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Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
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Ich bin Sascha Weigel und möchte Sie in diesem Podcast gemeinsam mit meinen Gästen mit spannenden Sichtweisen und Einschätzungen rund um die Themengebiete Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung zum Nachdenken anregen. Wir hegen die Absicht, dass Sie hier durchaus die zündende Idee oder bei Bedarf einen neuen Lösungsansatz für ihre Problem- oder Konfliktsituation entwickeln können. Zu Wort werden in diesem Podcast auch Fachexperten kommen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Forschungsergebnisse wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit Konflikten und damit für die Mediation und Konfliktberatung in der VUKA-Welt bieten. Mehr zu Mediation und Konfliktmanagement: www.inkovema.de
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1 #210 GddZ - Das Wertequadrat als Polarisierungsquadrat für die Mediation. Im Gespräch mit Friedemann Schulz von Thun 1:00:59
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Likt1:00:59
Hier das Ideal, dort der Skandal? Kapitel 0:04 – Willkommen im Konflikt-Podcast 0:15 – Gespräch mit Friedemann Schulz von Thun 1:22 – Anfänge der Kommunikationspsychologie 2:45 – Entwicklung des Weiterbildungsmarktes 5:43 – Humanistische Psychologie und Authentizität 9:55 – Herausforderungen der Einzelberatung 13:12 – Diskussion über das Wertequadrat 16:41 – Wertequadrat als Kommunikationswerkzeug 19:36 – Authentizität im Kommunikationsprozess 27:38 – Dilemmata in der Politik 33:29 – Kommunikation und ihre Grenzen 40:33 – Eigenverantwortung und Gelassenheit 51:03 – Polarisierung im Konfliktmanagement 57:18 – Der innere Teamansatz in der Kommunikation 1:00:04 – Abschluss des Gesprächs Zusammenfassung In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ führe ich ein spannendes Gespräch mit Friedemann Schulz von Thun, einem renommierten Experten für Kommunikationspsychologie und Gründer des Schulz-von-Thun-Instituts. Wir treffen uns in Hamburg, wo wir die Gelegenheit haben, über die Entwicklung und die Herausforderungen in der Kommunikations- und Konfliktberatung zu sprechen. Schulz von Thun teilt seine Einsichten über die Führungskräfte-Trainings, die er Anfang der 70er Jahre begonnen hat, und reflektiert, wie sich die Prinzipien der Kommunikation seither verändert haben. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist das Wertequadrat, ein Modell, das Schulz von Thun entwickelt hat, um das Spannungsfeld zwischen Werten sichtbar zu machen. Wir diskutieren die Bedeutung der Polarisierung dieser Werte und wie man dadurch zu besseren Lösung erkennt. Schulz von Thun erläutert, wie das Wertequadrat als Werkzeug zur Konfliktklärung dient und dazu beitragen kann, die Balance zwischen Werten wie Ehrlichkeit und Höflichkeit zu finden. Diese Konzeption bietet nicht nur eine Möglichkeit zur Klarstellung in Konflikten, sondern auch zur Entwicklung persönlicher Verantwortung im Kommunikationsprozess. Ein weiterer spannender Aspekt unserer Unterhaltungen betrifft die Authentizität in der Kommunikation. Schulz von Thun stellt fest, dass Authentizität zwar erstrebenswert, jedoch auch in die Irre führen kann, wenn sie nicht mit der Wahrnehmung der Situation und den Anforderungen der jeweiligen Rolle in Einklang gebracht wird. Wir erörtern, wie wichtig es ist, situationsgerecht zu kommunizieren und die verschiedenen inneren Stimmen in uns zu erkennen, die in unterschiedlichen Kontexten Gehör finden wollen. Trotz der Herausforderungen, die in der aktuellen globalen politischen Landschaft bestehen, hebt Schulz von Thun hervor, dass Kommunikation ein unerlässliches Werkzeug ist, um Dilemmata zu bewältigen und das Verständnis zwischen verschiedenen Positionen zu fördern. Wir reflektieren darüber, wie wichtig es ist, in Konflikten die eigene Rolle und die Dynamik zwischen den Beteiligten genau zu betrachten, ohne übertriebene Erwartungen an die eigenen Einflussmöglichkeiten zu haben. Abschließend betonen wir die Bedeutung der kontinuierlichen Selbstreflexion und Weiterbildung in der Mediationspraxis. Dies gilt sowohl für die Mediatoren selbst als auch für die Konfliktparteien, die durch die Auseinandersetzung mit den Werten und den Dynamiken ihrer Konflikte langfristig profitieren können. In diesem Sinne inspiriert diese Folge zu einem tieferen Verständnis von Kommunikation, Konfliktlösung und persönlichem Wachstum. Gast Friedemann Schulz von Thun , geboren am 6. August 1944 in Soltau, Kommunikationspsychologe. Nach dem Studium der Psychologie, Philosophie und Pädagogik in Hamburg (1967–1971) promovierte Schulz von Thun 1973 und habilitierte sich 1975; seit dieser Zeit Professor für Pädagogische Psychologie an der Universität Hamburg, wo er bis 2009 tätig war. Bekannt wurde er durch seine praxisnahen Kommunikationsmodelle, insbesondere das Kommunikationsquadrat (Vier-Seiten-Modell), das die Vielschichtigkeit menschlicher Kommunikation analysiert. Dieses und weitere Modelle wie das „Innere Team“ präsentierte er in seiner Buchreihe Miteinander reden, die als Standardwerke gelten. Neben seiner akademischen Arbeit entwickelte Schulz von Thun zahlreiche Kommunikationstrainings für verschiedene Berufsgruppen und gründete das Schulz von Thun-Institut für Kommunikation in Hamburg. Seine Arbeit prägt bis heute die Kommunikationspsychologie und wird international geschätzt Vollständiges Transkript auf der Episodenwebseite .…
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1 #209 GddZ - Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und unser Bild vom Menschen. Im Gespräch mit Prof. Elisabeth Kals 36:29
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Likt36:29
Beiträge aus der Konfliktdynamik. Teil 3. Konfliktbearbeitung im Spannungsfeld von Gerechtigkeits- und Nachhaltigkeitsansprüchen Gästin Prof. Dr. Elisabeth Kals , geb. 1966. Studium der Psychologie an der Universität Trier sowie der University of Reading/England; 1991 Diplom im Fach Psychologie; 1993 Promotion („summa cum laude“, seit 2003 Professorin für Sozial- und Organisationspsychologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Forschungsschwerpunkte: „Verantwortung, Gerechtigkeit, Werte“. Anwendung dieser auf umweltrelevantes Handeln, Handeln und Entscheiden im Kontext von Organisationen, Motivanalyse freiwilliger sozialer Engagements, Fragestellungen der Gerechtigkeits- und Emotionspsychologie, Analyse sozialer Konflikte sowie Lösung mittels psychologischer Mediation. Ziel und Motivation des wissenschaftlichen Wirkens: Anwendung und Bereitstellung psychologischer Forschung für die Praxis. Kapitel 0:16 Herzlich willkommen zum Podcast 3:22 Gerechtigkeitsmotivation in der Mediation 7:58 Konflikte und Gerechtigkeitserleben 11:26 Vergangenheit vs. Zukunft in Konflikten 15:27 Die Rolle der Nachhaltigkeit 18:59 Der Paradigmenwechsel zur Nachhaltigkeit 22:30 Intergenerationale Gerechtigkeit 23:06 Menschenbilder und ihre Bedeutung 30:08 Mediation in gesellschaftlichen Konflikten 35:06 Schlussworte und Reflexion Inhaltliche Zusammenfassung In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ tauchen wir tief in die komplexe Thematik von Menschenbildern und deren Einfluss auf Mediation, Konfliktcoaching und nachhaltiges Verhalten ein. Ich habe die Ehre, mit Frau Professorin Elisabeth Kals von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt zu sprechen, einer Expertin auf diesem Gebiet. Wir nehmen den Fachartikel aus der Zeitschrift Konfliktdynamik als Ausgangspunkt für unsere Diskussion über den Zusammenhang zwischen Menschenbildern, Gerechtigkeit und nachhaltiger Konfliktbearbeitung. Wir beginnen mit dem fundamentalen Fragen: Was sind Menschenbilder und wie prägen sie unser Verständnis von Gerechtigkeit und Konflikten? Frau Kals hebt hervor, dass Gerechtigkeit nicht als monolithisches Konzept verstanden werden kann, sondern vielmehr als pluralistisches Konstrukt, das sowohl kodifiziertes Recht als auch subjektive Gerechtigkeitserlebnisse umfasst. In der Mediation kommt es darauf an, diese unterschiedlichen Perspektiven zu erkennen und zu respektieren. Wir diskutieren spezifisch, wie das Erleben von Gerechtigkeit die Dynamik von Konflikten beeinflusst und wie Mediator:innen diese Einblicke nutzen können, um einen konstruktiven Dialog zu fördern. Im weiteren Verlauf unserer Unterhaltung werfen wir einen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit und dessen enge Verknüpfung mit Gerechtigkeitsfragen. Die Verschiebung von Umweltschutz hin zu einem breiteren Nachhaltigkeitsbegriff wird analysiert, insbesondere die Vielzahl an Interessenskonflikten, die damit einhergehen. Frau Kahls und ich betonen, dass die ökologische, ökonomische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit integriert werden müssen, um gewaltfreie und gerechte Lösungen zu finden. Zudem erkunden wir, wie die Wahrnehmung von Gerechtigkeit und Fairness in diesen Kontexten funktioniert und welche Rolle die Mediation hierbei spielen kann. Ein zentraler Punkt der Diskussion ist der Umgang mit vergangenem Unrecht in Konflikten, insbesondere in Arbeitsgruppen und Organisationen. Wir thematisieren das „Eisbergmodell“ von Konflikten, das die Idee illustriert, dass oberflächliche Konflikte oft tiefere, unverarbeitete Gerechtigkeitskonflikte verbergen. Die Erkenntnis, dass viele Konflikte in der Gegenwart von vergangenen Erfahrungen geprägt sind, erfordert von den Mediator:innen ein sorgfältiges Navigieren zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wir stellen fest, dass nicht immer eine umfassende Aufarbeitung der Vergangenheit notwendig ist; manchmal reicht es aus, den Fokus auf eine gemeinsame, positive Zukunft zu richten. Darüber hinaus beleuchten wir das Konzept von Menschenbildern, das nicht nur individuelle Gerechtigkeitsvorstellungen beeinflusst, sondern auch das Grundverständnis davon, wie wir als Gesellschaft Konflikte angehen. Ein humanistisch geprägtes Menschenbild fördert die Idee, dass Menschen in der Lage sind, eigene Verantwortung zu tragen und Konflikte selbstständig zu gestalten. Es wird erörtert, wie wichtig es ist, diese Denkweise in der Mediation zu verankern, um das Potenzial der Beteiligten zu mobilisieren. Die Episode schließt mit einem Ausblick auf die Herausforderungen und Chancen, die sich in der Mediationspraxis ergeben, insbesondere im Hinblick auf gesellschaftliche Konflikte, die in der heutigen Zeit immer relevanter werden. Wir diskutieren Beispiele aus anderen Ländern, in denen Mediation erfolgreich eingesetzt wird, um soziale und ökologische Konflikte zu lösen. Durch diese Vergleiche wird deutlich, dass Mediation weit mehr als ein Verfahren ist; es ist eine Methode, die Transformationsprozesse anstoßen kann. Diese spannende Diskussion beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Menschenbildern, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und der Rolle der Mediation in verschiedenen Kontexten. Unser Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für diese Themen zu fördern und zu zeigen, wie Mediation als Werkzeug für positive Veränderung eingesetzt werden kann.…

1 #208 GddZ - Digitale Tools zur Auswahl des Konfliktmanagementverfahrens. Im Gespräch mit Dr. Felix Wendenburg 57:40
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Likt57:40
Konfliktprävention ganz praktisch: DiReCt & KOMPASS Inhalt : In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" geht es um die entscheidende Thematik der präventiven Maßnahmen im Konfliktmanagement , wobei ich, Sascha Weigel, zusammen mit meinem Kollegen Jörg Schneider-Brodtmann über innovative digitale Tools zur Verfahrensauswahl diskutiere. Diese Tools, die wir mit Dr. Felix Wendenburg behandeln, bieten Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Konfliktmanagementverfahren und können somit dazu beitragen, Konflikte strukturiert und effizient anzugehen. Wir beginnen mit einer allgemeinen Einführung in das Thema und beleuchten die Relevanz von präventiven Maßnahmen . Dabei erklären wir, dass es eine Vielzahl von Verfahren gibt, die in Konfliktsituationen helfen können, die jedoch meist nur dann zum Einsatz kommen, wenn es bereits zu einem Streit gekommen ist. Das, was wir in dieser Episode ansprechen wollen, ist die proaktive Herangehensweise an Konflikte, um eine Eskalation zu verhindern. Dieses Konzept wird durch sog. Stellwerksklauseln ergänzt, welche bereits im Vorfeld vertraglich festgelegt werden können, um eine angemessene Verfahrenswahl zu erleichtern. Ein wichtiger Teil der Diskussion dreht sich um die digitalen Tools, die DiReCt und KOMPASS. Felix Wendenburg erklärt deren Entstehung und Funktionalität. - DiReCt ist speziell für den B2B-Bereich entwickelt und funktioniert wie ein Wahl-O-Mat für Konflikte, der die unterschiedlichen Verfahrensvarianten und deren Vor- und Nachteile aufzeigt. - KOMPASS hingegen richtet sich an innerbetriebliche Konflikte und berücksichtigt die spezifischen Umstände und Konstellationen der Konfliktparteien. Die Tools ermöglichen es Rechts- bzw. HR-Abteilungen, durch die Beantwortung einer Reihe von konfliktbezogenen Fragen herauszufinden, welches Verfahren (Gerichtsverfahren, Schiedsverfahren, Mediation, Schlichtung etc. bzw. Gruppencoaching, Teamentwicklung, Mediation, Klärungshilfe etc.) die Verfahrensinteressen der Beteiligten am besten erfüllt. Wir diskutieren die Wichtigkeit, die Verfahren klar zu definieren und die Interessen der Beteiligten in Betracht zu ziehen, um die bestmögliche Lösung zu finden. Wir sprechen auch über die Herausforderungen, vor denen Unternehmen stehen, wenn es darum geht, Konfliktmanagementsysteme systematisch zu implementieren. Oftmals ist das vorhandene Wissen über die Vorgehensweisen und Alternativen begrenzt, und es mangelt an einer Kultur der offenen Kommunikation über Konflikte. Hier kommen die Tools ins Spiel, die eine edukative Funktion haben und das Bewusstsein für die Vielzahl an verfügbaren Verfahren schärfen. Im Verlauf der Episode reflektieren wir die Erfahrungen aus der Praxis und die Entwicklung der Beratungslandschaft im Konfliktmanagement. Felix berichtet von den Rückmeldungen, die bisher zu den Tools gekommen sind, und dabei zieht er den Vergleich zwischen der rechtlichen Perspektive und der praktischen Umsetzung. Dabei wird deutlich, dass es nicht nur um die Wahl des Verfahrens an sich geht, sondern auch um die Akzeptanz und das Vertrauen, das die Beteiligten in die Prozesse entwickeln müssen. Abschließend wird die Möglichkeit erörtert, wie diese digitalen Instrumente in den Unternehmensalltag integriert werden können und welche Rolle KI in der Zukunft der Konfliktlösung spielen könnte. In diesem Zusammenhang wird bewusst, dass es eine Notwendigkeit gibt, die Diskussion über präventives Konfliktmanagement weiterzuführen und die Vielfältigkeit der Konfliktlösungsverfahren zu fördern. Mit den angesprochenen Themen bieten die Tools DiReCt und KOMPASS eine wertvolle Ressourcen für Mediatoren und Organisationen, um Konflikte künftig effektiver zu managen und somit eine harmonischere Kommunikation in Unternehmen zu fördern. Die Tools sind in der Fachöffentlichkeit sehr positiv aufgenommen worden und stehen zur kostenfreien Nutzung auf www.rtmkm.de zur Verfügung. Links zu den Digitalen Tools DiReCt : Dispute Resolution Comparison Tool ( LINK zu DiReCt ) KOMPASS : Konfliktmanagement Prozessauswahl-Assistent ( LINK zu KOMPASS ) Kapitel 0:08 - Einführung in die Konfliktbewältigung 10:26 - Verfahrenswahl und ihre Herausforderungen 18:37 - Die Tools Direct und Compass 27:56 - Die edukative Funktion der Tools 36:54 - Anwendung der Tools im Unternehmen 45:40 - Mediation als bevorzugtes Verfahren 54:18 - Fazit und Ausblick auf die Zukunft Gast Dr. Felix Wendenburg, promovierter Jurist und Mediator BM®; Studierte Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School und an der Boston College Law School. Von 2011 bis 2020 hatte er die Wissenschaftliche Leitung des Master-Studiengangs Mediation und Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina inne und hat im Rahmen seiner Tätigkeit für das Institut für Konfliktmanagement von 2008 bis 2020 den Round Table Mediation und Konfliktmanagement der deutschen Wirtschaft als Wissenschaftler begleitet.…
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1 #207 GddZ - Der Fragekompass für die Mediation. Im Gespräch mit Bernhard Böhm 43:33
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Likt43:33
Ziele und Techniken für das Fragen in der Mediation Bernhard Böhm Rechtsanwalt und Mediator, Studierte in Gießen und Leipzig Rechtswissenschaften, seit Ende der 1990er Jahre Mediator und Ausbilder für Mediation. Experte für Mediationen in Organisationen. Inhalt Zusammenfassung In dieser Episode des Podcasts "Gut durch die Zeit" steht das Thema Fragetechniken im Mittelpunkt. Sascha Weigel spricht mit Bernhard Böhm, einem erfahrenen Mediator und Organisationsberater, der umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Fragen in der Mediation und darüber hinaus hat. Ihre Diskussion setzt den Fokus darauf, wie qualitativ hochwertige Fragen formuliert werden können und welche Rolle sie in der Mediation, beim Konfliktcoaching und in der Organisationsberatung spielen. Bernhard erklärt, dass Fragen für ihn mehr sind als nur eine Technik; sie repräsentieren eine Haltung der Neugier und des Interesses an Menschen und deren Situationen. Er teilt seine Erfahrungen, die er während seiner Masterarbeit zum Thema Mediation und Fragetechnik gesammelt hat, und hebt hervor, dass die Fähigkeit, wirkungsvolle Fragen zu stellen, oft von der eigenen Haltung abhängt. Ein zentraler Punkt ihrer Diskussion ist, dass Fragen, die zum Nachdenken anregen, oft die wertvollsten sind. Bernhard betont, dass Fragen nicht nur dazu dienen, Informationen zu erhalten, sondern auch, um Beziehungen zu klären und Prozessabläufe transparent zu machen. Im Laufe des Gesprächs wird der Fragekompass vorgestellt, ein Werkzeug, das Bernhard entwickelt hat, um die vielfältigen Ziele und Formate von Fragen strukturiert zu erfassen. Dieser Kompass umfasst verschiedene Fragestellungen, die in unterschiedlichen Phasen der Mediation und Beratung angewendet werden können. Bernhard erläutert die sechs zentralen Ziele, die er mit dem Fragekompass definiert hat, und gibt Einblicke, wie diese in der Praxis angewendet werden können, um die Ziele der Medianten besser zu verstehen und zu erreichen. Darüber hinaus thematisieren die Gesprächspartner die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus dem Stellen von Fragen ergeben. Es wird erörtert, wie entscheidend es ist, die richtige Frage zur richtigen Zeit zu stellen und dabei das Gesamtziel der Mediation im Blick zu behalten. Bernhard beschreibt die Bedeutung des aktiven Zuhörens und dessen Einfluss auf die Qualität der Fragen, die letztendlich gestellt werden. Die Verbindung zwischen Fragetechniken und den individuellen Bedürfnissen und Perspektiven der Konfliktparteien steht dabei im Mittelpunkt. Das Gespräch schließt mit der Reflexion darüber, wie Fragen das Lernen und die Transformation innerhalb der Mediation unterstützen können. Bernhard betont, dass neben der inhaltlichen Klärung auch die Entwicklung von erlernten Mustern wichtig ist, um langfristige Ergebnisse zu erzielen. Trotz aller Schwierigkeiten, die Fragen mit sich bringen können, wird deutlich, dass sie ein zentrales Element für eine erfolgreiche Mediation sind. Das vollständige Transkript findest Du auf der Folgenwebseite.…
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1 #206 GddZ - Organisationsberatung lernen und lehren. Im Gespräch mit Christian Rieckmann und Robert Kademann 48:24
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Likt48:24
Podcast-Feature #05 Kapitel 0:02 Willkommen zum Podcast 1:36 Organisationsberatung verstehen 4:54 Coaching oder Organisationsberatung? 9:17 Unterschiede in der Auftraggeberrolle 15:46 Der Wandel in der Beratungsbeziehung 22:15 Die Vielfalt der Beratungsansätze 30:48 Ausbildung zur Organisationsberatung 40:34 Interne vs. externe Berater 45:08 Fazit und Ausblick Zusammenfassung In dieser Episode von "Gut durch die Zeit" habe ich mich mit meinen Kollegen Robert Kademann und Christian Rieckmann, beiden erfahrenen Organisationsberatern, zusammengesetzt, um das Thema der Organisationsberatung eingehend zu betrachten. Wir haben diskutiert, was Organisationsberatung eigentlich ist, wie man sie erlernt und welche Herausforderungen beim Lehren dieser Disziplin bestehen. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die bevorstehende Ausbildung zur Organisationsberatung, die ab Juni 2025 bei INKOVEMA angeboten wird. Wir haben die vielfältigen Aspekte der Organisationsberatung erörtert, von den persönlichen Erfahrungen der Berater über die spezifischen Anforderungen, die an sie gestellt werden, bis hin zu den Unterschieden zwischen Coaching und Organisationsberatung. Christian und Robert bringen unterschiedliche Perspektiven ein: Während Christian betont, dass der Mensch und seine Rolle in der Organisation im Zentrum unserer Betrachtungen stehen, hebt Robert die Herausforderungen der Auftraggeberstellung hervor. Diese Konversation verdeutlicht, dass es an der Zeit ist, Organisationen nicht nur als bloße Strukturen zu sehen, sondern als lebendige Systeme, in denen menschliche Interaktionen und Beziehungen von grundlegender Bedeutung sind. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die Fähigkeit, Organisationen zu „lesen“ und zu verstehen, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Organisation beeinflussen können. Ich bemerke oft, dass die Klienten durch persönliche Anliegen kommen, es jedoch wichtig ist, die Organisation als Ganzes im Blick zu behalten. Wir haben auch darüber gesprochen, wie man sich im Rahmen der Organisationsberatung auf unterschiedliche Rollen einstellen kann – sei es als Berater, Moderator oder Coach – und wie diese Rollen miteinander interagieren. Ein weiterer Punkt war die Notwendigkeit einer fundierten Vorbereitung auf die Beratungsgespräche, insbesondere wenn es darum geht, sich mit der spezifischen Organisation und deren Herausforderungen vertraut zu machen. Wir sind uns einig, dass eine umfassende Analyse der Organisationsstruktur, ihrer Prozesse und kulturellen Elemente entscheidend für den erfolgreichen Verlauf einer Beratung ist. Darüber hinaus haben wir die Aspekte des Lehrens und Lernens in der Organisationsberatung diskutiert. Robert und Christian haben ihre Gedanken dazu geteilt, wie eine qualifizierte Ausbildung gestaltet werden sollte, und welche Elemente dabei besonders wichtig sind . Es wurde deutlich, dass die richtigen Kompetenzen, eine klare Struktur und der Austausch mit anderen Fachleuten grundlegend sind, um die Herausforderungen, die sich im Beratungsprozess stellen, erfolgreich zu meistern. Diese Episode bietet somit nicht nur einen Einblick in die Welt der Organisationsberatung, sondern auch wertvolle Ansätze und Überlegungen für alle, die sich in diesem Bereich weiterbilden oder verändern möchten.…
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1 #205 GddZ - Konfliktakteur Betriebsrat I - Konflikte innerhalb von Betriebsratsgremien 1:02:44
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Likt1:02:44
Antje Burmeester und der Gastgeber diskutieren Herausforderungen der Mediation am Arbeitsplatz für Betriebsräte, Konfliktlinien und Kommunikation. Ein Ausblick auf die nächste Episode über Konflikte zwischen Betriebsratsgremien wird gegeben. Kleine Reihe: Konflikte innerhalb von Betriebsratsgremien Konflikte zwischen Betriebsratsgremien Konflikte mit Betriebsratsgremien Kapitel: 0:12 - Einführung in Konflikte am Arbeitsplatz 4:48 - Die Rolle der Betriebsräte 11:21 - Herausforderungen von Betriebsratsarbeit 18:12 - Konflikte innerhalb der Gremien 24:33 - Geschlechterverteilung im Betriebsrat 29:08 - Der Einfluss der Jugend im Betriebsrat 35:41 - Digitale Herausforderungen im Gremium 41:04 - Freigestellte Betriebsräte und ihre Dynamik 48:49 - Persönliche Konflikte und ihre Intensität 58:04 - Fazit und Ausblick auf zukünftige Themen Inhaltliche Zusammenfassung In dieser Episode des Podcasts "Gut durch die Zeit" widme ich mich dem Thema der Mediation und Konflikten am Arbeitsplatz, insbesondere im Kontext von Betriebsräten. Ich habe die Arbeitsrechtsexpertin und Mediatorin Antje Burmester eingeladen, um mit mir über die Rolle und die Herausforderungen von Betriebsratspersonen bei der Konfliktbearbeitung zu sprechen. Wir starten eine Reihe von Gesprächen, in denen wir die verschiedenen Konfliktlinien untersuchen, die innerhalb der Betriebsratsgremien und zwischen diesen und der Unternehmensführung entstehen. Wir beleuchten, wie gesetzliche Rahmenbedingungen, unterschiedliche Interessen und Dynamiken innerhalb von Gremien Konflikte beeinflussen können. Antje erzählt von ihrer langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Betriebsräten und zeigt auf, wie verschiedene Herangehensweisen an Konflikte nicht nur die Lösung, sondern auch die Beziehung zwischen den Betriebsräten und der Geschäftsführung prägen. Ein zentrales Thema sind die internen Konflikte innerhalb der Gremien, die entstehen, wenn gewählte Betriebsräte unterschiedliche Ansichten und Interessen vertreten und wie diese oft unter dem Deckmantel von Harmonie ausgetragen werden. Antje berichtet von den Herausforderungen, die sich ergeben, wenn Betriebsräte in ihren Gremien eine heterogene Zusammensetzung aufweisen und wie unterschiedliche Hintergründe, aber auch persönliche Animositäten zu Konflikten führen. Wir diskutieren, dass die Mediation in solchen Fällen nicht nur auf die Suche nach Lösungen gerichtet sein sollte, sondern auch das Verständnis für die individuellen Perspektiven und Erfahrungen der Gremienmitglieder fördern muss. Dabei erforschen wir auch die unterschiedlichen Rollen von Freigestellten und ehrenamtlichen Betriebsräten und wie sich dies auf ihre Konfliktkultur auswirkt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bedeutung der Kommunikation innerhalb der Gremien und zwischen den Betriebsräten und der Unternehmensleitung. Wir sind uns einig, dass das Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen, entscheidend ist, um Konflikte effektiv zu bearbeiten. Antje teilt ihre Erkenntnisse darüber, wie eine langsame und respektvolle Vorgehensweise notwendig ist, um Vertrauen aufzubauen und echte Dialoge zu fördern. Unser Gespräch schließt mit einem Ausblick auf die nächste Episode, in der wir uns vertieft mit den Konflikten zwischen Betriebsratsgremien innerhalb eines Unternehmens befassen werden. Dieser Themenbereich stellt ebenso eine wichtige Herausforderung dar, da verschiedene Gremien möglicherweise unterschiedliche Ansätze vertreten, die zu weiteren Spannungen innerhalb der Organisation führen können. Gästin: Antje Burmester, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Mediatorin (Viadrina Frankfurt); Expertin für kollektiv-arbeitsrechtliche Konflikte.…
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1 #204 GddZ - Künstliche Intelligenzen kennenlernen - Im Gespräch mit Prof. Dr. Doris Wessels 45:39
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Likt45:39
Auf dem Weg zu einer KI-kompetenten Gesellschaft?! Kapitel 0:03 - KI-kompetente Gesellschaft 5:45 - Neue Technologien und ihre Auswirkungen 12:15 - Herausforderungen der KI-Kompetenz 23:13 - Datenschutz und rechtliche Rahmenbedingungen 31:45 - Nutzung von KI im Alltag 39:50 - Philosophische Fragen zur Menschlichkeit 44:30 - Abschied und Ausblick auf die Zukunft Inhaltliche Zusammenfassung In dieser Episode diskutiere ich mit Professorin Doris Wessels von der Kieler Hochschule über die dringend benötigte KI-kompetente Gesellschaft und die Herausforderungen, die die neuesten Entwicklungen in der künstlichen Intelligenz mit sich bringen. Wir beleuchten, dass es nicht notwendig ist, die technischen Details mächtiger KI-Systeme komplett zu verstehen, um ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, Kommunikation und Problemlösungskompetenz zu erkennen. Doris Wessels teilt ihre Erfahrungen als Wirtschaftsinformatikerin sowohl in der Lehre als auch in der Industrie und erklärt, wie die rasante Entwicklung von KI-Technologien, insbesondere von generativen KI-Lösungen und Multi-KI-Agentensystemen, die Art und Weise beeinflusst, wie wir arbeiten und interagieren. Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit, eine Kollektivkompetenz im Umgang mit diesen Tools zu entwickeln, damit wir nicht nur Konsumenten dieser Technologien sind, sondern auch aktiv gestalten können. Wir diskutieren die Ängste, die viele Menschen hinsichtlich der Nutzung von KI haben, und wie wichtig es ist, eine experimentierfreudige, neugierige Haltung einzunehmen, um diese neuen Werkzeuge effektiv zu nutzen. Dabei reflektieren wir auch über die potenziellen Risiken, die die Entwicklung von KI mit sich bringt, und die gesellschaftliche Verantwortung, die wir tragen, um diese Technologien sinnvoll zu steuern. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die Rolle der Bildung und Aufklärung in der schnelllebigen Welt der KI. Wir betrachten, wie wichtig es ist, dass sowohl Unternehmen als auch Bildungsinstitutionen Schulungsangebote bereitstellen, um eine informierte Nutzung und das Verständnis der Limitationen von KI zu fördern. Doris hebt hervor, dass die Praxis in der beruflichen Kommunikation und im Bildungsbereich bereits massiv von KI profitiert, indem sie zeitintensive Aufgaben übernimmt und somit ein höheres Maß an Effizienz ermöglicht. Dabei zeigt sie auf, wie wichtig es ist, auch sensible Themen wie Datenschutz und die rechtlichen Rahmenbedingungen in den Blick zu nehmen, um ein verantwortungsvolles Arbeiten mit KI-Systemen zu gewährleisten. Am Ende des Gesprächs bringt Doris Wessels interessante dialektische Fragen ins Spiel, die den Hörer zum Nachdenken anregen: Was macht uns als Menschen aus? Wie gehen wir mit der Herausforderung um, authentisch und menschlich zu bleiben, während wir zunehmend mit KI generierten Inhalten interagieren? Diese philosophischen Überlegungen verleihen der Diskussion eine tiefere Dimension und regen dazu an, unser Verständnis von Menschlichkeit und Technologie neu zu definieren.…
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1 #203 GddZ - Mediationsklauseln konkret. Im Gespräch mit Dr. Jörg Schneider-Brodtmann 39:00
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Likt39:00
Mediationsklauseln - Teil 2. Kapitel 0:19 - Herzlich willkommen zum Podcast 0:56 - Mediationsklauseln im Vertrag 5:09 - Antizipation von Konflikten 6:00 - Vertragsgestaltung und Prävention 8:02 - Inhaltliche Gestaltung von Mediationsklauseln 11:21 - Klageverzicht und Mediationspflicht 14:01 - Verfahrensregeln für Mediation 15:34 - Risiken der Mediation 19:19 - Vertraulichkeit in der Mediation 24:21 - Unterschied zwischen Mediationsarten 27:56 - Mediation als Vertragsfortführung 33:11 - Ausblick auf zukünftige Themen 37:26 - Paradoxe Wirkung von Regeln Inhaltliche Zusammenfassung In dieser Episode sprechen wir mit Jörg Schneider-Brodtmann über Mediationsklauseln und deren Bedeutung für die Prävention von Konflikten im Unternehmenskontext. In Unternehmen, wo Emotionen oft unternehmerischer Natur sind, ist es essenziell, rechtzeitig präventive Maßnahmen einzuführen. Wir thematisieren, wie Mediationsklauseln formuliert werden können, um eine konstruktive Konfliktbewältigung zu fördern, bevor Eskalationen stattfinden. Dabei beleuchten wir, welche Basics und Regelungen in solchen Klauseln enthalten sein sollten, um im Ernstfall eine klare Vorgehensweise zu haben. Mediationsklauseln sind nicht bloß juristische Formulierungen, sondern sollen vor allem verständlich für alle Vertragsparteien sein. Ein zentraler Aspekt unseres Gesprächs ist der Antizipationscharakter dieser Klauseln: Wenn Parteien bewusst besprechen, wie im Fall eines Konflikts zu verfahren ist, könnten sie möglicherweise den Konflikttreiber von vornherein entschärfen. Wir diskutieren die praktische Anwendung solcher Klauseln und auch die Herausforderungen bei der Vertragsumsetzung, insbesondere wenn Vertragsverlängerungen oder Änderungen anstehen. Ein weiteres Thema unserer Diskussion sind die Elemente, die es zu berücksichtigen gilt, um die Mediationsklausel effektiv zu gestalten. Die Regelungen um Vertraulichkeit finden in der Mediation ebenfalls hohen Stellenwert und wir erläutern, warum die Vertraulichkeit nicht nur für den Mediator, sondern auch zwischen den Parteien von Bedeutung ist. Auch die Unterscheidung zwischen Ad-Hoc-Mediation und präventiven Mediationsklauseln werden wir vertiefend betrachten, und wie diese im Verlauf eines Projektes eine Rolle spielen können. Zusätzlich thematisieren wir die Erfahrungen aus der Praxis, die zeigen, dass maßgeschneiderte Klauseln, die spezifisch auf das jeweilige Vertragsverhältnis abgestimmt sind, deutlich effektiver sind. Je detaillierter und klarer eine Mediationsklausel formuliert ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch in einem Konfliktfall aktiv aufgerufen wird. Abschließend reflektieren wir die Herausforderungen, die mit der Einhaltung und Durchsetzung von Mediationsklauseln verbunden sind, sowie das Dilemma, wie viel Regelungsnotwendigkeit besteht, ohne die Flexibilität der Verhandlungspartner im Konfliktfall unnötig einzuschränken. Der Dialog mit Jörg Schneider-Brodtmann bietet hierbei wertvolle Einblicke in die praxisrelevante Anwendung von Mediationsmechanismen und deren strategische Bedeutung in Unternehmenskontexten. Vollständige Transkription (auf der Folgenwebseite ) **Mehr zu Mediation, Konflikt- und Organisationsberatung Lern- und Wissensmanagement-Tool für unsere Ausbildungen und Seminare www.elemente-der-mediation.de** Neue Ausbildungskurse Mediation Startet jeweils im März und Oktober des Jahres. Neue Ausbildungskurse Organisationsmediation Startet jeweils im März des Jahres. Neue Ausbildungskurse Coaching und Beratung Start jeweils Jahresanfang. Neue Ausbildungskurse Organisationsberatung Start jeweils Jahresende Weitere Podcasts zu Mediation: Neuer Lehrpodcast "Episoden der Mediation" Feedback erwünscht auf: auf Apple-Podcast bei Spotify Webseite: www.inkovema.de E-mail: info@inkovema.de…

1 #202 GddZ - Digitalisierte Empathie und Mediationsarbeit? Im Gespräch mit Michael Lardy 44:37
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Likt44:37
Neue Technologien für Mediation und Konfliktberatung. Teil 7 Kapitel 0:03 - Einführung in die neue Technologie 0:57 - Spannende Entwicklungen in der Mediation 1:50 - Michael Lardy im Podcast 2:28 - Der Einfluss von KI auf die Mediation 6:55 - Empathie und KI: Eine kritische Betrachtung 8:41 - Vermenschlichung von Technologie 11:16 - Die Rolle der Sprache in der Kommunikation 15:10 - Vertrauen in KI: Chancen und Risiken 18:40 - Die Zukunft der KI in der Mediation 21:21 - Vision eines KI-Co-Mediators 24:58 - Open-LLMs: Die nächste Revolution? 28:22 - Anforderungen an zukünftige KI-Modelle 32:14 - Niederschwelliger Zugang zur Mediation 36:13 - Internationale Perspektiven auf Mediation 39:50 - Fazit und Ausblick auf die Zukunft Inhaltliche Zusammenfassung In dieser Folge des Podcasts „Gut durch die Zeit“ dreht sich alles um die Integration Neuer Technologien in den Bereich der Mediation und Konfliktbewältigung. Ich, Sascha Weigel, und mein Kollege Dr. Frank Termer reflektieren über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI), insbesondere ChatGPT, in der Mediation verbunden sind. Wir diskutieren nicht nur, was technologisch möglich ist, sondern auch, wie sich die Realitäten der Mediation in der Praxis durch derartige Innovationen verändern könnten. Frank und ich eröffnen das Gespräch, indem wir auf aktuelle Ereignisse eingehen, die nicht nur die politische Landschaft, sondern auch unsere Arbeit als Mediatoren beeinflussen. Wir betonen die Notwendigkeit, proaktiv auf kommende Herausforderungen zu reagieren und dabei nicht den Überblick über die rasante technologische Entwicklung zu verlieren. Unser Gast ist der Mediator Michael Lardy aus Salzburg, der bereits frühzeitig Erfahrungen mit KI-Technologien gesammelt hat. Michael bringt interessante Perspektiven darüber ein, wie Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir Streitigkeiten lösen, revolutionieren könnte. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, wie empathisch KI tatsächlich ist und ob sie der menschlichen Empathie nahekommen kann. Aus wissenschaftlichen Perspektiven beleuchten wir verschiedene Studien, die zeigen, dass KI in der Lage ist, empathisch zu agieren, zumindest in der Wahrnehmung der Nutzer. Das führt zu der wichtigen Frage: Vermenschlichen wir die Technologie und projizieren wir menschliche Eigenschaften auf sie, oder hat KI tatsächlich das Potential, empathisch zu handeln? Diese Diskrepanz bildet einen zentralen Punkt unserer Diskussion. Michael Lardy teilt seine Erfahrungen aus seiner Praxis und betont die Potentiale, die sich durch den Einsatz von KI in der Mediation ergeben, wie etwa die Möglichkeit, rollenspezifisches Training durch KI-gestützte Simulationen zu durchlaufen. Wir betrachten auch, wie KIs den Zugang zur Mediation erleichtern könnten, indem sie als Erstkontakt fungieren und Menschen helfen, Konflikte bereits im Vorfeld besser zu begreifen und zu navigieren. Zusätzlich diskutieren wir die Herausforderungen und Bedenken hinsichtlich der ethischen Nutzung von KI und der Notwendigkeit, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Künstliche Intelligenz in der Mediation akzeptiert werden kann. Wir analysieren, inwiefern Mediatoren die Kontrolle über die Technologie behalten sollten, um sicherzustellen, dass die menschliche Verbindung im Geschehen bleibt. Abschließend erörtern wir, wie wichtig es ist, auch im Rahmen der digitalen Transformation nicht nur Konsumenten von Technologie zu sein, sondern aktiv Strategien zu entwickeln, um die eigenen Fähigkeiten und die der Technologien zu optimieren. Wir bilden uns gemeinsam fort, um die Zukunft der Mediation besser gestalten zu können und schlagen vor, dass niederschwellige Zugänge zur Mediation durch KI-gestützte Lösungen eröffnet werden sollten. Diese Episode ist ein faszinierendes Eintauchen in die Entwicklung und die Herausforderungen, die KI in unserer Branche mit sich bringt. Sie regt zum Nachdenken an über die Rolle der Technologie in unserer Arbeit und wie wir diese zum Vorteil derer nutzen können, die Unterstützung in Konfliktsituationen suchen. Michael Lardy: Mediator aus Salzburg, Österreich. Er absolvierte ein Jurastudium an der Universität Salzburg von 2020 bis 2024. Zusätzlich schloss er einen diplomierten Lehrgang zum Mediator am Wifi Salzburg zwischen 2022 und 2023. Lardy spezialisiert sich auf Familienmediation und Scheidungsmediation. Er hat sich auch mit dem Thema Künstliche Intelligenz in der Mediation beschäftigt und einen Artikel mit dem Titel "Mediation und KI: Die stille Revolution - Wie menschlich ist ChatGPT?".…
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1 #201 GddZ - Das vertikale und das horizontale Kommunikationssystem. Im Gespräch mit Dr. Peter Modler 46:31
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Likt46:31
Wie sich Kommunikationsbemühte ignorieren - und eskalieren. Dr. Peter Modler : Unternehmensberater, Coach und Bestsellerauto. Seit 1998 betreibt er eine eigene Unternehmensberatung in Freiburg im Breisgau mit Schwerpunkt auf Firmensanierungen und Coaching und Führungskräfteentwicklung. Kapitel 0:04 - Willkommen zum Podcast 1:36 - Über Kommunikationssysteme 6:38 - Von Akademikern und Praktikern 11:56 - Kommunikationsmuster im Alltag 17:56 - Rang und Revier 23:43 - Die Macht der Ranganerkennung 33:30 - Die Zweisprachigkeit von Führungskräften 35:25 - Politische Kommunikation verstehen 38:46 - Bedeutung nonverbaler Kommunikation 42:02 - Eskalationsstufen im Vertikalen System 44:16 - Ausblick auf die nächste Episode Mehr zu Mediation, Konflikt- und Organisationsberatung Lern- und Wissensmanagement-Tool für unsere Ausbildungen und Seminare www.elemente-der-mediation.de Neue Ausbildungskurse Mediation Startet jeweils im März und Oktober des Jahres. Neue Ausbildungskurse Organisationsmediation Startet jeweils im März des Jahres. Neue Ausbildungskurse Coaching und Beratung Start jeweils Jahresanfang. Neue Ausbildungskurse Organisationsberatung Start jeweils Jahresende Weiterer Podcast zu Mediation: Neuer Lehrpodcast "Episoden der Mediation" Feedback erwünscht auf: auf Apple-Podcast bei Spotify Webseite: www.inkovema.de E-mail: info@inkovema.de Inhaltliche Zusammenfassung: In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ beleuchte ich mit Dr. Peter Modler das komplexe Thema der verbalen Auseinandersetzungen und Konflikte im Kontext unterschiedlicher Kommunikationssysteme. Unser Gespräch zielt darauf ab, ein besseres Verständnis für die Dynamik zwischen horizontalen und vertikalen Kommunikationsmustern zu entwickeln und wie diese Muster oft zu Missverständnissen und Eskalationen führen können. Dr. Modler bringt eine interessante Perspektive mit, die auf seinen vielfältigen Erfahrungen beruht. Nachdem er aus einer handwerklichen und akademischen Karriere kommt, hat er ein tiefes Verständnis für die verschiedenen Kommunikationsstile entwickelt, die in unterschiedlichen sozialen und beruflichen Kontexten entstehen. Wir diskutieren, wie er als Akademiker auf der Baustelle gelernt hat, dass die sprachlichen Muster und Kommunikationsformen vor Ort völlig anders sind, als das, was ihm aus der akademischen Welt vertraut war. Hier wird deutlich, dass die unterschiedlichen Herangehensweisen an Kommunikation nicht unbedingt negativ sind, sondern vielmehr unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen spiegeln. Ein zentrales Thema unserer Diskussion ist das Konzept von Rang und Revier in Kommunikationssystemen. Dr. Modler erklärt, dass vertikale Kommunikatoren primär nach Rangklärungen streben, während horizontale Kommunikatoren mehr Wert auf Zugehörigkeit und Inhalte legen. Dies führt häufig zu Missverständnissen, wenn beispielsweise eine Oberärztin versucht, in einer Besprechung produktiv zu kommunizieren, während ihr Vorgesetzter signalisiert, dass die Rangordnung ihm wichtiger ist als die tatsächlichen Inhalte des Gesprächs. Anhand von anschaulichen Beispielen aus seinem beruflichen Alltag wird klar, wie essenziell das Verständnis dieser dynamischen Effekte für die erfolgreiche Kommunikation ist. Im Verlaufe der Episode arbeiten wir heraus, wie wichtig es ist, als Führungskraft die Fähigkeit zur „zweisprachigen“ Kommunikation zu entwickeln, die es ermöglicht, zwischen horizontalen und vertikalen Mustern zu navigieren. Sie beschreibt die Widersprüche, die entstehen, wenn unterschiedliche Systeme aufeinanderprallen. Es wird klar, dass eine effiziente Kommunikation nicht nur Wissen über die jeweils andere Seite erfordert, sondern auch eine Haltung des Respekts und ein echtes Interesse daran, die Perspektiven des anderen zu verstehen. Wir beleuchten auch, wie persönliche und gesellschaftliche Polarisation in der Kommunikation entsteht und wie diese Elemente im Unternehmenskontext zu ineffizienten Besprechungen und schlechter Teamdynamik führen können. Dr. Modler stellt fest, dass der Schlüssel zur Überwindung dieser Herausforderungen oft darin liegt, die eigene Blase zu verlassen und den Dialog mit unterschiedlichen Kommunikationsmustern aktiv zu suchen, anstatt sie zu verurteilen oder zu ignorieren. Abschließend sprechen wir darüber, wie jeder von uns von einer bewussteren Auseinandersetzung mit unseren eigenen Kommunikationsmustern und der Bereitschaft profitieren kann, die von anderen zu verstehen. Diese Episode bietet nicht nur wertvolle Einsichten für Führungskräfte und Kommunikatoren, sondern auch praktische Anregungen dafür, wie wir in unserem täglichen Leben konstruktiver miteinander sprechen können. Publikationen von Dr. Peter Modler: Dr. Peter Modler hat mehrere Bücher veröffentlicht, die sich mit Kommunikation, Machtstrukturen und beruflichem Erfolg befassen. Hier ist eine Übersicht seiner Werke: + Das Arroganz-Prinzip : So haben Frauen mehr Erfolg im Beruf" (Erstveröffentlichung 2009, überarbeitete Neuauflage 2018): In diesem Bestseller stellt Modler die Erfahrungen aus seinen Arroganz-Trainings® für Frauen dar und bietet Werkzeuge, um sich im beruflichen Umfeld besser durchzusetzen. DRMODLER Die freundliche Feindin: Weibliche Machtstrategien im Beruf (2018): Dieses Buch beleuchtet die subtilen Machtstrategien, die Frauen im Berufsleben anwenden, und gibt Einblicke, wie man ihnen begegnen kann. Mit Ignoranten sprechen: Wer nur argumentiert, verliert (2019): Modler analysiert Situationen, in denen Machtspieler die Oberhand haben, und formuliert zehn konkrete Widerstandsregeln, um sich gegen Ignoranz zu wappnen. THALIA Wenn Höflichkeit reinhaut: Moderation als Kampfkunst (2022): Hier präsentiert Modler die »Kampfkunst« einer durchsetzungsstarken Höflichkeit und zeigt, wie man Diskussionen effektiv moderiert und den Diskussionsraum gestaltet und schützt. DRMODLER Die Manipulationsfalle: Selbstbewusst im Beruf mit dem Arroganz-Training® für Frauen : Dieses Werk bietet Frauen Strategien, um Manipulationen im Berufsalltag zu erkennen und selbstbewusst zu begegnen. Die Königsstrategie: So meistern Männer berufliche Krisen : Modler gibt Männern Ratschläge, wie sie berufliche Krisen erfolgreich bewältigen können. Macht. Wie du sie anwendest, auch wenn du von ihr nichts wissen willst (erscheint am 20. Februar 2025): In diesem Buch nimmt Modler konkrete Machtfragen im Joballtag unter die Lupe und plädiert für eine bewusste und gelassene Anwendung von Macht. DRMODLER Zusätzlich hat Dr. Modler Essays wie "Wie man den Wodka nicht trinkt – Kommunikation mit der Welt hinter Putin" und "Warum Ohnmacht so attraktiv ist und Macht so blöd" verfasst, die sich mit Kommunikation und Macht auseinandersetzen - und die direkt auf der Webseite von Dr. Peter Modler vertrieben werden. Ursprünge Deborah Tannen : Das publizistische Werk von Dr. Peter Modler baut maßgeblich auf die Untersuchungen von Prof. Deborah Tannen aus den USA auf. Deborah Tannen ist eine renommierte amerikanische Soziolinguistin und Bestsellerautorin, die sich intensiv mit Kommunikationsmustern zwischen Männern und Frauen auseinandergesetzt hat. Zu ihren bedeutendsten Werken zählen: Du kannst mich einfach nicht verstehen: Warum Männer und Frauen aneinander vorbeireden (1990): Dieses Buch untersucht die unterschiedlichen Kommunikationsstile von Männern und Frauen und wie diese zu Missverständnissen führen können. Es stand fast vier Jahre auf der Bestsellerliste der New York Times und wurde in 30 Sprachen übersetzt. WIKIPEDIA Das hab' ich nicht gesagt! Kommunikationsprobleme im Alltag (1986): Tannen analysiert hier, wie unterschiedliche Gesprächsstile Beziehungen beeinflussen und zu Missverständnissen führen können. Job-Talk. Wie Frauen und Männer am Arbeitsplatz miteinander reden (1994): In diesem Werk beleuchtet sie die Kommunikationsdynamiken am Arbeitsplatz und wie Geschlechterunterschiede die Interaktion beeinflussen. Laß uns richtig streiten. Vom kreativen Umgang mit nützlichen Widersprüchen (1998): Tannen diskutiert hier den konstruktiven Umgang mit Konflikten und wie unterschiedliche Streitkulturen zu besseren Ergebnissen führen können. Zusätzlich zu diesen populärwissenschaftlichen Büchern hat Tannen zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst, darunter "Conversational Style: Analyzing Talk Among Friends" (1984) und "Talking Voices: Repetition, Dialogue, and Imagery in Conversational Discourse" (1989). DEBORAH TANNEN Ihre Arbeiten haben maßgeblich dazu beigetragen, das Verständnis für geschlechtsspezifische Kommunikationsstile zu vertiefen und die Bedeutung von Sprache in zwischenmenschlichen Beziehungen hervorzuheben.…
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1 #200 GddZ - What is INKOVEMA about? Nicht im Gespräch mit Gemini 1.5. 12:08
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Likt12:08
Neue Technologien für Mediation, Coaching, Beratung - Teil 7 Für die Jubiläumsepisode haben wir unsere Firmenwebseite in NotebookLM eingespeist und eine AUDIOZUSAMMENFASSUNG erbeten. Hier hört Ihr das Ergebnis. In English: In this episode, we explore conflict resolution with INKOVEMA, the Institute for Conflict and Negotiation Management based in Leipzig, Germany. We discuss their proactive approach, offering services like mediation and coaching, and emphasize the importance of aligning conflict management with organizational culture. Key highlights include their innovative tool, Elemente de Mediation, which simplifies the mediation process, and the integration of AI in coaching and mediation. We also examine their publication on consultation and consensus-building, stressing clear communication's role in effective conflict resolution. Ultimately, we reflect on how INKOVEMA empowers individuals to manage conflicts constructively, fostering a more collaborative society. Übersetzung INKOVEMA, das Institut für Konflikt- und Verhandlungsmanagement mit Sitz in Leipzig, Deutschland, bietet proaktive Ansätze zur Konfliktlösung an. Ihre Dienstleistungen umfassen Mediation und Coaching, die darauf abzielen, Konfliktmanagement mit der Unternehmenskultur in Einklang zu bringen. Ein bemerkenswertes Werkzeug von INKOVEMA ist "Elemente der Mediation", das den Mediationsprozess vereinfacht und strukturierte Leitlinien für die Konfliktlösung bietet. Zudem integriert INKOVEMA Künstliche Intelligenz in ihre Mediations- und Coaching-Arbeit, um innovative Lösungen für Konfliktmanagement bereitzustellen. Ihre Publikationen betonen die Bedeutung klarer Kommunikation für effektive Konfliktlösung und bieten Einblicke in Beratungs- und Konsensbildungsprozesse. Insgesamt befähigt INKOVEMA Einzelpersonen und Organisationen, Konflikte konstruktiv zu bewältigen und fördert so eine kollaborativere Gesellschaft.…
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1 #199 GddZ -Ratlose Berater XI - Auf welche Probleme von Coaches u. Mediatoren sind Künstliche Intelligenzen die Antwort? 32:12
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Likt32:12
Balling-Mohr-Weigel-Gespräch Kapitel 0:03 - Willkommen im Podcast 0:52 - Lebensphasen und neue Perspektiven 3:01 - Technologien und ihre Auswirkungen 8:27 - Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz 12:19 - Intuition im Coaching 14:11 - Mensch vs. Maschine 17:59 - Technologische Hilfsmittel im Alltag 22:03 - Die Grenzen der Künstlichen Intelligenz 28:55 - Abschließende Gedanken zur KI 30:28 - Verabschiedung und Ausblick Zusammenfassung In dieser XI. Episode der Ratlosen Berater im Podcast "Gut durch die Zeit" diskutiere ich mit Günter Mohr und Rolf Balling über die Auswirkungen neuer Technologien, insbesondere der Künstlichen Intelligenzen (KI), auf unsere Tätigkeit als Coaches und Berater. Wir tauschen uns über die Rolle der KI im Beratungsalltag aus, beleuchten ihre Möglichkeiten sowie die Herausforderungen, die sie mit sich bringt. Während wir die Stärken von KI bei der Optimierung von Prozessen anerkennen, betont Günther zumindest, dass Intuition und emotionale Wahrnehmung, die für das Coaching essenziell sind, von KI nicht erreicht werden könnten. Zudem diskutieren wir potenzielle Gefahren der KI-Integration, etwa den möglichen Rückgang der Wertschätzung für menschliche Interaktion im Coaching-Bereich. Abschließend reflektieren wir über unsere eigenen Erfahrungen mit KI und die Notwendigkeit, unsere menschlichen Fähigkeiten in einem sich wandelnden Umfeld zu erhalten.…
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1 #198 - Fallstricke der Mediation am Beispiel der Friedensmediation. Im Gespräch mit Günther Baechler 51:38
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Likt51:38
Mit Anmerkungen zu Friedensinitiativen im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine **Kapitel des Gesprächs **0:11 – Herzlich willkommen zum Podcast 0:24 – Mediation und ihre Herausforderungen 9:15 – Transformative Mediation im internationalen Kontext 11:58 – Rückblick auf die Mediationserfahrungen 19:22 – Die Komplexität der heutigen Konfliktlagen 26:09 – Realistische Perspektiven auf Mediation 28:27 – Mediation in extremen Konflikten 38:03 – Der Einfluss der Öffentlichkeit auf Mediation 41:51 – Herausforderungen in der Mediation von Konflikten 43:25 – Reflexion über die eigene Mediationspraxis 48:52 – Fallstricke und Überlegungen zur Mediation Gast Dr. Günther Baechler , Diplomat, OSZE-Sonderbeauftragter und Friedensmediator: Studierte zunächst Kunst und Kunstgeschichte in Basel, anschließend Politikwissenschaft, Geschichte und Internationalen Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Von 1988 bis 2000 leitete er die Schweizerische Friedensstiftung (swisspeace) in Bern. 2005 wurde er vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten zum Mediator in Nepal ernannt. Von 2007 bis 2010 war er als Sondergesandter im Darfur-Konflikt tätig. Von 2010 bis 2015 diente er als Schweizer Botschafter in Georgien. Seit Januar 2016 ist er OSZE-Sonderbeauftragter für den Südkaukasus Zusammenfassung des Gesprächs Mediation steht in der Praxis einigen Herausforderungen gegenüber. Ich, Sascha Weigel, habe den erfahrenen Friedensmediator und Experten Dr. Günther Baechler, eingeladen, um über diese komplexen Facetten der Mediation, insbesondere im Kontext internationaler Konflikte, zu sprechen. Herr Baechler bringt eine Vielzahl an Erfahrungen aus seinem langen Werdegang als Mediator und Friedensstifter mit, der bis in die Konfrontationen der 90er Jahre und damit zu den Anfängen der Modernen Mediation zurückreicht. Im Gespräch reflektieren wir gemeinsam über die Anfänge der modernen Mediation und die anfängliche Euphorie, die mit der Hoffnung einherging, Konflikte durch dialogische Ansätze nachhaltig zu lösen. Herr Baechler beschreibt, wie er in den ersten Jahren nach dem Fall der Mauer und der Beendigung des Ost-West-Konflikts in verschiedenen Krisenregionen, insbesondere in Afrika, tätig war. Der Fokus lag damals auf der Kombination traditioneller Konfliktlösungsmechanismen mit modernen Mediationsansätzen. Diese Verbindung war entscheidend, um Lösungen für komplexe Ressourcenkonflikte zu entwickeln, die in verschiedenen Gemeinschaften, insbesondere zwischen Bauern und Nomaden, entstanden. Mit der Zeit hat sich jedoch das Bild der Mediation gewandelt. Herr Baechler teilt seine Beobachtungen über die gegenwärtigen Herausforderungen, die Mediatoren in der heutigen, oft polarisierten und emotional aufgeladenen politischen Landschaft gegenüberstehen. In dieser Episode diskutieren wir die dunklen Seiten der Mediation und die kritische Reflexion darüber, wie hoch der Druck auf die Konfliktparteien heute ist, an Mediationstischen Platz zu nehmen, während oft ungleiche Machtverhältnisse im Hintergrund operieren. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Frage, inwieweit ein Angebot zur Mediation von Dritten Druck ausüben kann, insbesondere in Konflikten, in denen eine klare Ungleichheit zwischen Täter und Opfer besteht. Wir beleuchten, wie solche Angebote nicht nur als Schritt in Richtung Lösung wahrgenommen werden können, sondern auch die Möglichkeit bestehen kann, dass sie von der stärkeren Partei manipulativ eingesetzt werden, um das eigene Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern oder die schwächere Partei weiter unter Druck zu setzen. Wir diskutieren auch die Rolle der internationalen Gemeinschaft in Konflikten wie dem zwischen Russland und der Ukraine und reflektieren über die Bedingungen, unter denen Mediation sinnvoll sein kann. Herr Baechler warnt davor, dass die derzeitige geopolitische Lage und aggressiven Taktiken, die von verschiedenen Nationen verfolgt werden, oft die Möglichkeiten einer gewaltfreien Konfliktlösung erheblich einschränken. Dies führt zu einer ernüchternden Realität, in der Mediation möglicherweise in Fällen, in denen Grabenkämpfe herrschen, nicht das geeignete Instrument ist. Das Gespräch schließt mit einer eindringlichen Mahnung zur Achtsamkeit und einem realistischen Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen der Mediation. Herr Baechler und ich sind uns einig, dass Mediatoren in der heutigen Zeit nicht nur die positiven Elemente ihrer Arbeit im Blick haben sollten, sondern auch die Realität und die Komplexität der Konflikte, in denen sie tätig sind, anerkennen müssen. In dieser Episode beleuchten wir also die Mediation aus einer differenzierten Perspektive und zeigen auf, wie wichtig es ist, nicht nur die positiven Aspekte, sondern auch die ethischen und praktischen Herausforderungen dieses Verfahrens zu erkennen.…
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1 #197 GddZ - Mobbing am Arbeitsplatz. Im Gespräch mit Prof. Katja Nebe (Podcast-Feature #04) 34:57
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Risiken und Schutz bei psychosozialen Belastungen. 21. 11. 2024 - Ortstagung Halle (Saale) des Deutschen Arbeitsgerichtsverbands e.V. in Kooperation mit MLU Halle Prof. Katja Nebe : Juristin und Hochschullehrerin, seit 2014 als Professorin für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der Sozialen Sicherheit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig ist. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Arbeitsrecht und Sozialrecht, mit besonderem Fokus auf Themen wie Arbeitsschutz, Antidiskriminierung und Rehabilitationsrecht. Kapitel 0:04 - Herzlich willkommen zum Podcast Gut durch die Zeit 2:07 - Mobbing am Arbeitsplatz 4:47 - Ortstagung des Deutschen Arbeitsgerichtsverbandes 6:18 - Forschung und aktuelle Fälle 10:37 - Gesetzliche Rahmenbedingungen 14:58 - Herausforderungen in der Praxis 17:41 - Rechtliche Aspekte von Mobbing 20:42 - Komplexität von Mobbing-Situationen 27:16 - Mediation als Arbeitsschutzmaßnahme 33:09 - Einladung zur Tagung in Halle Zusammenfassung In dieser Episode des Podcasts „Gut durch die Zeit“ befasse ich mich mit einem besonders relevanten und brisanten Thema: Mobbing am Arbeitsplatz . Gemeinsam mit Professorin Katja Nebe, einer Expertin auf dem Gebiet des Arbeits- und Sozialrechts, erörtern wir die vielfältigen Facetten dieses Themas und bereiten gleichzeitig auf eine bevorstehende Ortstagung des Deutschen Arbeitsgerichtsverbandes in Halle (21.11.2024) vor, bei der wir beide einen Beitrag leisten werden. Professorin Nebe gibt zu Beginn Einblicke in ihre Arbeit, die sich sowohl in der Lehre als auch in der Forschung mit psychosozialen Konflikten am Arbeitsplatz beschäftigt. Sie hebt hervor, wie wichtig es ist, diese Themen nicht nur aus der juristischen Perspektive zu betrachten, sondern auch die praktischen Auswirkungen auf die Betroffenen im Blick zu haben. Wir diskutieren, wie ungelöste soziale Konflikte zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen können, die nicht selten in Langzeiterkrankungen oder einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben enden. Im Kontext der bevorstehenden Tagung, die sich explizit mit dem Thema Mobbing auseinandersetzt, erörtern wir die Notwendigkeit, aktuelle Probleme in der Arbeitswelt direkt anzugehen. Besonders besorgniserregend ist die Feststellung, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern der Schutz vor psychosozialen Gefährdungen am Arbeitsplatz oft noch unzureichend ist. Wir beleuchten kritische Punkte, die die Ursachen von Mobbing im Arbeitsumfeld betreffen, und betrachten, wie fehlende gesetzliche Regelungen oder unzureichende Maßnahmen dies begünstigen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir ansprechen, ist der Umgang mit Beschwerden über Mobbing. Oftmals wird Mobbing erst im Nachhinein als solches erkannt, was die rechtlichen Möglichkeiten der Betroffenen erheblich einschränkt. Auch die Rolle der Gerichte in solchen Prozessen wird thematisiert und die Schwierigkeiten, die es für Betroffene mit sich bringt, einen klaren juristischen Schutz zu erlangen. Diese Dynamik führt dazu, dass Mobbingvorwürfe häufig nicht ernst genommen werden, bis die Situation bereits stark eskaliert ist. Während unseres Gesprächs kommen wir auch darauf zu sprechen, wie wichtig eine umfassende Dokumentation und Datenerfassung zum Thema psychosoziale Belastungen ist. Professorin Nebe weist darauf hin, dass wir im internationalen Vergleich hinterherhinken und konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen dringend erforderlich sind, um Mobbing frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Im Hinblick auf präventive Maßnahmen und Interventionen im Falle von Mobbing messen wir der Mediation eine herausragende Rolle zu. Sie kann oft als effektives Werkzeug dienen, um Konflikte zu lösen und ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen. Dabei ist es entscheidend, dass die Mediation nicht nur als präventive Maßnahme verstanden wird, sondern aktiv in die betriebliche Kultur integriert wird, um Mobbing von vornherein zu vermeiden. Zum Schluss laden wir alle Interessierten herzlich ein, an der Tagung am 21. November in Halle/Saale teilzunehmen. In diesem Rahmen werden verschiedene Perspektiven aus der Wissenschaft und Praxis vorgestellt, um das Thema Mobbing am Arbeitsplatz differenziert zu betrachten und Lösungen zu erarbeiten. Es ist höchste Zeit, dass wir uns mit diesem drängenden Thema intensiver auseinandersetzen und all jene unterstützen, die unter den Folgen von Mobbing leiden.…
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1 #196 - Dürfen Mediator*innen in gesellschaftlichen Konflikten Stellung beziehen? 1:05:38
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Likt1:05:38
Im Gespräch mit Christian Bähner und Elke Schwertfeger Kapitel : 00:00 - Willkommen zum Podcast 13:32 - Politische Neutralität der Mediatoren 26:08 - Herausforderungen der Mediation im Konflikt 37:13 - Mediation und ihre Grenzen 49:56 - Verantwortung und Entscheidungsdruck in der Mediation 1:01:01 - Reflexion über die Mediation und ihre Rolle Gäste Elke Schwerdtfeger - Diplom-Psychologin, Wirtschaftsmediatorin BM und Ausbilderin BMWA und BM; geschäftsführende Gesellschafterin von Zweisicht in Freiburg. Christian Bähner - Diplom-Pädagoge, Wirtschaftsmediator BMWA und BM, Organisationsberater und Ausbilder BMWA und BM; geschäftsführender Gesellschafter von Zweisicht. Inhalt In dieser Episode des Podcasts "Gut durch die Zeit" widmen wir uns einem besonders sensiblen Thema: der Rolle von Mediatoren angesichts politischer Meinungsverschiedenheiten und gesellschaftlicher Konflikte. Gemeinsam mit den erfahrenen Mediationskollegen Elke Schwertfeger und Christian Bähner von Zweisicht beleuchte ich die Herausforderungen, die sich für Mediatoren in einem zunehmend polarisierten politischen Klima ergeben. Wir diskutieren, wie politische Positinierung und politische Streitfragen in die Mediationspraxis eintreten können und welche Anforderungen sich daraus an die Neutralität und die Haltung von Mediatoren ergeben. Elke und Christian, die beide auf über zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Mediationsausbildung zurückblicken, bringen wertvolle Einblicke über den Balanceakt zwischen persönlicher Überzeugung und professioneller Neutralität in die Diskussion ein. Ein zentraler Punkt unserer Unterhaltung dreht sich um die Frage, ob Mediatoren grundsätzlich politisch neutral sein sollten, oder ob es notwendig ist, deutlich Stellung zu beziehen. Wir erkunden, wie aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, insbesondere nach den jüngsten politischen Strömungen in Deutschland, einen Paradigmenwechsel für Mediatoren hervorrufen können. Hierbei stellen wir fest, dass viele Mediatoren auch persönliche und emotionale Reaktionen auf gesellschaftliche Ereignisse haben, die in der Ausbildung nicht thematisiert wurden. Zusätzlich thematisieren wir die psychologischen Aspekte von Konflikten in der Arbeitswelt und der Gesellschaft. Christian und Elke erläutern, wie wichtig es ist, eine menschenorientierte Haltung zu bewahren und gleichzeitig das eigene professionelle Mandat zu respektieren. Dabei geht es auch um die Verantwortung, die Mediatoren innerhalb von Konflikten tragen, und die Notwendigkeit, sich aktiv dafür einzusetzen, dass nicht jeder Konflikt mediierbar ist, wenn wesentliche Machtungleichgewichte existieren. Im weiteren Verlauf der Episode reflektieren wir über die Unsicherheiten und Herausforderungen in der heutigen VUCA-Welt (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität), die Mediatoren dazu anregen, sich einer ständigen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Positionierung zu stellen. Wir analysieren, welchen Platz Mediation in unserer aktuellen gesellschaftlichen Realität einnehmen kann und diskutieren die Frage, ob wir vielleicht erst in stürmischen Zeiten den Wert von Mediation und Dialog wirklich erkennen. Auf eine tiefgehende und erkenntnisreiche Diskussion kommen wir schließlich zu dem Schluss, dass die Herausforderungen, vor denen Mediatoren stehen, keine einfachen Antworten zulassen. Dennoch bleibt die Überzeugung, dass gerade in schwierigen Zeiten die Notwendigkeit von Dialog und Mediation verstärkt werden kann, um Wege zur Konfliktlösung zu finden. Die vollständige Transkription findest Du auf der Episodenwebseite.…
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