FF 191 | Stahl-Feuer & die Geschichte der BSG Stahl Brandenburg
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Die Liste ehemaliger DDR Erstligisten die anschlie�end einen Sturzflug erlebten ist lang. Vorwärts Frankfurt/Oder, Chemie Böhlen, Motor Suhl, Stahl Eisenhüttenstadt oder Stahl Riesa sind nur einige der prominentesten Beispiele. Andere wie der Hallesche Fu�ballclub Chemie, der 1.FC Magdeburg oder die Leipziger Traditionsclubs Lok und Chemie haben sich wieder berappelt und spielen zumindest wieder über die eigenen Landesgrenzen hinaus oder wie im Falle der Sachsen-Anhaltinischen Clubs auch bundesweit mit. Ganz anders erging es dem Shootigstar der letzten DDR-Dekade Stahl Brandenburg.
Die Geschichte dieses Clubs ist ganz besonders. Denn eigentlich sah das System des DDR-Fu�balls nicht vor das eine BSG im Konzert der Gro�en mitspielen konnte. Aber 1984 erstmals erstklassig, spielte die BSG Stahl schon 1986 erstmals Europacup und konnte auf Spieler setzen die aus diversen angeblichen Verfehlungen und wenn es nur Westfamilie war, eigentlich für erstklassigen Fu�ball in der DDR gesperrt waren. Mein Gast Jörg Pochert erzählt von Plänen die BSG Stahl Brandenburg zu einem Fu�ballclub zu wandeln, von Leipziger Nationalspielern die ins brandenburgische wechseln sollten und vielem mehr.
Jörg Pochert wurde 1976 in Berlin-Friedrichshain geboren. Aufgewachsen in Brandenburg an der Havel, lebte er dort bis zum Abitur, ehe es ihn zum Studium nach Stuttgart zog. Nach fünf Jahren im �Ländle� und einem Kurzintermezzo in Hannover führte es ihn 2002 wieder in seine Geburtsstadt, wo er bis heute lebt.
Bereits nach seinem ersten Stadionbesuch, 1984 beim DDR-Oberliga-Spiel Stahl Brandenburg gegen Dynamo Dresden, war er dem runden Leder verfallen. Für seinen Heimatverein von der Havel war Pochert später als Fanbeauftragter, Vorstandsmitglied, Herausgeber der Stadionzeitschrift, Macher der Vereinshomepage und Geschäftsstellenleiter tätig. Seit 1995 geht er auch hoppen und ist da unter dem Synonym “Captain Klobasa” bekannt. Mit Ayia Napa FuÃ�ballreisen nach Südeuropa und Englische Woche in Armenien hat er schon zwei Bücher zu seinen FuÃ�ballreisen veröffentlicht. Zuletzt erschien von ihm “Wie aus Stahl Feuer wurde”.
Shownotes:
“Wie aus STAHL FEUER wurde” | Stahl Brandenburg Fanshop
AYIA NAPA Fu�ballreisen nach Südeuropa | NOFB Shop
Interview mit Jörg Pochert zu Englische Woche in ArmenienÂ
Englische Woche in Armenien – Fünf Jahre Groundhopping mit Captain Klobasa | NOFB Shop
Teheran-Derby ist die Bezeichnung für das Derby zwischen den Fu�ballvereinen Esteghlal und Persepolis in der iranischen Hauptstadt Teheran. Es handelt sich um eine der traditionsreichsten Rivalitäten im asiatischen Fu�ball.
BSG Stahl Brandenburg | Wikipedia
Stadion am Quenz | Wikipedia
Karl Schäffner  war ein deutscher Fu�ballspieler und -trainer.
Hans-Joachim Lauck ist ein deutscher Politiker. Er war Minister für Schwermaschinen- und Anlagenbau der DDR.
Hans-Ulrich Grapenthin  ist ein ehemaliger deutscher Fu�ballspieler. Grapenthin, der wegen seiner norddeutschen Herkunft �Sprotte� genannt wurde, war zwischen 1966 und 1985 in 308 Spielen der DDR-Oberliga Torwart beim FC Carl Zeiss Jena.
Markus Wuckel ist ein ehemaliger deutscher Fu�ballspieler und heutiger -trainer. Er ist vierfacher Nationalspieler der DDR-Auswahl.
HRF 082 | über die BSG Aktivist Schwarze Pumpe
HRF 112 | BSG Stahl, Fankultur, Leben in der DDR
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