14: Mit Gentechnik gegen Armut? - Das Versagen der Gentech-Baumwolle in Indien
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Seit über 20 Jahren werden gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Ein immer wieder aufkommendes Argument für den Anbau ist, dass Gentechnik in Ländern des Globalen Südens zu höherem Wohlstand führen würde. Ist dem wirklich so? Die Wissenschaftlerinnen Prof Dr. Markus Keck und die Doktorandin Katharina Najrok haben sich dieser Frage angenommen und am Beispiel von gentechnisch veränderter Baumwolle in Indien untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, wie die Technologie versagt und vor allem Kleinbäuerinnen vor existentielle Probleme stellt.
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Gen-ethischer Informationsdienst (GID) Ausgabe #259: Baumwolle – Die fragwürdige Erfolgsgeschichte der Gentechnik
Baumwolle hat wahrscheinlich jeder von uns im Kleiderschrank. Aber wo kommt sie her und wurden die Pflanzen vorher gentechnisch verändert? Diese Fragen sind wichtig, denn der Anbau von gentechnisch veränderter Baumwolle hat in Anbauländern wie Indien dramatische Auswirkungen und viele Bäuerinnen stehen vor dem Zusammenbruch ihrer wirtschaftlichen Existenz.
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Artikel zum Thema:
Artikel: Gentechnik zur Armutsbekämpfung? Gentechnisch veränderte Baumwolle in Indien. Erschienen in GID-Ausgabe #261 vom Mai 2022, S. 23-25.
Artikel: Erfolgsgeschichte Burkina Faso? Interessenkonflikte fördern gentechnisch veränderte Baumwolle. Erschienen in GID-Ausgabe #259 vom November 2021, S. 17-18.
Artikel: Ungehörte Stimmen - Welche Rolle spielen Frauen beim Anbau von gentechnisch veränderter Baumwolle im ländlichen Indien? Erschienen in GID-Ausgabe #259, S. 14-16.
Weitere Tipps:
Arbeitsgruppe: Gentechnik in der indischen Landwirtschaft
Vielen Dank an Prof. Dr. Markus Keck und Katharina Najork für das Gespräch.
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Schnitt/Mixing: Felix Mennen
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