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40 Minuten mit: Dirk Linn von p-manent consulting aus Düsseldorf
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Wenn Du von der p-manent consulting GmbH aus Düsseldorf eine Einladung zum Jobinterview bekommst, dann hat der Geschäftsführer Dirk Linn auch das gesamte Team dazu eingeladen. Alle, die Lust haben dabei zu sein, sind da. Das erste, was dann passiert, ist: Das Team stellt sich dem Bewerber vor. Ich weiß nicht, ob die „große Runde“ Dich vielleicht nervös machen würde. Ich finde es super. Ob es mit Deinen zukünftigen Kollegen passt oder nicht, ist am Ende eh kriegsentscheidend. Deswegen rate ich meinen Klienten auch, in Firmen zu gehen und sich den vorhandenen „Haufen“ vorab mal anzuschauen. 😉 Das macht p-manent Dir echt leicht. Auch sonst scheint sich Dirk Linn Mühe mit seinen Leuten zu geben. „Man muss viel investieren, damit man gute Mitarbeiter bekommt“, findet der 54-jährige, der in Paderborn wohnt.
Nach anfänglicher Skepsis positiv überrascht
Dirk Linn bei Heiko Link im Podcast … Das sah für mich auf den ersten, schnellen Blick im Internet, nicht so richtig passend aus. Wenn so ein Kontakt aus dem Netzwerk kommt, dann gucke ich natürlich noch mal genauer hin. 😉 Gott sei Dank! Denn diese Episode hat sich echt gelohnt.
Ich war etwas skeptisch bei jemandem, der ein Beratungshaus für HR Digitalisierung gegründet hat. Der vom Bewerbermanagement über Jobportale, die digitale Mitarbeiterakte, Workflows bis hin zu Weiterbildung und Karriereplanung im Personalbereich munter vor sich hin digitalisiert. Ist ja alles schön und gut. Richtig und wichtig. Aber: Findet auch der Mensch Beachtung? Oder werde ich schnell schnell von Algorithmen, Filtern und Software aus einem Haufen von Bewerbern rausgefiltert und das System guckt nur auf vergangene Stationen im meinem Lebenslauf? Und niemand sieht mein Potential …
Nach der anfänglichen Skepsis war ich echt überrascht, wie einig wir uns sind. Dirk Linn hat mir teilweise voll aus der Seele gesprochen. Und, das gebe ich zu, zusammengebracht hat uns auch das Digitale! 😉 Denn nach der Empfehlung von Stefan Freise, Dirk zu interviewen, habe ich den p-manent-YouTube-Kanal rauf und runter geguckt. Danach magst Du Dirk Linn dann, oder auch nicht. Das sagt er selbst. Bei mir war’s ersteres. 😉
Als Elektroingenieur kassierte Dirk Linn nur Absagen
Dass Dirk ein echter Quereinsteiger ist, wusste ich nach den YouTube-Videos noch nicht. Der Mann hat mal Elektroingenieur gelernt und vor Jahren auch einen entsprechenden Job gesucht. Weil damals eine Saure-Gurken-Zeit für Elektroingenieure war, hat er 80 bis 100 Bewerbungen geschrieben. Ohne Erfolg! Auch wenn’s schon eine Weile her ist: Dirk weiß, wie sich eine Absage anfühlt.
Wie er sich heute einen Job suchen würde, ist vor diesem Hintergrund natürlich eine spannende Frage. Über Netzwerke, ist die (wenig überraschende) Antwort. Vor allen Dingen auch über Online-Netzwerke im Internet. Die Stellenanzeige in der Zeitung scheidet jedenfalls aus: „Das Internet hat alles verändert. Es geht darum, dass man sich gegenseitig findet.“
Beim Netzwerken merkst Du, mit welchen Leuten Du gut kannst
Einen Job finden ist das eine. Einen Traumjob finden, das andere. Dirk findet, dass es mit dem Traumjob am besten klappt, wenn die Anstrengungen nicht so verbissen sind. Mit dem Arbeitsvertrag eines anderen Arbeitgebers in der Tasche zum Vorstellungsgespräch fahren und dann mal ganz unbekümmert an die Sache ran gehen, das hat Dirk Linn selbst erlebt: „Meine innere Haltung war, dass ich nichts verlieren kann.“ So sieht’s aus! Deswegen bin ich ein großer Freund, möglichst vieler „unbekümmerter“ Networking-Gespräche mit Menschen bei potentiellen Arbeitgebern. 😉
Netzwerken ist laut Dirk Linn eine gute Idee, weil Du dabei merkst, mit welchen Leuten Du gut kannst. Dirk vergleicht das mit einem Spiel auf einem großen Schachbrett: „Du gehst zu den Menschen hin, die dir gut tun. Das passiert beruflich auch.“ Ich vergleiche diese Art der Jobsuche etwas unbekümmerter mit dem Kinderspiel Topfschlagen. 😉 Und meine damit genau dasselbe.
Dirk Linn kannst Du einfach anrufen
Überrascht hat Dirk Linn mich auch mit der provokanten Frage: „Was soll beim Bewerbungsprozess denn die Personalabteilung dazwischen?“ Moment mal! Das ist mein Text! 😉 „Wenn ich als Führungskraft jemanden für mein Team suche, dann bin ich auch verantwortlich für einen Mitarbeiter, den ich einstelle. Und nicht der Personaler“, findet der 54-jährige.
Ich fand es wiederum spannend und auch passend, dass der „Digitalisierer“ Dirk kein Freund davon ist, Menschen über eine Diagnostik bis zum Ende eines Bewerbungsprozesses zu führen. Er sieht es vielmehr so: „Wir müssen miteinander reden. Eine Software kann helfen, aber nicht die finale Entscheidung treffen.“
Miteinander reden ist bei Dirk ein gutes Stichwort, denn wenn Du gerne bei p-manent Consulting arbeiten möchtest, dann rufst Du einfach bei Dirk Linn an. Er verspricht im Podcast kurze Rückmeldezeiten und hat mir explizit gestattet, in meinem Blogbeitrag seine Handynummer zu veröffentlichen. Du siehst: Der Mann meint das ernst!
Deswegen bekommst Du als Hörer des „Endlich Montag!“ Jobsucher-Podcast hier die Nummer vom Chef persönlich: 01 78 / 7 62 63 68
Worauf Dirk achtet, wenn ihn jemand anruft, das verrät er Dir im Podcast. Noch leichter können wir es Dir echt nicht machen. 😉
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Hören, gut aufgepasst und immer heiter weiter! 🙂
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Wenn Du Fragen an mich oder meine Interviewpartner hast, dann hinterlasse einen Kommentar oder schick mir eine Mail. Auch Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.
107 episoder
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Wenn Du von der p-manent consulting GmbH aus Düsseldorf eine Einladung zum Jobinterview bekommst, dann hat der Geschäftsführer Dirk Linn auch das gesamte Team dazu eingeladen. Alle, die Lust haben dabei zu sein, sind da. Das erste, was dann passiert, ist: Das Team stellt sich dem Bewerber vor. Ich weiß nicht, ob die „große Runde“ Dich vielleicht nervös machen würde. Ich finde es super. Ob es mit Deinen zukünftigen Kollegen passt oder nicht, ist am Ende eh kriegsentscheidend. Deswegen rate ich meinen Klienten auch, in Firmen zu gehen und sich den vorhandenen „Haufen“ vorab mal anzuschauen. 😉 Das macht p-manent Dir echt leicht. Auch sonst scheint sich Dirk Linn Mühe mit seinen Leuten zu geben. „Man muss viel investieren, damit man gute Mitarbeiter bekommt“, findet der 54-jährige, der in Paderborn wohnt.
Nach anfänglicher Skepsis positiv überrascht
Dirk Linn bei Heiko Link im Podcast … Das sah für mich auf den ersten, schnellen Blick im Internet, nicht so richtig passend aus. Wenn so ein Kontakt aus dem Netzwerk kommt, dann gucke ich natürlich noch mal genauer hin. 😉 Gott sei Dank! Denn diese Episode hat sich echt gelohnt.
Ich war etwas skeptisch bei jemandem, der ein Beratungshaus für HR Digitalisierung gegründet hat. Der vom Bewerbermanagement über Jobportale, die digitale Mitarbeiterakte, Workflows bis hin zu Weiterbildung und Karriereplanung im Personalbereich munter vor sich hin digitalisiert. Ist ja alles schön und gut. Richtig und wichtig. Aber: Findet auch der Mensch Beachtung? Oder werde ich schnell schnell von Algorithmen, Filtern und Software aus einem Haufen von Bewerbern rausgefiltert und das System guckt nur auf vergangene Stationen im meinem Lebenslauf? Und niemand sieht mein Potential …
Nach der anfänglichen Skepsis war ich echt überrascht, wie einig wir uns sind. Dirk Linn hat mir teilweise voll aus der Seele gesprochen. Und, das gebe ich zu, zusammengebracht hat uns auch das Digitale! 😉 Denn nach der Empfehlung von Stefan Freise, Dirk zu interviewen, habe ich den p-manent-YouTube-Kanal rauf und runter geguckt. Danach magst Du Dirk Linn dann, oder auch nicht. Das sagt er selbst. Bei mir war’s ersteres. 😉
Als Elektroingenieur kassierte Dirk Linn nur Absagen
Dass Dirk ein echter Quereinsteiger ist, wusste ich nach den YouTube-Videos noch nicht. Der Mann hat mal Elektroingenieur gelernt und vor Jahren auch einen entsprechenden Job gesucht. Weil damals eine Saure-Gurken-Zeit für Elektroingenieure war, hat er 80 bis 100 Bewerbungen geschrieben. Ohne Erfolg! Auch wenn’s schon eine Weile her ist: Dirk weiß, wie sich eine Absage anfühlt.
Wie er sich heute einen Job suchen würde, ist vor diesem Hintergrund natürlich eine spannende Frage. Über Netzwerke, ist die (wenig überraschende) Antwort. Vor allen Dingen auch über Online-Netzwerke im Internet. Die Stellenanzeige in der Zeitung scheidet jedenfalls aus: „Das Internet hat alles verändert. Es geht darum, dass man sich gegenseitig findet.“
Beim Netzwerken merkst Du, mit welchen Leuten Du gut kannst
Einen Job finden ist das eine. Einen Traumjob finden, das andere. Dirk findet, dass es mit dem Traumjob am besten klappt, wenn die Anstrengungen nicht so verbissen sind. Mit dem Arbeitsvertrag eines anderen Arbeitgebers in der Tasche zum Vorstellungsgespräch fahren und dann mal ganz unbekümmert an die Sache ran gehen, das hat Dirk Linn selbst erlebt: „Meine innere Haltung war, dass ich nichts verlieren kann.“ So sieht’s aus! Deswegen bin ich ein großer Freund, möglichst vieler „unbekümmerter“ Networking-Gespräche mit Menschen bei potentiellen Arbeitgebern. 😉
Netzwerken ist laut Dirk Linn eine gute Idee, weil Du dabei merkst, mit welchen Leuten Du gut kannst. Dirk vergleicht das mit einem Spiel auf einem großen Schachbrett: „Du gehst zu den Menschen hin, die dir gut tun. Das passiert beruflich auch.“ Ich vergleiche diese Art der Jobsuche etwas unbekümmerter mit dem Kinderspiel Topfschlagen. 😉 Und meine damit genau dasselbe.
Dirk Linn kannst Du einfach anrufen
Überrascht hat Dirk Linn mich auch mit der provokanten Frage: „Was soll beim Bewerbungsprozess denn die Personalabteilung dazwischen?“ Moment mal! Das ist mein Text! 😉 „Wenn ich als Führungskraft jemanden für mein Team suche, dann bin ich auch verantwortlich für einen Mitarbeiter, den ich einstelle. Und nicht der Personaler“, findet der 54-jährige.
Ich fand es wiederum spannend und auch passend, dass der „Digitalisierer“ Dirk kein Freund davon ist, Menschen über eine Diagnostik bis zum Ende eines Bewerbungsprozesses zu führen. Er sieht es vielmehr so: „Wir müssen miteinander reden. Eine Software kann helfen, aber nicht die finale Entscheidung treffen.“
Miteinander reden ist bei Dirk ein gutes Stichwort, denn wenn Du gerne bei p-manent Consulting arbeiten möchtest, dann rufst Du einfach bei Dirk Linn an. Er verspricht im Podcast kurze Rückmeldezeiten und hat mir explizit gestattet, in meinem Blogbeitrag seine Handynummer zu veröffentlichen. Du siehst: Der Mann meint das ernst!
Deswegen bekommst Du als Hörer des „Endlich Montag!“ Jobsucher-Podcast hier die Nummer vom Chef persönlich: 01 78 / 7 62 63 68
Worauf Dirk achtet, wenn ihn jemand anruft, das verrät er Dir im Podcast. Noch leichter können wir es Dir echt nicht machen. 😉
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Hören, gut aufgepasst und immer heiter weiter! 🙂
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