Folge der 13. Staffel zum Thema "Die Stadt" untersucht Oskar Czendze die Rolle des osteuropäischen Shtetl in der Einwanderungsgesellschaft von New York City. Damit nimmt Oskar Czendze Bezug auf die erste Folge, in der Yaniv Feller die Rolle von Jüdischen Museen in der städtischen Vermittlung von Wissen zu Judentum, jüdischer Geschichte, Kultur wie Literatur diskutiert hat und die Frage nach "authentischen Orten" aufgeworfen hat. Darüber hinaus zeigt Oskar Czendze auf, wie konfliktreich die Etablierung von Erinnerung ist und wie sehr Nostalgie hierin eine Rolle spielt –, was auch Bezüge zur zweiten Folge mit Joachim Schlör herstellt, der die Aushandlungsprozesse einer offiziellen und persönlichen Erinnerungskultur am Beispiel von Berlin verdeutlichte. Zusätzlich betont Oskar Czendze, welche Rolle der urbane Raum von New York in diesen Prozessen spielt und nimmt dabei Bezug auf Ideen, die Alexandra Klei in der dritten Folge am Beispiel von Tel Aviv herausarbeitete. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Björn Siegel und das Team von Jüdische Geschichte Kompakt Den Tipp von Oskar Czendze finden sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=GBzbQsAYlec Die Info zum Film gibt es vom National Jewish Film Center: https://jewishfilm.org/Catalogue/films/eastandwest.htm Mehr zur Person von Oskar Czendze: https://history.unc.edu/graduate-student/oskar-czendze/ Einige Publikationen von Oskar Czendze finden sie hier: – In Search of Belonging: Galician Jewish Immigrants Between New York and Eastern Europe, 1890 – 1938," Foreign Entanglements: Transnational American Jewish Studies [Special Issue]. PaRDeS: Journal of the Association for Jewish Studies in Germany 27 (2021): 69-83. https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/53285/file/pardes27_S69-83.pdf –“Between Loss and Invention: Landsmanshaftn and American Jewish Memory in the Interwar Era,” Dubnow Institute Yearbook 17 (2018):35-56. https://www.vr-elibrary.de/doi/abs/10.13109/9783666370809.35…

1 #66 Jüdische Geschichte Kompakt – 13.3 Alexandra Klei "White City Tel Aviv" 36:20
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Ein Gespräch zwischen Björn Siegel und Alexandra Klei **Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, ** in der dritten Folge der laufenden 13. Staffel zum Thema "Die Stadt" führt uns die Architekturhistorikerin Alexandra Klei in die Geschichte und Entwicklung von Tel Aviv ein und diskutiert die Entstehung des Image "White City Tel Aviv". Nachdem Yaniv Feller in der ersten Folge die Rolle von Jüdischen Museen in der städtischen Vermittlung von Wissen zu Judentum, jüdischer Geschichte, Kultur wie Literatur dargestellt und in der zweiten Folge Joachim Schlör über die Kraft von Nostalgie und die Rolle der Erinnerungskultur in Berlin gesprochen hat, gibt die nun vorliegende dritte Folge Einblicke in die Stadt- und Imagegeschichte Tel Aviv frei. Alexandra Klei verdeutlicht in ihren Ausführungen, wie sehr die Zuschreibungen "White City Tel Aviv" zu einem sensibleren Umgang des architekturgeschichtlichen Kulturerbes geführt haben, weist aber auch daraufhin wie sehr die Pflege des eigenen Architekturerbes und die dahinterstehenden finanziellen Interessen die Entwicklung einer Stadt beeinflussen können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Reinhören. Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Björn Siegel und das Team von Jüdische Geschichte Kompakt Mehr zur Person von Alexandra Klei: https://www.igdj-hh.de/igdj/team/dr-alexandra-klei **Mehr zu Alexandra Kleis Publikationen: ** – A. Klei, Wie das Bauhaus nach Tel Aviv kam: Re-Konstruktion einer Idee in Text, Bild und Architektur, Berlin 2019. – A. Klei, Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland. Der Architekt Hermann Zvi Guttmann, Berlin 2017. – A. Klei, Vom Bild zur Stadt. Die Konstruktion der „White City“ Tel Aviv durch Fotografie, in: Olga Fejtová u. a. (Hrsg.), From Veduta to Photography. The Staging of the City and its History (Documenta Pragensia 36), Prag 2017, S. 653–665. – A. Klei, Architecture, Reconstruction, Memory – The Image of Tel Aviv’s White City, in: Tino Mager (Hrsg.), Architecture RePerformed: The Politics of Reconstruction, Farnham 2015, S. 137–151. Mehr zum Thema: – https://www.bauhaus.org.il/about – https://www.youtube.com/watch?v=PIE8l-npcjw…

1 #65 Jüdische Geschichte Kompakt – 13.2. Joachim Schlör "Im Herzen immer ein Berliner" 38:20
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Ein Gespräch zwischen Björn Siegel (IGdJ) und Joachim Schlör (University of Southhampton) Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in der zweiten Folge der 13. Staffel zum Oberthema "Die Stadt" sprechen Joachim Schlör (University of Southampton) und Björn Siegel (IGdJ) über die erinnerungspolitischen Impulse der Stadt Berlin kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands und die besondere Rolle von ehemaligen jüdischen Berliner:innen in diesen Prozessen. Dabei wird deutlich, wie sehr die Wiederannäherung der Stadt Berlin an die Gruppe der jüdischen "Emigrant:innen" von einem politischen Willen zum Gedenken getragen war. Die Ausführungen von Joachim Schlör verdeutlichen aber auch, dass diese Impulse zum Gedenken oftmals mit den Erinnerungen der jüdischen ehemaligen Berliner:innen kollidierten. Was "Berlin" aus diesen verschiedenen Perspektiven ausmachte, welche Bilder hier bedient wurden und wie sehr die Geschichte der Stadt auch entlang einer transnationalen Beziehungs- und Begegnungsgeschichte erzählt werden kann, zeigt diese Folge anhand der Diskussionen des Buches "Im Herzen immer ein Berlin" auf. Viel Spaß beim Reinhören! Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Björn Siegel und das Team von Jüdische Geschichte Kompakt Mehr zur Person v. Joachim Schlör: https://www.southampton.ac.uk/people/5x2wnz/emeritus-professor-joachim-schloer Zum Buch "Im Herzen immer ein Berliner" gelangen Sie hier: https://www.verlagberlinbrandenburg.de/Im-Herzen-immer-ein-Berliner/978-3-96982-001-8 Den Tip v. Joachim Schlör zum Gleis 69 und zur Ausstellung Brückenallee 33 finden sie hier: https://gleis69.de https://gleis69.de/ausstellungen/das-haus-brueckenallee-33-ein-deutsches-kaleidoskop Mehr zu den Publikationen v. Joachim Schlör: https://www.southampton.ac.uk/people/5x2wnz/emeritus-professor-joachim-schloer#publications Lesen Sie vielleicht auch hier weiter: Lina Nikou, Besuche in der alten Heimat: Einladungsprogramme für ehemals Verfolgte des Nationalsozialismus in München, Frankfurt am Main und Berlin (=Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, 21) (Berlin 2020: Neofelis Verlag). Link: https://neofelis-verlag.de/verlagsprogramm/reihen/juedische-kulturgeschichte/993/besuche-in-der-alten-heimat…

1 #64 Jüdische Geschichte Kompakt – 13.1 Yaniv Feller – Museen in der Stadt 35:54
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Ein Gespräch zwischen Björn Siegel und Yaniv Feller (13. Staffel – 1. Folge) Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in der ersten Folge der 13. Staffel widmen sich Yaniv Feller (University of Florida/IGdJ-Fellow 2024) und Björn Siegel (IGdJ) im Gespräch der besonderen Rolle von jüdischen Orten in der Stadt und den Funktionen von (jüdischen) Museen für die Wissensvermittlung, die Schaffung von Zugängen zur Stadtgeschichte wie auch das Verständnis von Stadt. Dabei nehmen sie unterschiedliche Räume in der Stadt in den Blick und diskutieren, was eigentlich jüdische Orte sind, wie authentisch diese sein können und was ein (jüdisches) Museum im urbanen Kontext leisten kann. Yaniv Feller verweist dabei z.B. auf das besondere Beziehungsgeflecht von "stake holders" wie auch auf die verschiedenen Deutungsebenen, die sich an den Architekturen, Ausstellungskonzeptionen wie auch gezeigten Objekten ablesen lassen. Wer hierin das "Jüdische" bestimmt und wie eine Musealisierung der jüdischen Geschichte mit einer jüdischen Gegenwart kollidieren kann, sind nur einige weitere Fragen, die diese Podcast-Folge mit Yaniv Feller nachgeht. Mehr zu Yaniv Feller: https://people.clas.ufl.edu/yfeller/ https://www.igdj-hh.de/forschung/fellowships Zu den Publikationen von Yaniv Feller gehören: Whose Museum Is It? Jewish Museums and Indigenous Theory, Comparative Studies in Society and History 63, no. 4 (2021): 798–824. https://digitalcollections.wesleyan.edu/object/relifp-112 The Jewish Imperial Imagination: Leo Baeck and German-Jewish Thought (Cambridge University Press, 2023). Covenantal Thinking: Essays on the Philosophy and Theology of David Novak (University of Toronto Press, May 2024) Wenn Sie weitere Aspekten der Stadt interessieren, hören sie doch in die Folgen "Steine und Erinnerung" (Stolpersteine) oder "Stadt und Erbe" (Kulturerbe) rein: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/3-steineunderinnerung_ein_gespraech_zwischen_beate_meyer_und_bjoern_siegel https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/4-stadt_und_erbe_ein_gesprach_zwischen_miriam_ruerup_und_bjoern_siegel Mehr zur Diskussion um die Bornplatz-Synagoge gibt es hier: https://www.patriotische-gesellschaft.de/mediathek/juedisches-leben-hamburg-diskussion-um-bodenmosaik-und-bornplatzsynagoge Link zum Intro der 13. Staffel: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/65-13-0_intro-zur-13-staffel Link zu allen bisherigen Folgen: ** https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io Viel Spass beim Reinhören! Bleiben sie gesund und interessiert, wir hören uns! Björn Siegel und das Team von Jüdische Geschichte Kompakt.…

1 #63 Jüdische Geschichte Kompakt – 13.0 Miriam Rürup und Björn Siegel – Intro zur 13. Staffel 8:50
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Ein Gespräch zwischen Miriam Rürup und Björn Siegel (13. Staffel – Intro) Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, mit diesem Intro geben Miriam Rürup (MMZ) und Björn Siegel (IGdJ) Einblicke in die Ideen zur 13. Staffel. Diese wird sich mit dem Thema "Die Stadt" befassen und unterschiedliche Perspektiven auf diesen urbanen Raum freigeben. Dabei sind es nicht nur Synagogen, die den urbanen Raum beeinflussen bzw. von diesem beeinflusst werden, sondern auch andere Institutionen, Strömungen, Vorstellungen und Ideen, die im Kontext der Stadt entstanden sind und auch heute noch entstehen, und den Blick auf „Die Stadt“ spannend, aber auch komplex machen. In der ersten Folge wird Sie Yaniv Feller (University of Florida) in die Besonderheiten von jüdischen Orten in der Stadt einführen und Fragen nach dem Bedarf an und den Funktionen von Jüdischen Museen nachgehen. In der zweiten Folge wird es im Gespräch mit Joachim Schlör (University of Southampton) um das Ich der Stadt gehen, welches viele Emigrantinnen und Emigranten mit ins Exil genommen haben und sich aufgrund von Nostalgie oder Distanz veränderte. In der dritten Episode nimmt uns Alexandra Klei (IGdJ) in Ihren Ausführungen mit nach Tel Aviv und versinnbildlicht dank einer architekturgeschichtlichen Perspektive, wie sehr die Geschichte dieser Stadt mit jüdischer Geschichte, dem Zionismus, aber auch dem Bauhaus, der Idee einer White City und des modernen Israels verbunden ist. Im Gespräch mit Oskar Czendze (University of Chapel Hill) werden in der Abschlussfolge die Etablierungen von landsmannschaftlichen Vereinigungen in New York sichtbar, die das Image und den Mythos der galizischen Shtetl Osteuropas in die US-amerikanische Realität holen und gleichsam die Ausformung religiöser, sozialer, kultureller und sprachlicher Aspekte zu konservieren versuchen. Vier Folgen, vier Aspekte, die es zu entdecken gilt. Damit kann es auch schon losgehen, mit der 13. Staffel von Jüdische Geschichte Kompakt. Wir wünschen ein spannendes Reinhören: Bleiben sie gesund und interessiert, und hören doch gleich weiter in die erste Folge. Björn Siegel und das Team von Jüdische Geschichte Kompakt Wenn Sie Lust haben in die Historie von Jüdische Geschichte Kompakt hineinzuhören, sei Ihnen die Folge mit Miriam Rürup zu **Stadt und Erbe **empfohlen: https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/4-stadt_und_erbe_ein_gesprach_zwischen_miriam_ruerup_und_bjoern_siegel…

1 #62 Jüdische Geschichte Kompakt – Regina Scheer über Hertha Gordon-Walcher 52:29
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Ein Gespräch zwischen Regina Scheer, Lutz Fiedler und Ulrike Schneider (Staffel 12) Literaturhinweise: Willy Brandt: Links und frei. Mein Weg 1930–1950. Hamburg 1982. Regina Scheer: Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution. München: Penguin Verlag 2023. Regina Scheer: Im Schatten der Sterne. Eine jüdische Widerstandsgruppe. München: Penguin Verlag 2023 (erstmals 2004). Regina Scheer: Ahawah, das vergessene Haus. Berlin 1992. Marga Voigt (Hg.): Clara Zetkin. Die Briefe 1914–1933. Berlin 2016. Ernst Stock, Karl Walcher: Jacob Walcher (1887–1970): Gewerkschafter und Revolutionär zwischen Berlin, Paris und New York. Berlin 1998. Bericht des Tagesspiegel / der Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN): https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshauptstadt/reihe-zu-judischer-kultur-in-potsdam-schriftstellerin-regina-scheer-kommt-zu-books-cookies-ins-cafe-ricciotti-11203135.html Zur Reihe Books&Cookies des MMZ Potsdam hier: https://www.mmz-potsdam.de/aktuelles/veranstaltungen/2024/books-und-cookies-kristine-von-soden-ueber-ihr-buch-ob-die-moewen-manchmal-an-mich-denken…
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