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[REWRITE] Solaris (Stanisław Lem) [1961]
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×1 [KAFKAS ERBEN] Von kafkaesk bis hardcore – achtsames Morden, ein tödliches Spiel um viel Geld, monochromatische Welten und Hugos obendrauf! 1:36:01
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1:36:01Vorstellung Dirk Osygus Dirk Osygus schreibt, seit er es in der Schule gelernt hat. Nur keine Bücher. Auf die Idee brachte ihn erst Deutschlands Thrillerautor Nummer 1, Sebastian Fitzek, als er 2020 die Anthologie „Identität 1142“ ins Leben rief. Sofort schrieb Osygus eine Geschichte, reichte sie ein und gehörte leider nicht zu den 1132, die es ins Buch geschafft haben. Aber das Feuer war entfacht und lodert. Seitdem schreibt er über das, was er liebt: Menschen jagen und töten! Seine Geschichten spielen in Wuppertal, weil er es mag, die Tatorte zu kennen, zu fühlen, zu riechen und täglich an ihnen vorbeizufahren. So sind bis jetzt drei Wuppertal-Krimis entstanden. Das tägliche Brot verdient er mit der Konstruktion von Maschinen, jagt und liebt es, mit dem Motorrad Autos zu überholen. Jay (Jürgen) Gäb Jay, von seinen Eltern mit bürgerlichem Namen Jürgen Karl genannt, wuchs auf im Ahrtal – dort wo eher betagte Menschen gern für Wanderungen und Weingelage Urlaub machen. Da es dort für junge Leute, außer sie verwirklichen sich gerne in Gastronomie oder Altenpflege, weniger attraktiv ist, zog er, wie die meisten seines Abijahrgangs, mit Anfang zwanzig fort in die Fremde. In Südhessen studierte er Berufsschullehramt für Drucktechnik und Mediengestaltung sowie Deutsch, verdiente auch eine Weile schon seine Brötchen als Oberstudienrat im Auftrag der Bildung und Erziehung. Mit Frau und Teenager-Tochter lebt er den Spießertraum in einem Reihenendhaus an der Bergstraße, nahe der Grenze zu Baden-Württemberg. Kreativ hat er sich schon auf verschiedene Weisen ausgetobt, als Fotograf, Blogger, Autor und Selfpublisher, machte mit einem Kommilitonen einige Jahre Internetradio und seit einem halben Jahrzehnt schon podcastet er bei Soenke mit. Sein favorisiertes literarisches Genre ist SF – jedoch schaut er auch gerne in andere Texte von Interesse ein. Katrin Höhfeld Aus dem Regenloch des Städtedreiecks im Bergischen Land, genauer gesagt Remscheid, ist Katrin Höhfeld als eine Bilderbuchstreberin herangewachsen und lebt nun im benachbarten Solingen – bekannt für scharfe Messer. Das Ziel, Germanistik auf Lehramt zu studieren, hat sie glücklicherweise nicht erreicht und sich dagegen einen Beruf in einer Rechtsanwaltskanzlei ausgesucht, um möglichst nah an den ständigen Problemen der Menschen und dem alltäglichen Bösen zu sein. Eigentlich wäre das schon Thriller oder Horror genug, aber auch in ihrer Freizeit liest sie diese Bücher seit ihrer Jugend. Um der menschlichen Psyche und dem Tag als offensichtliche Seelsorgerin zu entfliehen, macht sie viel Sport. Überdies malt, zeichnet und schreibt sie sich das tägliche Leid von der Seele. Weil sie ihre Arbeit doch ein wenig zu sehr mag, arbeitet sie neben ihrem Vollzeitjob obendrein als Aushilfe bei einem anderen Anwalt. Soenke Scharnhorst Soenke wurde 1979 in Stuttgart geboren. Er ist glücklich verheiratet und Vater zweier Söhne. Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Dualen Hochschule Mannheim begann er für Europas größtes Softwareunternehmen zu arbeiten und feierte im Oktober 2025 sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Von 2007 bis 2013 lebte und arbeitete er in Singapur. Seit 2007 veröffentlicht er gelegentlich Kurzgeschichten in Magazinen, Anthologien und in seinem eigenen Podcast. Im Jahr 2019 unternahm Soenke mit seiner Familie eine 78-tägige Weltreise und begann mit podcasten. 2024 wurde er offiziell als Erfinder anerkannt. Zu seinen weiteren Hobbys zählen Inlineskaten und Fotografieren. Bisher hat er fast ausschließlich „Hard Science Fiction“ geschrieben. Er liest bzw. hört vor allem englische Hörbücher sowie englische und deutsche Podcasts. Preisgekrönt: The Graveyard Book von Neil Gaiman (Hugo 2009) [Soenke] https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Award https://de.wikipedia.org/wiki/Neil_Gaiman https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Graveyard-Buch https://www.tortoisemedia.com/listen/master-the-allegations-against-neil-gaiman https://www.nytimes.com/2025/01/14/books/neil-gaiman-responds-sexual-assault-allegations.html https://de.wikipedia.org/wiki/Shades_of_Grey Kafkaesk: Grau von Jasper-Fforde [Jay] https://de.wikipedia.org/wiki/Jasper_Fforde War das Buch besser: Achtsam morden von Karsten Dusse [Dirk] https://de.wikipedia.org/wiki/Karsten_Dusse https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsam_morden War das Buch besser: Dune von Frank Herbert, David Lynch, Denis Villeneuve [Soenke] Hier gibt es alle Podcast-Aufnahmen zu „Dune“: https://podcast.soenke-scharnhorst.de/tag/Dune https://de.wikipedia.org/wiki/Dune https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Herbert https://de.wikipedia.org/wiki/Alejandro_Jodorowsky https://de.wikipedia.org/wiki/David_Lynch https://de.wikipedia.org/wiki/Denis_Villeneuve Es geht auch Hardcore: Das Spiel von Richard Lyamon [Katrin] https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Laymon Preisgekrönt: Some Desperate Glory von Emily Tesh (Hugo 2024) [Soenke] https://en.wikipedia.org/wiki/Some_Desperate_Glory_(novel) https://en.wikipedia.org/wiki/Emily_Tesh Letzte Worte https://www.instagram.com/kafkas_erben/ Ankündigung: [PODYSSEY] Alle Katzen sind grau (Andre Norton|Verena Wilhelmy) Beim nächsten Mal Nettle & Bone (T. Kingfisher) Die Therapie (Sebastian Fitzek) The House on Half Moon Street (Alex Reeve) The Fifth Season (N. K. Jemisin) The City We Became (N. K. Jemisin) Neverwhere (Neil Gaiman) Die Laing Serie (Christoph Marzi) Der Club Dumas (Pérez-Reverte) Murderbot Diaries (Martha Wells) A Memory Called Empire (Arkady Martine) A Desolation Called Peace (Arkady Martine) The Three-Body Problem (Cixin Liu) The Dark Forest (Cixin Liu) Death’s End (Cixin Liu) Redshirts (John Scalzi) The City & the City (China Miéville) Same as Ever: A Guide to What Never Changes (Morgan Housel) SAPIENS – Eine kurze Geschichte der Menschheit (Yuval Noah Harari) HOMO DEUS – Eine Geschichte von Morgen (Yuval Noah Harari) NEXUS – Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke (Yuval Noah Harari) Schreibwerkstatt: Orson Scott Card’s MICE-Konzept…
1 [REWRITE] Rückblick 2024 | Ausblick 2025 1:04:03
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1:04:03ReWrite, der Science-Fiction Analyse- & Schreib-Podcast 150: Rückblick 2024 | Ausblick 2025 149: Der futurologische Kongreß (Stanisław Lem) 148: Aus den Erinnerungen des Ijon Tichy (Stanisław Lem) 147: Sterntagebücher des Weltraumfahrers Ijon Tichy (Stanisław Lem) 146: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 19 145: Robotermärchen (Stanisław Lem) 144: Der Unbesiegbare (Stanisław Lem) 143: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 18 142: Solaris (Stanisław Lem) 141: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 17 140: His masters Voice (Stanisław Lem) 139: The Boys – Staffel 4 138: The Children of Men [P. D. James] 137: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 16 136: Mad Max 135: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 15 134: Fallout 133: »The Ones Who Walk Away from Omelas« u.a. 132: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 14 131: Perry Rhodan 130: Zu (Un)Recht vergessen 129: Dune Part 2 (Denis Villeneuves »Dune«, Teil 2) 128: Zu (Un)Recht vergessen (Filme mit Dennis Quaid) 127: All Tomorrows (C. M. Kösemen) 126: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 13 125: Captain Future (Edmond Hamilton) 124: Unser Jahresrückblick 2023 123: Ghost in the Shell (Masamune Shirow) 122: Die Insel des Dr. Moreau (HG Wells) 121: The Three Stigmata of Palmer Eldritch (Philip K. Dick) 120: »Snow Crash« und »The Diamond Age« (Neal Stephenson) 119: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 12 118: Babylon 5 / The Creator 117: Zu (Un)Recht vergessen (After Earth, Battlefield Earth, Firefly, Serenity ) 116: Von »Old Man’s War« bis »Kaiju Preservation Society« (John Scalzi) 115: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 11 114: The Stars My Destination (Alfred Bester) 113: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 10 112: Bobiverse (Dennis E. Taylor) & Children of Time (Adrian Tchaikovsky) 111: The Man in the High Castle – Alternativwelten 110: Black Mirror, Staffel 6 109: Der Schwarm / Der Krieg mit den Molchen / R.U.R. 108: Athos 2643 / Drohnenland / Neopolis 107: Zu (Un)Recht vergessen: Dark Star, Sunshine & Stanley G. Weinbaum 106: Dark City vs Kafka 105: Liu Cixin 104: Strange Days / Unforgettable 103: QualityLand (Marc-Uwe Kling) 102: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 9 101: Unser Jahresrückblick 100: »Blood Music« von Greg Baer (mit Nachtrag zur J. Tiptree Jr.) 099: 1984 (George Orwell) vs. Brave New W orld (Aldous Huxley) 098: James Tiptree Jr. eine Einführung zu Alice B. Sheldon 097: V for Vendetta 096: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 8 095: Predestination – All You Zombies (Robert A. Heinlein) 094: Soylent Green … Jahr 2022 … die überleben wollen (Film von 1973) 093: Prometheus (2012) & Alien: Covenant (2017) [Singma 3 Foxtrot] 092: Alien Resurrection (1997) [Filme in Serie] 091: Alien 3 (1992) [Ungeschrieben Umgeschrieben] 090: Aliens (1986) [Hyperraum] 089: Alien (1979) [Geister, Ghule und Geschwätz] 088: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 7 087: Weltherrschaft der Maschinenintelligenzen 086: Hyperion (Dan Simmons) 085: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 6 084: Love, Death + Robots, Staffel 3 083: Screamers – Second Variety (Philip K. Dick, Christian Duguay) 082: Roadside Picnic – Stalker 081: Project Hail Mary (2021, Andy Weir) 080: Upload Staffel 2 079: Don’t look up (2021) 078: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 5 077: »The Forever War« vs. »Ender’s Game« 076(2): Besprechung: Pantopia (Theresa Hannig) 076(1): Feminist Science Fiction 075: Battle Angel Alita 074: Matrix Resurrections 073: Foundation-Zyklus 072: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 4 071: »The Moon Is a Harsh Mistress« (Robert A. Heinlein) 070: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 3 069: Klonen und Gentechnik [zu Gast: Birgit Rabisch] 068: Entwicklung der Space Opera 067: Harlan Ellison 066: Denis Villeneuves Dune 065: Vater-Sohn-Konflikt: Jupiter’s Legacy vs. Invincible [plus Interview mit Uwe Hermann] 064: Herrscher der Zeit – Der Waisenjunge von Perdida (Stefan Wul) 063: Fandom in Science Fiction 062: Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 2 061: Beyond Love, Death & Robots: Sci-Fi Short Films größtenteils von DUST 060: »The Constant Rabbit« (Jasper Fforde) 059: Official Starship Troopers German Division 058: Risiken Künstlicher Intelligenz (mit Karl Olsberg) 057: »Mirror« (Karl Olsberg) 056: Science Fiction vs. Reality: Bitcoin 055: The Orville 054: Phillp K. Dick – Kurzgeschichten Teil 1 053: »The Expanse« und »Der Algorithmus der Menschlichkeit« 052: »The Left Hand of Darkness« (Ursula K. Le Guin) 051: »Running Man« – von Sheckley bis Bachmann 050: Jubiläums-Sendung 049: Johnny Mnemonic (William Gibson) 048: Ted Chiang: Kurzgeschichten (2011 – 2020) 047: Dune 2020 Ersatzfolge 046: B.Herbert & K.J.Anderson’s Sandworms of Dune (2007) 045: Alejandro Jodorowsky’s Dune (2013) 044: Dune SciFi Channel-Miniserien (2000) 043: B.Herbert & K.J.Anderson’s Hunters of Dune (2006) 042: The Boys (Staffel 1&2) 041: Dune-PC-Spiele: Dune & Dune II (1992) 040: Dune, Die Ordensburg des Wüstenplaneten (1985) 039: Dune, Die Ketzer des Wüstenplaneten (1985) 038: Über Worldbuilding mit Benjamin Spang 037: Tenet (Christopher Nolan) 036: Ted Chiang – spätere Kurzgeschichten (2001–2010) 035: Nirvana – Die Zukunft ist ein Spiel (1997) 034: Total Recall (Philip K. Dick, Paul Verhoeven) 033: Ted Chiang: Kurzgeschichten (1990 – 2000 ) 032: Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (1982) 031: David Lynch’s Dune (1984), Teil 2 030: David Lynch’s Dune (1984), Teil 1 029: Arrival – Story of your life (Denis Villeneuve, Ted Chiang) 028: Dune, Die Kinder des Wüstenplaneten (1978) 027: Das Fermi-Paradoxon 026: » Blade Runner: Do Androids Dream of Electric Sheep?« 025: Über Buch-Marketing mit Ulf Fildebrandt 024: Dune, Der Herr des Wüstenplaneten (1971) 023: Upload 022: Darüber wie man einen Roman schreibt mit Ulf Fildebrandt 021: Tales from the Loop 020: Dune, Der Wüstenplanet (1965) 019: »Starship Troopers« (Robert A. Heinlein, Paul Verhoeven) 018: »Daemon« & »Dark Net« (Daniel Suarez) 017: Künstliche Intelligenz; In Science-Fiction und Realität 016: Schreibblockade; Eine Einführung ins Kreatives Schreiben 015: StarWars 014: Black Mirror, Top1 013: Black Mirror, Top2 012: Black Mirror, Top3 011: Love, Death & Robots: Unsere Top 3 010: Podyssey 009: Black Mirror: White Christmas 008: Black Mirror: The Waldo Moment 007: Backup, Sag mir, wer ich bin 006: Black Mirror: White Bear 005: Black Mirror: Be Right Back 004: Psychoanalyse ReWrite 003: Black Mirror: The Entire History of You 002: Black Mirror: Fifteen Million Merits 001: Black Mirror: The National Anthem 000: Nullnummer…
1 [REWRITE] Der futurologische Kongreß (Stanisław Lem)[1970] 36:36
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36:36Der futurologische Kongreß Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_futurologische_Kongre%C3%9F Raumfahrer Ijon Tichy, der Protagonist des Romans, nimmt am „Achten Futurologischen Weltkongress“ in Nounas, der Hauptstadt Costricanas teil. Der Kongress findet im 106-stöckigen Hilton-Hotel statt, thematisiert wird die wachsende Überbevölkerung. Gleichzeitig findet (in einem anderen Stockwerk des Hotels) ein Nudisten-Kongress statt, Verwechslungen sind programmiert. Ebenfalls gleichzeitig erhebt sich eine revolutionäre Bewegung gegen den Diktator des Bananenstaats Costricana. Als Tichy einen Anfall von Güte und alles umfassender Zuneigung erleidet, wird ihm klar, dass der Diktator das Trinkwasser mit „Benignatoren“ versetzt hat, chemischen „Begütigungsmitteln“, die den Aufstand der unzufriedenen Bevölkerung niederschlagen sollen. Da die psychotropen chemischen Waffen nicht ausreichend wirken, setzen Polizei und Militär neben Benignatoren auch konventionelle Waffen ein, und das Hilton wird zunehmend in Mitleidenschaft gezogen. Tichy, Professor Trottelreiner und andere Hotelgäste statten sich mit Sauerstoffgeräten aus und fliehen in die Kanalisation unter dem Hilton. Nachdem Tichy die Sauerstoffmaske abgenommen hat, hat er eine Reihe grotesker Halluzinationen: Er wird schließlich nach fast vollständiger Zerstörung seines Körpers in einen Behälter mit flüssigem Stickstoff geworfen und wacht erst in ferner Zukunft wieder auf. Er findet eine Welt vor, in der trotz der weiter angewachsenen Bevölkerung Frieden und allgemeiner Wohlstand herrschen. Über das Wetter wird abgestimmt, Tote können auf Wunsch wiederbelebt werden. Möglich wird dies alles durch die „Psychemie“, der irrationale Teil der menschlichen Psyche wird jetzt durch „Psychemikalien“ unter Kontrolle gehalten. Die Einnahme der jeweils passenden Psychopharmaka ist ein selbstverständlicher Teil menschlicher Umgangsformen. Tichy trifft Professor Trottelreiner wieder, den es ebenfalls in die Zukunft verschlagen hat. Trottelreiner enthüllt ihm, dass in der Zwischenzeit die „Maskone“ entwickelt wurden, chemische Substanzen, die beliebige Gegenstände vortäuschen können. Als Tichy von Trottelreiner ein Gegenmittel erhält, löst sich der ihn umgebende Luxus schlagartig auf, und er sieht stattdessen Armut und Krankheit. Doch es ist nur die oberste Schicht der Täuschungen, die vor seinen Augen abgefallen ist, die Wahrheit ist noch viel schlimmer. Schließlich erwacht er wieder im Kanal unter dem Hilton, der zweite Kongresstag hat noch nicht begonnen. Ijon Tichy 1. Sterntagebücher ( Dzienniki gwiazdowe ) Autor: Stanisław Lem Entstehungszeitraum: Erste Geschichten 1954, überarbeitete Ausgabe 1971 Zusammenfassung: Eine Sammlung humorvoller und satirischer Geschichten über die Reisen des Raumfahrers Ijon Tichy. Er besucht fremde Welten, erlebt absurde Abenteuer und philosophiert über Menschlichkeit, Technologie und Gesellschaft. Die Geschichten spielen oft mit Paradoxa, wie Zeitreisen oder moralischen Dilemmas. Hervorzuhebende Episoden: Der Besuch bei den friedlichen Bewohnern von Kurdlanty, die den Krieg abgeschafft haben, indem sie alle aggressiven Emotionen auf eine Parallelwelt projizieren. Die Zeitreisegeschichte, in der Ijon auf verschiedene Versionen seiner selbst trifft und versucht, ein Problem in der Vergangenheit zu lösen. 2. Der futurologische Kongress ( Kongres futurologiczny ) Autor: Stanisław Lem Entstehungszeitraum: 1971 Zusammenfassung: Ijon Tichy nimmt an einem futurologischen Kongress in Costa Rica teil, der von einer dystopischen Überbevölkerungskrise überschattet wird. Während eines chemischen Angriffs auf den Kongress verliert Tichy das Bewusstsein und erwacht in einer futuristischen Welt, in der die Gesellschaft durch Psychochemikalien manipuliert wird. Das Buch ist eine tiefgründige Satire auf Utopien, Drogenkultur und die Idee des freien Willens. 3. Frieden auf Erden ( Pokój na Ziemi ) Autor: Stanisław Lem Entstehungszeitraum: 1984 Zusammenfassung: Die Menschheit hat den Krieg auf die Mondoberfläche verbannt, wo autonome Waffensysteme weiterkämpfen. Ijon Tichy wird auf eine Mission geschickt, um den Zustand dieser Waffen zu überprüfen. Nach seiner Rückkehr stellt er fest, dass sein Gehirn manipuliert wurde, was zu einer Trennung zwischen seinen rationalen und emotionalen Denkprozessen führt. Das Buch reflektiert über künstliche Intelligenz, Ethik und die Autonomie von Technologie. 4. Kurzgeschichten mit Ijon Tichy Autor: Stanisław Lem Entstehungszeitraum: Variabel, meistens Teil von Sammlungen wie Sterntagebücher . Zusammenfassung: Die Kurzgeschichten zeigen Tichys ironische, oft absurde Abenteuer. Beispiele: Ein Besuch auf einem Planeten, dessen Bewohner sich übermäßig auf Rationalität stützen und Gefühle komplett ablehnen. Eine Mission, bei der Tichy versucht, die perfekte Gesellschaft zu finden, die sich aber als zutiefst fehlerhaft erweist. 5. Memoiren, gefunden in der Badewanne ( Pamiętnik znaleziony w wannie ) Autor: Stanisław Lem Entstehungszeitraum: 1961 Zusammenfassung: Obwohl der Protagonist in diesem Buch nicht ausdrücklich als Ijon Tichy benannt wird, ist er eine Figur, die ähnliche Züge trägt. Die Geschichte spielt in einer unterirdischen Bürokratie, die in Paranoia und Absurdität versinkt. Der Roman ist eine kafkaeske Satire auf Totalitarismus und Bürokratiewahn. Stilistische und thematische Gemeinsamkeiten: Die Geschichten um Ijon Tichy zeichnen sich durch tiefgründigen Humor, philosophische Fragestellungen und eine satirische Kritik an gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen aus. Tichy ist eine Mischung aus naivem Entdecker, zynischem Kommentator und unfreiwilligem Helden, der oft im Chaos endet, das er selbst zu verstehen versucht. The Congress [2013] The Congress [2013] – Trailer Deutsch The Congress – Zusammenfassung und Analyse (wikipedia) Immortal (2004)…
1 [REWRITE] Aus den Erinnerungen des Ijon Tichy (Stanisław Lem) 55:58
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55:58Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sterntageb%C3%BCcher Erweitere Ausgabe Aus den Erinnerungen Ijon Tichys I ( Der solipsistische Professor Corcoran ): In dieser Episode trifft Tichy den solipsistischen Professor Corcoran, der nur an die Existenz seines eigenen Ichs glaubt. Siehe dazu Descartes . Zur Unterstreichung seiner philosophischen Weltanschauung hat Corcoran einige Elektronengehirne in einen Zustand der virtuellen Realität versetzt. Wie diese elektronische Simulation verläuft seiner Meinung auch das Geschehen in unserer Welt, die wir für real halten. Aus den Erinnerungen Ijon Tichys II (Professor Decantor) : Tichy wird eines Tages von dem ihm unbekannten Professor Decantor besucht, der meint, eine Möglichkeit zur Konservierung einer „ Seele “ erfunden zu haben. Sie verleiht einem bestimmten Menschen relative Unsterblichkeit. Das Behältnis dieser Seele muss allerdings unter einem großen Kostenaufwand erstellt werden. Doch der Preis der Unsterblichkeit ist hoch: Man verliert die menschliche Hülle und sämtliche Wahrnehmungssinne – und die Seele existiert also in völliger Weltabschottung, existiert also sozusagen im völligen Nichts . Decantor hat zur Demonstration die Seele seiner eigenen Frau „konserviert“ und diese Vorstellung ist für Tichy so schrecklich, dass er seinen gesamten Besitz hergibt, um die arme Seele von ihrem – wie er meint – furchtbaren Dasein „im Nichts“ zu erlösen. Er überredet Decantor das Behältnis zu zerbrechen, womit die darin enthaltene Seele stirbt. Diese Geschichte regt zum Nachdenken über das Thema Tod und Erlösung an. Aus den Erinnerungen Ijon Tichys III ( Der Misanthropische Professor Sasul ): An einem stürmischen Tag gerät Tichy auf einem Spaziergang zu einem alten Anwesen. Der Hausherr stellt sich als der Misanthrop Professor Sasul heraus. Erst nach einer emotionalen Diskussion gewährt er Tichy Einlass und führt ihn in ein Labor. Dort findet Ijon Tichy einen Menschen in einem Tank vor, der exakt wie Sasul aussieht. Sasul erklärt, dass er diesen Menschen in einem künstlichen Prozess erzeugt hat und dass er eine Kopie von ihm ist. Heute würde man dies wohl als Klonen bezeichnen. Am Ende bekommt Tichy es noch mit der Angst zu tun, als der mutmaßliche Professor Sasul preisgibt, dass er in Wirklichkeit die Kopie des Professors ist. Aus den Erinnerungen Ijon Tichys IV ( Molteris) : Dieses Mal wird Tichy von einem Mann namens Molteris besucht, der eine Zeitmaschine erfunden haben will. Anschaulich demonstriert er seine Erfindung und überzeugt Tichy von der Funktion der Maschine. Schließlich will Molteris selbst durch die Zeit reisen, sieht dabei aber nicht voraus, dass der Zeitreisende auch beschleunigt altert . Durch diesen Fehler gehen Molteris‘ sterbliche Überreste und die Zeitmaschine irgendwo in der Zukunft verloren. Aus den Erinnerungen Ijon Tichys V ( Die Waschmaschinen-Tragödie ): Tichy schildert, wie der Konkurrenzkampf zwischen zwei Waschmaschinenherstellern zu einem neuen Robotergeschlecht und einer Menge juristischer Probleme führt. Diese Geschichte ist auch mit Tichys elfter Sternenreise verknüpft, bei der der Kalkulator vom Raumschiff Gottesgabe einen Roboterstaat gründete. Professor A. Donda : Der titelgebende Professor Affidavit Donda entdeckt während seiner Arbeit in einem afrikanischen Entwicklungsland, dass auf Computern gespeicherte Information eine Masse hat. Dies wird jedoch zu spät entdeckt, sodass sich eine kritische Masse an Daten bildet, deren Explosion alle elektronischen Geräte weltweit zerstört und damit die menschliche Zivilisation stark beeinträchtigt. Die Anstalt des Doktor Vliperdius : Durch Zufall wird Tichy in dieser Episode auf eine Nervenheilanstalt für Roboter aufmerksam, die er auch umgehend besucht. Er unterhält sich mit einigen Insassen, die Probleme haben, wie sie auch bei Menschen vorkommen. Ein Patient äußert zum Beispiel die Befürchtung, dass sein komplettes Leben ihm vorgegaukelt wird und er lediglich eine Maschine ist ohne eigene Seele und Bewusstsein. Doktor Diagoras : Ähnlich wie in den vier Erinnerungen trifft Tichy einen seltsamen Wissenschaftler, den Kybernetiker Doktor Diagoras, auf den Tichy aufmerksam geworden ist, weil Diagoras sich mit seiner gesamten Zunft zerstritten hat. Er besucht ihn und erfährt von seinen verschiedenen Experimenten zur Erschaffung neuartiger Formen des Lebens, von denen Diagoras selbst viele nicht mehr verstehen kann, bis hin zu einem Wesen, das kaum gebändigt werden kann. Retten wir den Kosmos (Offener Brief Ijon Tichys) : In dem Brief beschreibt Tichy die zahlreichen „Fehltritte“ der Menschheit und das Chaos, das sie im Kosmos verursacht hat. Er führt aus, wie Menschen im Bestreben, das Universum zu beherrschen, oft auf komische Weise scheitern und mehr Schaden als Nutzen anrichten. Das Schreiben ist eine Mischung aus Sarkasmus und Science-Fiction, in dem Tichy die Menschheit dazu aufruft, vernünftiger zu handeln und ihren Einfluss auf das Universum zu überdenken. Vom Nutzen des Drachens : Auf dem Planeten Abrasien lebt ein riesiger, einer Bergkette ähnelnder Drache, dessen Bewegungen Teile der Anrainerstaaten unbewohnbar machen. Die Bevölkerung des Planeten hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Drachen durch Fütterungen („Export“ von Nahrungsmitteln) milde zu stimmen. Bei Recherchen vor Ort erfährt Tichy, dass die gesamte Wirtschaftsordnung nur auf den Drachen ausgerichtet ist, obwohl von ihm faktisch keine Gefahr ausgeht, da der Drache ohne Fütterung eingehen würde. Am Ende der Geschichte steht die Aussage, der Drache sei für die Abrasier zum Prinzip und zu einer Art Staatsräson geworden. Ijon Tichys letzte Reise : Nach sechs Jahren kehrt Ijon Tichy erstmals wieder zur Erde zurück und muss feststellen, dass sich in dieser Zeit eine Menge verändert hat. Verwirrt sucht Tichy einen von Tarantogas Neffen auf, der ihm ein wenig Aufklärung verschafft. Das Internet hat sich in den letzten Jahren rasant verändert und zu teils grotesken Veränderungen des menschlichen Zusammenlebens geführt. Nachdem Tichy feststellt, dass die Seinsunsicherheit, die durch die neuen Techniken geschaffen wurde, zu Frustrationen führen kann, entschließt er sich, die Erde wieder zu verlassen und wieder zum Sternbild Kassiopeia zu fliegen. Diese Reise ist nicht mit der sechsundzwanzigsten Reise zu verwechseln (siehe oben).…
1 [REWRITE] Die Sterntagebücher des Weltraumfahrers Ijon Tichy (Stanisław Lem) 1:32:49
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1:32:49Nachtrag Robotermärchen ReWrite Episode 145 Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Roboterm%C3%A4rchen Die Robotermärchen enthalten 13 Erzählungen aus dem Jahr 1964 Nicht zu verwechseln mit der Kyberiade Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyberiade Die Kyberiade besteht aus fünfzehn Kurzgeschichten, die zwischen 1957 und 1971 entstanden sind Sie handeln von den Reisen und Abenteuern der Roboter-Ingenieure Trurl und Klapauzius Angelehnt an philosophische Lügenreisen wie Gullivers Reisen Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gullivers_Reisen Das satirische Werk gliedert sich in vier Teile, die den vier Reisen Gullivers entsprechen: Nach Liliput, ins Land der zwergenhaften Liliputaner Nach Brobdingnag, ins Land der Riesen Nach Laputa, Balnibarbi, Glubbdubdrib, Luggnagg und Japan Ins Land der Houyhnhnms und Yahoos Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sterntageb%C3%BCcher Vorwort : Die 8te und 21zigste wurden hinzugefügt, die Autoschaft des LEM (LUNAR EXCURSION MODULE) wird abgestritten. Vorwort zur erweiterten Ausgabe : Tichy verhinderte die Theorie der Zeitvehikel und damit das Programm der telchronischen Ausbesserung der Geschichte und damit sich selbst. Sieh 20zigste Reise. Sterntagebücher Siebte Reise : Ijon Tichy ist alleine auf dem Weg zu Beteigeuze , als ein kleiner Meteor die Steuerung seiner Rakete zerstört. Tichy hat sowohl ein Ersatzteil als auch passendes Werkzeug dabei, wodurch das Problem schnell gelöst sein sollte. Er braucht jedoch eine zweite Person, um das andere Ende der Schraube festzuhalten. Steuerungslos gerät Tichy in den Einflussbereich von Gravitationsstrudeln, die einige Zeitüberschneidungen erzeugen. Tichy vervielfacht sich zusammen mit den sich überlagernden Zeitschleifen, seine verschiedenen Versionen geraten dabei in Streit bis hin zu körperlichen Auseinandersetzungen, anstatt die Reparatur gemeinsam durchzuführen. Die Rakete füllt sich mit immer mehr Tichy-Versionen aus Vergangenheit und Zukunft. Er wird nur gerettet, weil zwei Jünglingsausgaben seiner selbst die Schraube festdrehen, worauf die Steuerung wieder funktioniert. Achte Reise : Die achte Reise findet nur als Traum des Protagonisten statt. Ijon Tichy ist Delegierter der Erde und Kandidat beim Rat der Organisation der Vereinigten Planeten. Sprachliche Probleme können mit Hilfe einer informativ-translativen Tablette überwunden werden. Es bleiben körperliche und vordringlich kulturelle Schwierigkeiten für einen Menschen (kategorisiert als Typus Aberrantia > Antisapientinales > Nekroludentia > Monstroteratus Furiosus , übersetzt Abseitige > Vernunftwidrige > Leichenspieler > Gräßel-Wüteriche ). Fazit unseres Werdegangs: Entwicklung durch Wettrüsten, Bombe vor Kraftwerk, Fleischfresserei. Anschuldigung z. B. Ausrottung der besseren Neandertaler und Geschichtsfälschung. Kann eine Zivilisation ihren extraplanetaren Ursprung nicht erforschen, gerät sie auf die Irrwege von Glaubenslehren, geschaffen aus Verwirrung und Verzweiflung. Erstaunliche Erklärung für UFOs vor dem alles verändernden Ende. Elfte Reise : Ijon Tichy wird in geheimer Mission auf einen Planeten entsandt, auf dem vor sechzig Jahren der Milchfrachter Gottesgabe abgestürzt ist. Es besteht der Verdacht, dass der Absturz auf eine Meuterei des Bordcomputers zurückzuführen ist. Der Bordcomputer des Raumschiffes hat nach diesem Unfall einen Roboterstaat gegründet, der den Hass auf die Menschheit zu seinem Prinzip gemacht hat. Der Computer nennt sich selbst nach seiner früheren Aufgabe Der Kalkulator . Sämtliche irdische Agenten, die zur Aufklärung auf diesen Planeten geschickt wurden, sind verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Tichy wird auf dieser Reise als Maschine verkleidet und auf dem Planeten abgesetzt. Er lernt die merkwürdigen Sitten der Roboter kennen und klärt das Mysterium um den Kalkulator letztendlich auf. Zwölfte Reise : Bei dieser Exkursion reist Ijon Tichy auf den Planeten Amauropien im Sternbild des Zyklopen, um eine von Professor Tarantoga entwickelte Maschine zu testen. Dabei handelt es sich um eine Zeitmaschine, die je nach Einstellung den Zeitverlauf beschleunigen oder verlangsamen kann. Auf dem Planeten leben niedrig entwickelte Wesen namens Mikrozephalen. An diesen probiert Tichy die Zeitbeschleunigung aus und gerät dadurch mehr als einmal in Lebensgefahr. Je nach Entwicklungsstufe beten die Wesen ihn an oder verfolgen und verhaften ihn. Letztlich bricht Tichy das Experiment ab und lässt die Zeit rückwärts laufen. Dreizehnte Reise : (auch: Die Fahrt zum Meister Oh) Meister Oh gilt als »Wohltäter des Kosmos«, da er verschiedene galaktische Zivilisationen mittels sozial-technologischer Errungenschaften (sog. Prothesen) beglückt und in Harmonie geführt hat, so zum Beispiel in Europien durch »Ableiter für unfreundliche Gefühle«. Tichy bricht zu einer neunjährigen Reise zum Planeten Hinterschein auf, um Meister Oh kennenzulernen. Aus Unachtsamkeit gerät er aber zwischen die zerstrittenen Zwillingsplaneten Pinta und Panta. Auf Pinta steht alles unter Wasser und das Volk muss auf Anweisung von oben versuchen, »fischiger« zu werden. Tichy wird von der Polizei Pintas verhaftet und verurteilt, da er eine Dose Sprotten an Bord hat, was als fischfeindlicher Akt gewertet wird. Tichy kann entkommen, wird aber diesmal von der Polizei von Panta verhaftet. Alle Einwohner Pantas sehen gleich aus, haben keine Namen und tauschen alle vierundzwanzig Stunden ihren Platz in der Gesellschaft (Herrscher, Gärtner, Lehrer, Väter, Schwestern): Das Individuum wurde abgeschafft. Tichy wird unter anderem »persönliche Differenziertheit« vorgeworfen. Als schlimmste Strafe droht Tichy Ausschluss aus der Gesellschaft und die Verstoßung, worauf sich Tichy bereitwillig schuldig sprechen lässt. Als er erfährt, dass die pantische Gesellschaftsordnung auf Ideen des Meisters Oh beruht, schwindet Tichys Lust, den Meister zu treffen. Vierzehnte Reise : Tichy reist zum Planeten Enteropia, der stark von Meteoriteneinschlägen heimgesucht wird. Die Bewohner (Ardriten: leuchtende Kristallwesen) lassen sich routinemäßig kopieren, und wenn jemand von einem Meteoriten getroffen wurde, wird er durch eine Kopie ersetzt. Auch Tichy selbst muss diese Erfahrung einmal am eigenen Leib machen. Auf Enteropia werden die riesigen gepanzerten Kulupen gejagt: Der Jäger lässt sich von einem solchen verschlucken, um in seinem Inneren eine Zeitzünderbombe zu deponieren. Nachdem Tichy selbst einen erlegt hat, erfährt er von einem Gelehrten, dass die Kulupen den Ardriten früher Schutz vor den Meteoriten boten und ihnen das Überleben ermöglichten, und es sei eine Schande, dass sie nun durch die Jagd an den Rand der Ausrottung gebracht würden. Auf dieser Reise erfährt Tichy zum ersten Mal von den »Sepulken« (Einzahl: Sepulka), fiktionalen Objekten, über deren Zweck und Aussehen trotz intensiver Nachforschungen am Ende der Reise noch völlige Unklarheit besteht. Klar ist nur, dass es auf Enteropia ein Tabu ist, in der Öffentlichkeit darüber zu reden. Im später erschienenen Roman Lokaltermin stellt sich heraus, dass Tichy nicht den Planeten, sondern nur einen orbitalen Vergnügungspark besucht hat. Achtzehnte Reise : Der theoretische Physiker Prof. Rasglas hat herausgefunden, dass das Universum spontan aus einem »Nichts« entstanden sein muss. Somit existiert das Universum „auf Kredit“ und könnte jeden Moment wieder ins Nichts zurückfallen. Um diesen gefährlichen Zustand zu beheben, beschließen Prof. Tarantoga, Rasglas und Tichy ein einzelnes Elektron durch die Zeit zurück an den Anfang des Universums zu schießen, damit es einen Grund für dessen Existenz gäbe. Um diese einmalige Gelegenheit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, wollen sie auch gleich gewisse Verbesserungen am Universum im Allgemeinen und an den Menschen im Besonderen im Elektron »einprogrammieren«. Leider haben der Laborant Hauffen und seine zwei Bekannten Ast. A. Roth und Boels E. Bubb andere Pläne … Zwanzigste Reise : Tichy erhält Besuch von sich selbst aus der Zukunft. Sein künftiges Ich zwingt ihn, ins Jahr 2661 zu reisen, um Direktor eines Programms zur Verbesserung der Geschichte des Sonnensystems zu werden. Im Vergleich zu den hohen kosmischen Zivilisationen schämen sich die künftigen Menschen ihrer Geschichte voller »Schlächtereien im Stammbaum« und wollen sie mittels gezielter Interventionen von zeitreisenden Agenten ausbessern. Im Laufe des gigantischen Projekts häufen sich die Havarien, Fehler und Inkompetenzen, welche zu genau demjenigen Geschichtsverlauf führen, den wir kennen. Tichy verbannt zur Strafe nach und nach immer mehr der verantwortlichen Abteilungsleiter an verschiedenste Stellen in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte, wo sie ihrerseits zu herausragenden historischen Figuren werden. Einundzwanzigste : Tichy nutzt Hopfstoßers Theorie zur Entdeckung der am höchsten entwickelten Kosmos-Zivilisationen, um den hoch entwickelten Planeten Dychthonien als Reiseziel zu wählen. In Dychthonien ist die totale körperliche Autonomie realisiert. Technologie erlaubt hier, prinzipiell alle denkbaren Körperformen und -funktionen zu realisieren. Tichy wird von einer Gruppe von barmherzigen Mönchen versteckt, da er einen illegalen Körper besitzt, und erfährt von ihnen die erstaunliche Geschichte des Planeten und die ungewöhnliche Natur der Mönche. Zweiundzwanzigste Reise : Tichy ordnet die Artefakte, die sich nach all seinen Reisen bei ihm angesammelt haben, und gibt einige Schnurren zum Besten, die ihm zu diesen Gegenständen einfallen. Er bleibt bei einem Taschenmesser hängen, das er einmal auf einem Planeten verloren hatte, den er nicht wiederfinden konnte: Es gab in dieser Gegend des Kosmos einfach zu viele davon. Bei seiner Suche trifft er einen Geistlichen, der ihm verzweifelt davon berichtet, wie der Glaube angesichts der Vielfalt der bewohnten Planeten immer schwächer wird und seine hoffnungsvollsten Missionare sich flugs säkularisieren, wenn sie nicht von den missionierten Aliens mit allerlei Quälereien aus den christlichen Märtyrer-Erzählungen zu Tode gebracht werden. Tichy will den Priester trösten, da rutscht ihm das Taschenmesser aus dem Jackenfutter. Dreiundzwanzigste Reise : Tichy liest in Tarantogas Werken von einem Planeten, der so winzig ist, dass alle seine Bewohner auf einem Bein stehen müssen, wenn sie alle gleichzeitig das Haus verlassen. Um diese Behauptung zu überprüfen, reist Tichy sogleich zu den Bischuten, die auf dem besagten Planeten wohnen. Er ist tatsächlich sehr klein, so dass die Bischuten einen Großteil ihres Daseins im „zerstäubten“ Zustand verbringen. Ein Präzisionsgerät fertigt eine atomare Personenbeschreibung an, worauf der Bischute in Atome zerstäubt platzsparend aufbewahrt werden kann, bis ein Wecker veranlasst, ihn aus den Atomen wieder zusammenzusetzen. Hier hat Lem spielerisch ein Konzept entwickelt, wie es später in Star Trek beim Beamen vorkommen sollte. Vierundzwanzigste Reise : Tichy entdeckt einen Planeten mit völlig leeren Städten, auf dessen Oberfläche geometrische Muster aus kreis- und quadratförmigen Platten ausgelegt sind. Als er die letzten Einwohner findet, die Indioten, erklären sie ihm, wie die Rechte auf Eigentum und auf den freien Willen dazu geführt haben, dass Hungersnöte drohten. Als Ausweg wurde einer gigantischen Maschine der Auftrag gegeben, die Harmonie auf dem Planeten wiederherzustellen. Nun verarbeitet die Maschine die Indioten zu den besagten Platten und legt sie in Mustern aus, so sind alle Konflikte beendet. Man bietet auch Tichy an, sich verwandeln zu lassen, aber er flüchtet mit den Worten, er sei doch kein Indiot. Fünfundzwanzigste Reise : Auf einer der Hauptverkehrsstraßen im Großen Bären werden die reisenden Raketen von merkwürdigen Gebilden attackiert, die sich im Folgenden als irdische Solana tuberosa entpuppen. An diesem Punkt bricht ein Streit zwischen den ortsansässigen Bewohnern über die Existenz dieser Kartoffeln aus, in den sich auch viele irdische Philosophen und Wissenschaftler einschalten. Zu ihnen gehört Professor Tarantoga, der seine ganz eigene Theorie hat und dem es gelingt, eine Weltraumkartoffel zu fangen. Im Anschluss muss er allerdings von dem Fall abrücken, um eine Verabredung mit Tichy einzuhalten, der seinerseits 20 Minuten zu spät am vereinbarten Treffpunkt eintrifft und einer Spur von Tarantogas Briefen hinterherjagt, da dieser bereits weitergereist ist. Ziel des gemeinsamen Projektes ist die Suche nach Leben auf besonders heißen, halbflüssigen Planeten. Sechsundzwanzigste und letzte Reise , nicht die aus dem Playboy im Oktober 1996: Tichy hört von den Mucken auf dem Planeten Meopsera, die eine außerordentliche Ähnlichkeit mit den Menschen haben sollen, und macht sich auf die Reise dorthin, ohne den genauen Kurs zu kennen. Als er versehentlich auf einer unbekannten Welt landet, findet er die Mucken doch seltsamer als gedacht. Sie behaupten, Merikaner zu sein, verehren eine Gottheit namens Ejbom und fürchten sich vor einem Feind namens Rascha. Natürlich stellt sich heraus, dass Tichy in den USA gelandet ist, mitten in der Atombombenhysterie, und er beendet seine Aufzeichnungen im Untersuchungsgefängnis. – Diese Persiflage auf den Kalten Krieg war lediglich in der ersten polnischen Ausgabe (1957) und der 1961 in der DDR erschienenen Übersetzung dieser Ausgabe enthalten. Lem ließ in den Vorworten späterer Ausgaben erklären, die 26. Reise habe sich als apokryph herausgestellt. Achtundzwanzigste Reise : Ijon Tichy befindet sich auf einer Reise, die viele Jahre in Anspruch nehmen wird. Er berichtet von einer Methode, sich auch in solcher Einsamkeit den Verstand zu bewahren: dem Ausdenken von Personen beiderlei Geschlechts, mit denen man interagieren kann. Im Folgenden nutzt Tichy die Zeit, um eine Auflistung seiner Vorfahren vorzutragen. Angefangen mit dem mysteriösen Stammvater Anonymus Tichy bis zu Ijons Großvater Kosma und Vater Auror, bei denen die Familiengeschichte recht chaotisch wird. Da auch sein Großvater und Vater die oben angeführte Methode gegen Einsamkeit angewendet haben, kommt bei Ijon Tichy gegen Ende der Geschichte die Befürchtung auf, dass er lediglich Teil ihrer Fiktion und nicht wirklich existent ist. Ijon Tichy – Raumpilot (deutsche TV-Serie) Ijon Tichy – Raumpilot, Staffel 1, Folge 3 (auf Youtube verfügbar) entspricht der ersten Geschichte der Sterntagebücher (Siebte Reise)…
1 [REWRITE] Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 19 1:15:40
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1:15:40[Beitragsbild: ki-generiert] Liste der 118 Geschichten der Sammlung • komplette Bibliographie Philip K. Dick Zusammenfassungen der besprochenen Geschichten The Day Mr. Computer Fell out of its Tree [engl.] / Der Tag, an dem Herrn Computer die Tassen aus dem Schrank fielen [dt. – google autotranslate] The Exit Door Leads In [engl.] / Der Ausgang führt hinein [dt. – google autotranslate] Chains of Air, Web of Aether [engl.] / Ätherfesseln, Luftgespinste [dt. – google autotranslate] Strange Memories of Death [engl.] / Merkwürdige Erinnerungen an den Tod [dt. – google autotranslate] I Hope I Shall Arrive Soon [engl.] / Ich hoffe, ich komme bald an [dt. – google autotranslate] Rautavaara’s Case [engl.] / Der Fall Rautavaara [dt. – google autotranslate] The Alien Mind [engl.] / Eine außerirdische Intelligenz [dt. – google autotranslate] Ressourcen und Referenzen »The Day Mr. Computer Fell out of its Tree« online lesen »The Exit Door Leads In« online lesen »Chains of Air, Web of Aether« online lesen »Strange Memories of Death« online lesen »I Hope I Shall Arrive Soon« online lesen »Rautavaara’s Case« online lesen »The Alien Mind« online lesen The Day Mr. Computer Fell out of its Tree Automatisierung (wikipedia) »The Machine Stops« von E. M. Forster »Mythos der Machine« von Lewis Mumford »The Fifth Element« [1997] – Kirschkernszene (youtube) The Exit Door Leads In »Kobayashi-Maru-Test« MacGuffin (wikipedia) »Ender’s Game« von Orson Scott Card »Starship Troopers« von Robert A. Heinlein Watergate-Affäre (wikipedia) Chains of Air, Web of Aether »The Divine Invasion« von Philip K. Dick Toxische Beziehung Strange Memories of Death »Requiem for a Dream« [2000] – Doctor’s Office Brenda Ann Spencer (wikipedia) »I Don’t Like Mondays« von The Boomtown Rats »Rabbit In Your Headlights« von UNKLE I Hope I Shall Arrive Soon »Passengers« [2017] Rautavaara’s Case Xenophanes (wikipedia) religiöser Anthropomorphismus (wikipedia) Vorlonen (Babylon 5) The Alien Mind (Jürgen) PDK otaku – Fanmagazin Wir bedanken uns bei allen da draußen fürs Anhören unser 19 Folgen zu den 118 Kurzgeschichten von Philip K. Dick !…
1 [PERSPEKTIVE] Alles eine Frage der Perspektive: Grenzen 1:03:30
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1:03:30Amelia Maukisch , Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und Coach , begrüßt monatlich illustre Teilnehmer*innen zum » philosophischen Abend « in ihrer Praxis, um über diverse Themen zu diskutieren. Shownotes Referenzen/Empfehlungen: » Arrival « [2016]: oscar-prämierter SF-Film, basierend auf der Kurzgeschichte »Story Of Your Life« von Ted Chiang » Slaughterhouse Five « von Kurt Vonnegut » Der Alchimist « von Paulo Coelho Albert Einstein über die Grenzen von Universum und menschlichem Verstand » Interstellar « [2014] » Avatar « [2009] Das Fermi Paradox: Der Große Filter Kataklysmus Das Gespräch [Auto-Transkript]: Hallo und herzlich willkommen zum philosophischen Abend. Mein Name ist Amelia Mauckisch. Ich bin Kinder- und Jugendlichen, Psychotherapeutin und Coach für Erwachsene und Familien und ich freu mich heute sehr, mit wunderbaren Gästen ein Thema besprechen zu dürfen und zwar ist das Thema Grenzen. Damit wir uns alle gegenseitig vorstellen, schlage ich vor, wir sagen einfach auf drei alle mal kurz unseren Namen. Seid ihr bereit? Okay. Also eins, zwei, drei. Amelia, also normalerweise stelle ich euch gegenseitig vor. Also ich sage immer den Namen von einer Person und irgendwas, was die, wo sie selbst sagen möchte. Das habe ich jetzt im Vorfeld leider nicht gemacht, deswegen frage ich euch jetzt jeden eine Einzelne, eine Frage in Ordnung für euch. Gerne. Jay, ich fange mal mit dir an. Lieblingsschokolade. Honig-Salsmantel ist okay. Oh geil, finde ich auch gut. Ja, gerne. Bockt an. Lieblings-Eis-Sorte. Kokosnuss. Hm, auch lecker. Auch nicht schlecht. Alisha, Lieblings-Pizza. Salami. Lecker. Okay. Worum geht es beim philosophischen Abend? Natürlich nicht um Süßigkeiten oder Chips, also auch wenn ihr also was du knabbern habt, dann her damit. Beim physischen, philosophischen Abend, der in meiner Praxis seit knapp zwei Jahren stattfindet, gibt es immer ein Thema, wie heute Abend eben das Thema Grenzen, was wir besprechen werden. Ich mache heute einen kleinen Input dazu und dann sollt ihr euch einfach ganz frei fühlen, dazu zu erzählen, was ihr möchtet. Warum mache ich das Ganze? Zum einen, weil ich glaube, dass wir viel zu wenig miteinander sprechen und auch zu wenig einander vielleicht zuhören, habe ich manchmal einen Eindruck. Und weil mein Vater, der vor einiger Zeit gestorben ist, sehr viel mit mir diskutiert und gesprochen hat und wir allerlei Gedankenexperimente auch gemacht haben und ich finde, das hat mich tatsächlich sehr weitergebracht. Da er jetzt nicht mehr da ist und ich trotzdem Lust habe, mich zu unterhalten und mich weiterzuentwickeln oder neue Ideen kennen zu lernen, was ist mir so wichtig? Oder es gibt zwei Regeln, Regel Nummer eins. Wenn ihr was hört, was euch nicht gefällt, dann ja, lasst es einfach irgendwie sagen und versucht niemanden von einem Gegenteil zu bekehren, sondern einfach erst mal die Meinung stehen zu lassen. Und Nummer zwei seid Respekt. Wenn ihr soweit okay seid mit einem. Ich bin voll okay. Okay. Wenn ihr okay seid mit einem, dann würde ich einfach kurz die Einführung machen und zwar zum Thema Grenzen. Mir ist beim Thema Grenzen so eingefallen, dass es ja unterschiedliche Grenzen gibt. Einmal diese körperlichen Grenzen, die wir ja alle spüren, da mit unserem Körper sind wir irgendwie auf der Welt, aber auch irgendwie abgeschnitten von der Welt bedeutet, wenn wir die Augen schließen, ist dieser Körper gar nicht mehr so, wie soll ich sagen, so präsent und vieles wird grenzenloser als wenn man die Augen geöffnet hat. Das ist mal das eine, was mir dazu eingefallen ist. Eine ganz klare Grenze, die uns alle begrenzt, ist der Tod, der ja auch eine ziemlich wichtige Rolle in der Philosophie spielt und der manchen Menschen so unheimlich ist, dass die den kaum ertragen können oder den Gedanken daran kaum ertragen können. Und dann gibt es natürlich andere Grenzen. Also wenn ich so denke, die Grenzen von anderen respektieren zum Beispiel oder wie es mir geht, wenn ich mitbekomme, dass jemandem anderen Wege getan wird. Also das bringt mich auch an meine Grenzen. Das waren so die Sachen, die mich so die letzten Tage beschäftigt haben oder was mich auch als Mutter beschäftigt, ist zum Beispiel, wenn ich bemerke, dass mein Kind an seine Grenzen gerät, dann bringt mich das manchmal auch an meine Grenzen. Vielleicht kennt der eine oder die andere so eine oder so eine ähnliche Situation. Okay, jetzt dürft ihr. Was fällt euch dazu ein? Oder was habt ihr für Ideen zum Thema? Ich finde, das ist ein guter Aspekt, weil mir begegnet immer wieder in meinem Leben, wenn Menschen über ihre persönlichen Grenzen sprechen, dann grenzen sie mich häufig in meiner Freiheit Dinge zu sagen ein. Da muss man eben schauen, wie setze ich meine Grenzen. Und ich finde, dass ist immer sehr persönlich anzulegen, um vielleicht beim Beispiel das Ganze zu verdeutlichen, was ich sage. Ich rede mit jemandem und ich, wie du schon sagtest, eine Person kann dich an deine Grenzen bringen und sagen, nee, hier ist Schluss. Dann führt man sich aber selbst auf eine Art und Weise abgewirkt, dass man quasi seine eigene Freiheit sich ausdrücken zu dürfen, immer sehr begrenzt. Und der Umgang, wenn Grenzen einander stoßen, ist immer sehr schwierig, weil irgendjemand muss immer wieder seine Grenzen aufgeben für den anderen. Begrenzt man sich dann nicht nur selbst, begrenzt man auch die andere Person oder begrenzt die andere Person auch mich, in dem die sagt, dass du in meinen Grenzen bist. Und ich finde es immer so schwierig, wer überschreitet dir Zwessengrenzen? Also ich denke, bei dem Wort Grenzen tatsächlich immer erst mal an, was rein für sich Gegenständlich ist und noch nicht so im abstrakten Sinne, dass man zum Beispiel verbal auch Grenzen überschreiten kann oder so, sondern ich denke, dass erst mal rein territorial, dass ich sage, okay, es gibt einen Ort, den ich als hier bezeichne und dann gibt es eine Grenze virtuell gezogen, vielleicht mit einem Zaun oder sonst was manifestiert und dann gibt es eben das Drüben, dann gibt es das Anderswo und das ist eben das Territorium eines anderen und diese Grenze überschreite ich und komme damit quasi, dass es jetzt wiederum ein rechtswissenschaftlicher Begriff, den ich gelernt habe, komme ich dann in den sogenannten Herrschaftsbereich eines anderen Menschen, indem ich eben diese Grenze überschreite und indem ich das tue, bewege ich mich auf einen Territorium, wo unter Umständen die Regeln, die ich als selbstverständlicher achte, auf einmal keine Gültigkeit mehr haben und das ist vielen Leuten nicht bewusst. Das wird einem dann bewusst, wenn man sich eben über eine weit entfernte Grenze wagt. Ich bin 2019 mal in China gewesen und ich habe in Vorbereitung darauf auch ein sehr interessantes Seminar besucht, wo es insbesondere um kulturelle Unterschiede ging und dass viele Menschen wie selbstverständlich so etwas wie Regeln des sozialen Umgangs, Menschenrechte und sonstige Dinge meinen so im Gepäck mit sich rumzutragen und immer dabei zu haben. Wir haben uns natürlich alle darauf geeinigt, dass zum Beispiel Menschenrechte etwas Unvoräußerliches sind und dass die überall auf der Welt Gültigkeit haben. Nichtsdestotrotz kann ich ein Land aufsuchen, wo irgendwelche Grundrechte, die ich als selbstverständlich beachte, dort einfach nicht gegeben sind und dann werde ich damit konfrontiert, indem ich einfach eine Grenze überschritten habe, mich an einem anderen Ort befinde und auf einmal irgendwelche Rechte und Regeln, die ich als selbstverständlich angenommen habe, auf einmal eben nicht mehr existent sind. Und das kann dann halt ja vielleicht zu einer Irritation, vielleicht zu einem Kulturschock oder vielleicht auch sogar richtig schlimmen Verwirrwnissen führen. Das kann in kleinen Dingen geschehen, wie zum Beispiel, dass ich hier in Europa eigentlich gewohnt bin, ich ungefragt fotografiert zu werden und dass das dort einfach einfach so mit mir gemacht wird oder dass sonstige Daten von mir gesammelt werden, wo ich mich hier problemlos gegenwehren kann und da wird das einfach so gemacht. Aber muss ich sagen, ich habe das ja selbst in Kauf genommen, denn ich bin derjenige, der diese Grenze überschritten habe und ein neues Territorium betreten habe, wo eben andere Regeln gelten. Und ich muss das dann erstmal einfach so hinnehmen, dass ich meine Regeln und meine Rechte, die ich für selbstverständliche Erachtung nicht einfach mit mir rumtragen kann, sondern die erlöschen dann unter Umständen einfach, weil ich mich in einem anderen Land mit anderen Rechten und Regeln befinde und das ist dann einfach so. Also ich hätte Grenzen tatsächlich auch komplett anders definiert und zwar finde ich, dass kann man auch so positiv ansehen, wenn man sich zum Beispiel Dinge traut, die man normalerweise nicht gemacht hätte. Keine Ahnung zum Beispiel, man traut sich, wenn man Höhenangst hat, jetzt in einen Hochzeigarten zu gehen und man kann ja auch Erfolgserlebnisse haben. Ja klar, ja über seine Grenzen hinauswachsen, das ist natürlich toll, das ist richtig. Voll gutes Beispiel. Also voll gut, ja, ja, also ich bin da ein großer Fan von, für mich selber aber auch in meinem Job, weil ich ganz viele Sachen ausprobiert habe, wo ich selber eine Grenze hatte und wo ich einfach gedacht habe, da muss ich drüber, also Beispiel tauchen. Ich habe als Kind irgendwie eine Angst vor Heinen entwickelt und habe mich immer nicht getraut irgendwie weit raus zu schwimmen. Tatsächlich leider ist das immer noch so. Es hat sie nicht geändert, also selbst im Bodensee mag ich nicht besonders weit raus schwimmen. Aber ich habe dann gedacht, ich fange mal an zu tauchen in der Hoffnung, dass ich dann die Angst vor dem, was unter mir ist, verliere. Das ist tatsächlich auch so, also ich tauche unheimlich gern, aber so ganz normal schwimmen an der Oberfläche, fange ich immer noch nicht so gern. Aber trotzdem hat mir das eine ganz neue Welt eröffnet. Also und so ist es bei vielen Sachen, dass ich einfach versucht habe, irgendwie Grenzen zu überschreiten, um mir mehr Freiraum zu schaffen. Ich bin tatsächlich allerdings auf der Auffassung, dass Entgrenzung auch gleichzeitig sehr schnell einem Menschen Angst machen kann. Denn wenn ich so einen abgesteckten Rahmen habe, in dem ich mich bewege, dann gibt mir das natürlich auch eine gewisse Sicherheit, dass ich zum Beispiel sage, diese und jene Grenze wird auf keinen Fall überschritten werden. Das heißt, ich muss mir keine Sorgen machen. Und wenn das Ganze, um mal bei dem Wasser zu bleiben, in alle Richtungen uferlos bleibt, dann kann ich mich unter Umständen auch sehr schnell verloren fühlen. Ja und ich denke so ein Grenzfreiraum ist ja zum Teil auch das Internet und viele verlieren sich daher auch ein bisschen und verhalten sich da auch entgrenzt. Also wenn man sich so anguckt, irgendwie was bei X zum Beispiel alles gepostet werden kann und darf oder auf sonstigen Kanälen, wo man also anonym quasi seinen ganzen Hate in die Welt rausbrüllen kann, finde ich sieht man schon viel entgrenztes Verhalten. Das würde dann eben in die Richtung gehen, dass wir uns unsere Grenzen definieren, je nachdem in was für einem Medium wir uns befinden. Zum Internet war ja der passende Spruch „Gib einem Mann eine Maske und er zeigt sein wahres Gesicht“. Oder „Der Jay war in China und hat eine andere Art von Grenzen erlebt“ und wir sprechen jetzt über mehrere, also über so eine Multitude, Aufschichtung verschiedenster Grenzen, ob es jetzt persönliche Grenzen sind, ob es jetzt von jemandem festgelegte geologische Grenzen waren oder auch vielleicht die Grenzenlosigkeit, die weit über unser eigenes Ich hinausgeht. Am Anfang wurde das Thema Tod erwähnt, was eine Begrenzung unserer Lebenszeit bedeutet. Und diese ganze Verschaltung von den Grenzen sind verschiedenste Ebenen und da muss man sich denke ich mal an einem gewissen Punkt festlegen, über welche Art von Grenzen reden wir, reden wir über die physischen Grenzen, reden wir über unsere persönlichen mentalen Grenzen oder reden wir über der grenzenlose Räume wie irgendwann hingehend ins Nirvana und ob da könnte man einen Dialog in eine bestimmte Richtung leiten, wenn man weiß über welche Grenzen man sich verhält, weil wir merken, es gibt viele verschiedenste Definitionen von Grenzen und auch verschiedene Ausführungen davon. Ja, also für mich ist es spannend einfach mal zu sammeln, was es überhaupt so gibt oder was ihr alle so verbindet mit dem Thema und mir ist nochmal so ein Spruch eingefallen von einstern, ich weiß nicht ob ich ihn direkt zusammen kriege, aber der hatte doch irgendwie gesagt, dass gibt zwei Dinge, die unendlich sind, das eines ist das Universum und das andere die menschliche Dummheit, wo ich gedacht habe, ja unser Geist ist manchmal auch irgendwie begrenzt und kann dann manche Sachen nicht erfassen. Also ich weiß nicht warum die… Genau, ja und der soll noch zusätzlich gesagt haben und er soll noch zusätzlich gesagt haben, aber beim Universum wäre er sich nicht so sicher. Genau, genau und also da sind wir also gerade beim Universum, also auch die Wissenschaft kommt ja an ihre Grenzen, was das Universum anbelangt, also ich glaube wir können 13 Milliarden Jahre… Ne, 130 Milliarden Jahre zurück schauen oder Jay korrigieren mich oder Sönke. Ich glaube es sind 13,7 Milliarden, oder? 13,7 Milliarden, 13,8 Milliarden, ja entschuldige bitte. Wenn ich da mal einsteigen darf, das waren 13,8 bitte, ja und das sind ja auch nur nicht sicher. Seit der Kenntnis des letzten Jahres hat sich diese Zahl auch massiv verändert durch verschiedene Analyse, wird sogar geschätzt auf zwischen 22 bis 25 Milliarden. Ich weiß nicht, ob das so? Ja, tatsächlich. Also neuste Methoden haben das gebracht und gut, in unserem sehr begrenzten Leben sind Zeiträume von 10 Milliarden jetzt eigentlich völlig irrelevant, aber das Interesse… Ja, krasser finde ich eigentlich, dass wir in der sogenannten Local Group leben und dass das Observable Universe, also das beobachtbare Universum, eh nur noch ein Bruchteil von dem ist, was rechnerig da sein müsste beim sich expandierenden Weltraum, denn selbst die Lichtgeschwindigkeit setzt uns Grenzen und es gibt bei einem schon seit 13 oder mehr Milliarden Jahren expandierenden Universum gibt es Gestürne, die so weit draußen sind, dass das Licht einfach nicht mehr schafft uns zu erreichen und wir sehen schon jetzt nur noch ein Bruchteil davon, weil wir durch die physikalischen Grenzen des Universums ja beschränkt sind dadurch, dass wir es einfach nicht sehen können, es ist zu weit weg und es wird nicht mehr passieren, dass das Licht bei uns ankommt. Das finde ich auch abgefahren. Ich würde sogar behaupten, dass das wenig mit dem Universum zu tun hat, weil ich denke, das endet an einer ganz anderen Stelle, nämlich an der Stelle von der Leistungsfähigkeit unseres menschlichen Gehirns, was so weit begrenzt ist, dass wir die meisten Dinge da draußen nicht mal in irgendeiner annähernd ausreichenden Form überhaupt fassen können. Da macht es Sinn hoch. Ja, ein Beispiel, was fällt dir da ein? Ja, es gibt so einen schönen Spruch, man sagt ja, Mathematiker sind die realitätsfernen Physiker. Warum? Weil die Mathematiker stellen sich hin und rechnen los und dann beweisen sie, oh guck mal, es gibt auch die 6., 7., 27., 39. Dimensionen, alles mathematisch errechnet, muss es potenziell geben. Gibt es vielleicht auch, aber wir durch unsere Wahrnehmung und unsere mögliche Physik, die wir auch so beschrieben haben, dass es auch dedektiv korrekt ist, reicht die Verständnis höchstens bis das, was wir sehen, dritte Ebene und das, was wir vielleicht über die Dauer erkennen können, die vierte Ebene, also die Zeit. Und da hört es auch schon bei uns auf, obwohl mathematisch viel, viel, viel mehr möglich ist. Und es gibt so ein schönes Buch, ich weiß nicht, ob ihr das kennt, von Kurt Vonnegut, von der Gard Slot House 5. Und da erzählte er über seine Begegnung mit Aliens, die Universum nicht als chronologisch betrachten, sondern sie haben die Möglichkeit zu jedem Zeitpunkt, ob es in der Vergangenheit oder Zukunft zu sein. Alles findet gleichzeitig statt. Die Entstehung des Universums als auch das Sterben des Universums. Alles passiert jetzt in einem Moment. Und als ich dieses Buch damals, das war in der 8. Klasse, lesen musste, ich fand es so interessant und es hat mein Gehirn so angebrutzelt, dass ich tatsächlich kurzzeitig meine eigene Existenz sogar infrage gestellt habe und realisiert habe, wie begrenzt doch mein Denken bisher eigentlich war. Und als man einen drauf gesetzt hat, versuch da zu verstehen, was damit eigentlich gemeint ist, ich bin jetzt 15 Jahre älter und bin keinen Schritt weitergekommen. Also das ist ein toller Buchtipp, ja? Ja, ich hätte dazu einen anderen Querverweis in unserem Literatur-Podcast, haben wir unter anderem alle Kurzgeschichten von Ted Chang besprochen. Und es gibt eine Kurzgeschichte von ihm, die ist auch als Film adaptiert worden. Der Film ist sehr sehenswert, trägt den Titel „Arrival“ und beruht auf eben eine Kurzgeschichte von Ted Chang, wo es darum geht, dass die Menschheit in Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform tritt und von diesen Aliens eine Sprache erlernt, die ihnen möglich gibt, sich selbst zu entgrenzen, nämlich eine Buchstanz-Erweiterung erwirkt, weil die Kenntnis dieser Sprache eine die Fähigkeit verleiht, Zeit nicht mehr linear, sondern als kreis wahrzunehmen und sie können sich auf einmal an die Zukunft erinnern. Und das ist in der Geschichte selbst auch sehr faszinierend beschrieben und in der Verfilmung, wie gesagt mit dem Titel „Arrival“ ist es auch richtig richtig toll abgefahren gemacht, dass man erst im Laufe des Films begreift, dass das was man eigentlich glaubte, dass es Rückblenden sind, eigentlich Erinnerungen an die Zukunft sind. Also die Hauptfigur gespielt von Amy Mann erinnert sich an Ereignisse, die eigentlich noch vor ihr liegen werden. Sehr, sehr abgefahren, dass man zeitlich fährt, linear empfindet. Nö, der kann man trotzdem noch gucken und der ist auch richtig super. Ich habe ja nicht gesagt, was passiert. Aber die Geschichte spoilert selbst, die Geschichte selbst spoilert auch. Also aber wie gesagt, schaut euch den Film an, lest kurz Geschichte von Ted Chang, das ist sehr bereichernd, sehr entgrenzend, sehr bewusst sein der Weiterhand. Wenn wir da schon bei Filmen, die die Grenzen durchbrechen sind, erinnert mich sicher auch, dass er das erste Mal interstellar geschaut hat und wie man versucht hat, die vierte Dimension einem Menschen, der das gar nicht fühlen kann, so möglichst darzustellen in einem so begrenzten Bild wie unserem filmerischen Medium. Es sind immer wieder genau solche Sachen, zeigen einem, wie begrenzt eigentlich meine Denke ist und wie viel ich davon nicht verstehe. Ja, Stichwort interstellar, wir nehmen diese Podcast-Forge hier übrigens gerade auch am Hellenweidabend, also dem 31.10. im Jahre 2024 und derzeit führt das Darmstädter Theater eine Inszenierung, eine Theater-Inszenierung von interstellar auf. Ich bin auch gespannt, ob es mir gelingt, mir das anzugucken, denn neugierig macht mich das schon. Danke für den Tipp. Bitte, bitte. Also wenn wir gerade schon so über Weltraumfilme reden, ich finde auch total spannend so dieses „Ava der Avatar“-Film, weil es einfach, das zeigt uns auch einfach noch mal was da draußen alles ist, was wir nicht greifen können. Im Endeffekt haben wir ja keine Ahnung, dass im Universum noch irgendwelche Planeten liegen, die wir uns so gar nicht vorstellen können mit auch Bewohnern. Genau, wir sind ja eigentlich begrenzt durch unsere technischen Möglichkeiten und Ressourcen und nach gegebenem Stand der Technik tut mir leid, da den Spaß zu verderben. Können wir das eigentlich vergessen, dass wir aus eigener Kraft jemals andere Zivilisationen kennenlernen? Vielleicht kommen die bei uns mal zu Besuch. Die Frage, warum das noch nicht geschehen ist, damit beschäftigt sich das Fermi-Paradox. Aber Bock, dann wollte was sagen. Da wären wir genau bei dem Thema Alter des Universums. Wenn wir von 13,8 Milliarden ausgehen, es gibt von Richard Dawkins diese, die Frage, ob Evolution geschieht und er hat sich schon gesagt, in fact evolution is bound to happen. Also wird es erdähnliche Planeten geben und dieser Zeitraum von 10 Milliarden, der für uns in der großen Betrachtung irrelevant zu sein scheint, bestimmt darüber, ob wir jetzt, wahrscheinlich auf Basis der Größe Universums 50.000 oder 50 Millionen erdähnliche Planeten da draußen haben. Und das sorgt schon wieder dafür, dass man völlig die Grenzen unserer Wahrnehmung und dem Verständnis von dem, was da draußen eigentlich durchbricht auf eine gruselige Art und Weise. Ja, wir armen Menschlein sind ja sowieso zu begrenzt und zu beschränkt so etwas wie Ewigkeit, wie weit es eigentlich ein Lichtjahr und sonst was … Also ich weiß nicht, wie es euch geht, ich schnalle das leider nicht. Das ist puh. Also ich glaube, ich kann geistig erfassen, was so eine Tagesreise Fußmarsch ausmacht. Ich finde es schon extrem abstrakt, wenn ich mich in ein Automobil setze und dann so acht Stunden hinterm Lenkrad verbringe oder in einem Bus gesessen habe, den ganzen Tag. Also ich steige irgendwo ein, befinde mich eingesperrt in irgendeinem Blechcontainer. Vor den Glasscheiben läuft irgendein Film ab, das fährt ruckelt irgendwie, ich spüre G-Kräfte, ich glaube sie zumindest zu spüren und dann steige ich, nachdem ich diese Situation durchlebt habe, an einem anderen Ort aus. Aber eigentlich kann ich gar nicht wissen, ob das wirklich passiert ist, denn eigentlich bin ich zu begrenzt, zu beschränkt zu begreifen, was da gerade passiert ist, dass ich hunderte Kilometer zurückgelegt habe oder ich setze mich in einen Flugzeug und bin auf einem anderen Teil des Planeten. Also ich kann ja aus eigener Kraft, aus eigener menschlicher Kraft, könnte ich so eine Distanz unmöglich zurückgelegt haben und deshalb übersteigt das eigentlich auch mein Begriffvermögen schon. Also damit geht es schon los. Ich weiß nicht, wie es euch so geht, aber eigentlich ist das völlig unwirklich, was da passiert. Eigentlich kann ich … Also ich habe den Eindruck … Dafür bin ich zu begrenzt. Ich habe den Eindruck, wenn ich eine längere, also gerade Flugreise gemacht habe, dass ich nicht vollständig ankomme. Also ich habe den Eindruck, ich bin dann so körperlich an einem anderen Ort, aber so der Rest von mir, der kommt irgendwie so verzögert hinterher und beim Fliegen ist mir das immer am meisten aufgefallen, dass das irgendwie länger dauert. Kennt ihr das Gefühl? Also wisst ihr, was ich meine? Nicht vollständig irgendwo anzukommen? Ja, weil es ja einfach abst, weil es einfach viel zu abstrakt ist. Also du kannst einfach nicht begreifen, wie ich es halt mit der Busfahrt beschreibe. Du steigst in einem so Bläckcontainer und du erfährst ja nicht wirklich für sich, dass du reißt. Also du hast ja, du hast eine Empfindung für Beschleunigung und für Abbremsen, aber wenn du dich dann einmal im Bewegung befindest, dann merkst du das ja nicht mehr. Und du begreifst einfach nicht, dass du gereist bist und dann hat sich deine Umgebung verändert, aber es ist einfach völlig abstrakt. Und dann bist du im Extremfall, wenn du eben in einem Flugzeug gesessen hast, wo du nur so kleine Bullaugen nach draußen geguckt hast, etwas völlig Unwirkliches siehst, nämlich Wolken von oben betrachtest. Wie soll dein Hörn schnallen, was du da gerade siehst? Als Menschlein mit deinen Möglichkeiten ist es dir unmöglich, so einen Anblick zu haben, außer du ladst über Stunden hinaus, über auf einen Berg hinauf, um dann von oben auf den Berg herab zu blicken auf Wolken. Aber normalerweise machst du so einen Anblick nicht, aber um dir diesen Anblick zu ermöglichen, ich war jetzt auch wieder auf anderen in den Herbstferien, da musst du große körperliche Strapazen auf dich nehmen und dir das zu ermöglichen und dann begreibst du ansatzweise, was du da getan hast. Aber wenn du dich in irgendeinem Hochgeschwindigkeitsfahrzeug oder Flugzeug oder sonst was befindest, dann schnallt dein Bewusstsein das einfach nicht. Und dann steigst du an einem anderen Ort aus und nach meiner Empfindung überfordert es es eigentlich. Also eigentlich raffst du das nicht, was du da getan hast. Denn du bist körperlich dazu nicht in der Lage. Spürt jemand von euch, Entschuldigung? Nee, sprich. Spürt jemand von euch, dass wir uns gerade 1.630 km/h mit der Erdrotationsachse bewegen? Danke. Ja, das ist ja nur, wie wir uns im Kreis drehen. Wir fliegen ja noch durchs Weltall und überhaupt. Mit 440 km/h, 440.000 km, Entschuldigung. Genau, wir haben ja noch mehrere Bewegungsrichtungen. Das finde ich auch super crazy. Aber ich wollte auch sagen, was mich irgendwie auch immer wieder fasziniert ist. Also ich habe ja in der Raumfahrt gearbeitet und ich liebe den Himmel und ich liebe alles, was da so draußen sein könnte und das, was ich irgendwie über die Jahre so darüber gelesen und mitbekommen habe. Was mich aber dennoch sehr irritiert häufig ist, wir kennen uns glaube ich im Universum besser aus als auf unserem eigenen Planeten. Also wir haben ja so viel Wassermasse und so viele tiefe Gräben, ich sage mal Stichwort Marianne graben. Und es gibt so viel Unerforschtes, worüber wir also, wir leben auf Planeten, von dem wir keine Ahnung haben. Was ist das so mein? Beim Thema wieder Grenzen der Physik, wie weit erlauben wir uns? Ja, aber wir sind ja auch keine Wasserabmah. Was wollen wir denn machen? Und wir können noch nicht so tief tauchen, weil wir den Druck nicht aushalten. Also es gibt halt ganz viele Dinge, die uns physikalisch begrenzen. Es gibt einen ganz tollen Roman von Nils Westerbohr, von dem ich ganz großer Fan bin, also nicht nur von dem Auto, sondern auch insbesondere von diesem Roman. Und da stehen ganz viele kluge Sachen drin, wie zum Beispiel, dass der Mensch ein ganz ganz begrenzten Raum hat von Lebensbedingungen, in denen er sich wohlfühlt. Also wenige Grad zu warm oder zu kalt und er geht kaputt, er erfriert oder er verbrennt. Er braucht Sauerstoff, er braucht bestimmte Druckverhältnisse usw. Und das ist eine so winzige Nische in den Bedingungen, die das Universum eigentlich bieten kann. Und das ist eben der Raum, auf dem wir begrenzt sind und der für uns erfahrbar ist. Und vieles, vieles andere, wie zum Beispiel die lebensfeindlichen Tiefen des Alts, sind ja uns eigentlich nicht zugänglich, außer wir nehmen unsere künstlichen Lebensbedingungen mit und dann funktioniert es trotzdem nicht, weil wir dann im Longshot an kosmischer Strahlung krepieren. Ich würde nochmal an den Punkt mit dem Marianen graben und der Erforschung unseres Planeten zu, dass wir den Weltraum mehr erforscht haben. Ich finde das nämlich sehr spannender Punkt, wenn ich mir denke, das ist ja ein philosophischer Podcast und ich, als Naturwissenschaftler, weiß, Naturwissenschaften sind auch eine Art von Philosophie, denn sie sind ja aus der Philosophie heraus entstanden, als irgendjemand der Meinung war, die Grenzen von dem, was wir nicht erklären können, durch eine analytische Philosophie zu erweitern und Erklärungen danach zu suchen. Und es gab von, ich glaube, Demokrit oder sowas, irgendjemand von den alten Griechen, hat dann irgendwann zum Thema Weltraum, die haben schon irgendwie die ersten Ideen von Vakuum gehabt und daraus entstand diese ursprüngliche Idee des Horror-Vakui. Die Menschen hatten damals furchtbare, und es gab wirklich tatsächlich so eine grundlegende Tendenz in der Gesellschaft, Angst vor der Lehre. Es entstand eine persönliche Abneigung und Grenze gegen alles, was gottlos war, alles, was nicht existieren konnte. Und während heute, sozusagen immer noch Menschen sehr ihrem sehr begrenzten Denken rumlaufen und mich davon versuchen zu überzeugen, dass die Erde eine Scheibe ist, hatte ja der gute Epistophanes, ich habe es gerade vergessen, mit einem Experiment damals schon die Grenzen durchbrochen, indem er jemanden von Cairo nach Memphis laufen lassen hat und einen Pfahl in den Boden zu rammen und dann 600 vor Christus zu errechnen, dass die Erde rund ist und dass es einen Weltraum gibt über Sterninformationen zu erforschen. Und da hatten sich die Menschen schon so dermaßen nicht getraut, weiterzugehen, weil sie nicht verstanden haben, ach du meine Güte, was ist da draußen, das durchbricht gerade komplett meine Grenzen. Und jetzt sind wir an dem Punkt, wo wir festgestellt haben, dass das da draußen, wie Jay gesagt hatte, mit der kosmischen Strahlung und allem drum und dran, was wir niemals überleben würden. Und dennoch waren wir da draußen. Und wie faszinierend dieser Gedanke ist, dass die Grenzen und der Physik hier unter unserem eigenen Fußboden so hoch ist, dass wir das tiefste, was wir jemals gebuddelt haben, was war, 15 Kilometer, ist das nicht erschreckend wenig? Es ist super wenig. Also die tiefste Stelle, die bis heute ermittelt wurde, also zumindest nach meinem Stand, aber das ist jetzt auch wahrscheinlich der aktuellste, ist 10, war der mal ganz kurz? Nee, es waren 1000 oder 11000 Meter. 11000 Meter, glaube ich, hatte eine Sonde. Also es sind tatsächlich zwei Menschen hinunter getaucht, 1968, meine ich, mit einer Sonde in den Mariannengraben und kamen bei 11000 Metern irgendwo auf Grund. Überlegt euch mal, 1968. Und ich habe ja in der Raumfahrt gearbeitet, habe ich schon gesagt. Und ich habe mich immer wieder gewundert, wir fliegen ins All und hinterlassen da viele Altmüllteile, sage ich jetzt mal, auch so Teile von Satelliten, die da jetzt halt für ewig in unserem Ohr wird irgendwie rund umdünnen. Der gute alte Weltraumschrott, der jetzt einfach auch seit vielen Jahren ein Problem macht, weswegen irgendwann, naja ist egal, für zu weit. Auf jeden Fall habe ich mich gefragt, wieso fliegen wir irgendwie weg von der Erde, wenn wir doch noch gar nicht in der Lage sind, zu sehen, was auf unserem Planeten eigentlich alles geht. Und dann wurde mir klar, dass es eigentlich keine Lobby dafür gibt, unter Wasser zu tauchen, wobei die Technik, die wir brauchen, um in dem Dieb-Orbe zu fliegen, da eigentlich ziemlich ähnlich sein müsste zu der, die wir brauchen, um unter Wasser zu tauchen, glaube ich zumindest. Ich bin jetzt keine super Expertin auf dem Gebiet. Es hat mich einfach gewundert. Und es wundert mich bis jetzt. Ich würde das ja echt nicht physikmäßig gegengehen und sagen, wir können uns ja gewisse Dinge vorstellen, wie zum Beispiel, was der absolute Nullpunkt ist, das wissen wir ja, minus 272 Kelvin, 272,14 um genau zu sein. Ab da stehen alle Teilchen komplett still und bewegen sich nicht mehr. Das heißt, noch weniger als minus 272 Kelvin will es nicht und wir haben schon mehrfach minus 272 Kelvin erreicht. In die andere Richtung hingegen, wir haben zwar maximal Werte von super Nouvea und alle möglichen Gemessen gehabt und wir entdecken immer wieder irgendwelche Arten von Strahlung, die auch diese Grenze unserer Forschung durchbrechen. Irgendwas ist noch ein Stück heißer und wenn wir wissen, dass wir schon bei 1000 Grad mit den meisten unserer Materialien eigentlich nicht mehr viel anfangen können und wir wissen, dass es deutlich, deutlich, deutlich heißer ist, dann ist der Umgang mit den minus 272 Grad, das absolute Nullpunkts, viel angenehmer, wenn wir ehrlich sind. Weil es geht da ab da nicht mehr weiter und das Gleiche stelle ich mir mit dem Weltraum vor. Da draußen, wenn wir uns überlegen pro Quadratmeter, haben wir ein Teilchen, weniger wird es nicht. Aber die Dichte in die andere Richtung können durchaus zunehmen, soweit bis wir dann irgendwann bei komprimierten Massen wie schwarze Löchern sind und auf einmal, ne, und schwarze Löcher können wir nicht so einfacher erfunden, forschen wie den Weltraum. Das heißt, wenig Medium in einem gebränzten Raum ist einfacher mit auszukommen als viel Medium. Deshalb ist auch der Weltraum tatsächlich einfacher zu erforschen als der Erdmittelpunkt, weil wir da extrem viel Dichte Masse haben mit unglaublichen Temperaturen und da oben, ja gut, da ist halt kein Teilchen mehr da. Können wir mit auskommen? Ja, echt spannend. Also vorher ist mir das was eingefallen von einem anderen Thema und zwar Grenzen und da kann man auch diese Bioethik sehen. Ich meine, wir haben gerade biopraktischerweise halt DNA und sowas wie Klonen und das ist ja auch so, dass da auch religiöse Leute jetzt gibt es, sag ich jetzt mal, die dann halt auch sagen, es soll dann nicht weiter geforscht werden, weil das irgendwie in dieses menschliche Leben mit eingreift. Ich als Biologe würde einfach mal behaupten, also Bioethik ist ein grundlegend sehr wichtiges Thema. Das Interessante ist, wo findet man die Grenzen von der Ethik, weil auf der einen Seite stehen wir von unglaublichen Möglichkeiten zum Thema Behandeln von Krankheiten mit embryonalen Zellen oder allgemein Stammzellen in jeder Hinricht. Auf der anderen Seite haben wir denn der Aspekt, den Verlust des Individuums, indem man in China die fangre Frau geht zum Arzt und lässt sich eine modifizierte Eizelle einsetzen und stellt sich ein Designerbaby frei nach ihrem Wunsch, resistent gegen alle Krankheiten und irgendwo grenzt das schon nicht mehr an Biologie, sondern da sind wir schon im Bereich Kubernetik und da grenzen wir uns auch als Menschen plötzlich von der Menschlichkeit weg. Und wo ist diese Grenze, wo wir sagen können, der Eingriff ist sinnvoll, wie zum Beispiel in der Reisorte züchten in Japan, die Afrika zugute kommt, weil dort viele Menschen an Augenkrankheiten leiden und dieser Reis hat viel Vitamin A. Da haben wir Genetik, funktioniert wunderbar und auf der anderen Seite haben wir Chinesen die ganze Teile der Welt, ganz Gebiete ausrotten, weil sie genetisch perfekte Äpfel züchten wollen und dadurch alle Insekten in der Region wirklich mit Pestiziden exzessiv umbringen. Wo zieht man jetzt die Grenze, das eine Genfood, Vorteil, Möglichkeiten, Positivitäten, das andere Genfood sorgt dafür, dass wir Ökologie zerstören auf Jahrtausend Schäden. Das ist so ein spannendes Thema, finde ich auch. Wo ist die Grenze? Ich finde also tatsächlich diesen Aspekt mit dem Klon und Eingreifen in des menschliche Leben, also das finde ich echt ein sehr spannendes, mit dem ich mich auch eine Zeit beschäftigt habe, weil ich auch zu Gentechnik geschrieben hatte. Und da fand ich, also für mich abschließend total schwierig auch eine klare Meinung zu zu haben, wo ziehe ich die Grenze? Also und spannend finde ich, Alicia, dass du das jetzt gerade nochmal so aufs Tablett gebracht hast, dieses Thema, weil offensichtlich hat sich da bis jetzt immer noch keiner zu positioniert, weil ich glaube, es ist einfach auch ein unfassbar komplexes Thema ist. Genfood, Stichwort und auf der anderen Seite irgendwie Gesundheit, der Menschheit und so weiter. Ja, die Frage ist, wenn du sagst, da hat sich noch niemand zu positioniert, wer will denn das machen? Also wer will denn mit einem Allgemeingültigkeitsanspruch da jetzt irgendein Urteil fällen? Also, ich habe verschiedene Artikel darüber gelesen über ein Problem, da haben wir auch mal eine rewrite Podcast-Folge zugemacht. Es gibt einen sehr interessanten Roman, der ist auch verfilmt worden, Children of Man, wo es da drum geht. Was wäre, wenn die Menschheit auf einmal radikal aussterben würde, nämlich im Sinne von, dass auf einmal die Menschen schlagartig unfruchtbar würden und der Roman erzählt die Geschichte einer Welt, wo seit fast zwei Jahrzehnten keine Kinder geboren wurden mehr und wie sieht so eine Welt aus? Und wir haben tatsächlich global betrachtet ein Reproduktions- und Fruchtbarkeitsproblem. Ich rede jetzt nicht von den überbevölkerten Welten wie Indien und China, aber in vielen anderen, gerade den hoch entwickelten Fortless- fortschrittlichen Staaten, die wir zu den ersten Welten zählen, wenn wir von drei Weltenmodellen reden, die reproduzieren sich eigentlich zu wenig und die WHO sieht das auch als bedenklich an, dass die Fruchtbarkeit der Menschen zurückgeht. Und wenn du halt irgendwann mit den Mitteln der Medizin eingreifen musst, damit wir nicht aussterben, na ja, ich meine, die Dringlichkeit liegt auf der Hand, dass man sich damit befassen muss und dass man da eben nicht sagen kann, ja, man darf der Natur nicht ins Handwerk fuschen, denn hier geht es um die Existenz. Also, deshalb ist es sehr schwierig zu sagen, hm, da und da sollte man nicht dran rühren und da und da sollte man nicht der Natur ins Handwerk fuschen oder sonst was, weil es unter Umständen Probleme gibt, die nicht ignoriert sind und dass das aber etwas sein kann, was eben vor dem Hintergrund oder im Kontext einer bestimmten Volksgemeinschaft, wenn ich zum Beispiel in einer Region lebe, die besonders, was weiß ich, Schwermetall belastet ist und so weiter und ich würde es tatsächlich durch Eingriffe in die Keimbahn schaffen, nachkommen, das klingt jetzt etwas drastisch zu züchten, aber zumindest nachkommen zu optimieren, die zum Beispiel gegen irgendwelche schädliche Umwelteinflüsse einfach resistenter sind, dann ist das ja nicht von der Hand zu weisen, also warum man sowas machen sollte. Und das ist halt immer schwierig, dass man je mehr man sich damit beschäftigt, je mehr man die Möglichkeiten ausschöpft, dass man halt am unter Umständen sagen musste, es kommt drauf an. Ich habe in einem Science Fiction Roman auch mal einen schönen Begriff gelesen, dachte mir, boah, das ist ja in der Abgefahr, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht und zwar beißt da jemand in einen Sandwich und stutzt dann und fragt, ist das eigentlich totfrei? Und damit meint er totfreies Fleisch, nämlich, dass ich mein Schnitzel in der Petrichale gezüchtet habe und eben das nicht aus irgendeinem Tier rausschneiden muss, dass ich Tore vor umgebracht habe. Und das zum Beispiel hier absolut revolutionär, wenn wir überlegen könnten, also wenn es einfach möglich wäre, Muskefleisch für die Fleischproduktion in der Petrichale zu züchten und das gibt es auch schon. Ja, es gibt es bedingt. Also man hat schon Knorpelgewebe wie Ohren oder so weiter, hat man eben 3D Drucker hergestellt, aber Muskefleisch an sich für die Fleischproduktion in Massenherstellung, sowas sind wir noch nicht. Aber wenn das möglich wäre, das wäre revolutionär. Ja, aber noch nicht, du kannst es noch nicht abschälen, also noch sind wir da weit von weg. Aber es wäre halt, wie gesagt, revolutionär, wenn das möglich wäre. Also zwei Sachen. Ich habe jetzt gerade nochmal nachgeguckt, weil es mich interessiert hat. 2002 hat der Ethikrat, der nationale Ethikrat, einen Mütig, einen Mündig erklärt, dass sie Klonen zuvor pflanzungszwecken, uneingeschränkt, einmütig abgelehnt. Das war 2002, ist jetzt auch schon 22 Jahre her. Das, was Jay vorhin gesagt hatte, finde ich, nämlich ganz nett, das hatte mich so ein bisschen an All the Sucks Leaves Brave New World erinnert, wo Leute entsprechend ihren Bedürfnis oder was gerade gebraucht wurde, gezüchtet wurden oder nicht. Aber zu dem Thema… Und dann Bokhanov skisiert. Und dann genau, genau, ja, ja, in den ganzen Apparaturen dabei denen. Das andere Thema ist Ernährung. Dieses Thema Mord finde ich immer sehr interessant, weil wir Menschen machen uns immer so hohe Moralansprüche und ich glaube, ich werde damit jetzt ein bisschen kontrovers, weil es gibt ja so ein gewisse Art und Weise oder so eine manifestierte moderne Denke ist, dass wir den Mord vermeiden wollen. Ich sehe als Biologe diesen Mord so ein bisschen anders an, weil ich, wenn ich mir das ganze, die ganze Tierwelt und alles betrachte, also die denken ja oder die setzen sich ja ihre Grenzen anders, die instektive Grenzen. Und wenn man sich die Natur betrachtet, besteht eigentlich die komplette Natur aus Mord. Nur das Doofere ist, dass wir Menschen uns durch unsere begrenzte Denke das ganze als Mord angelernt haben zu betrachten. Und ich habe mir immer mal gern gedacht, warum betrachten wir das, was wir tun, auch diese Umwandlung von Stoffen, die es eigentlich im Endeffekt ist, egal ob wir jetzt eine Karotte umbringen als Organismus oder ein Tier. Es ist eigentlich nur der Weg des Stoffwechsels und dass wir Menschen uns durch unsere persönliche angelernte Moralität das so definiert haben, dass das etwas Böses ist, obwohl das eigentlich nichts anderes ist auf eine eigene Art und Weise behandelter Stoffwechsel. Zement, Zement, Bogdan, da wo sich mal eine Grenze setzen, wenn ein Menschlein ein anderes Menschlein umbringt, nicht um es danach zu verstoffwechseln, Cannibalismus wird, weil es ganz anderes ist. Ein kranes Kranes der Menschheit, Cannibalismus wird im weiten Kreisen der Menschheit eigentlich abgelehnt, sondern zum Beispiel nur um diesem anderen Menschlein auf einer Schnur aufgereihte Ansammlung geschliffener komprimierter Kohlenstoffbröckchen abzunehmen, also die Diamantkette zu rauben. Also nur um sich materiell zu bereichern, dann ist das schon sehr, sehr grenzwertig. Ja, das hat ja aber nichts damit Stoffwechsel zu tun. Ja, aber es hat nichts mit Fressen und Gefressenwerden zu tun und der Mensch hat normalerweise keine natürlichen Fressfeinde, außer wir leben in der Wildnis und fallen Löwen zum Opfer oder sonst was. Ja, also, dass wir uns über die naturgegebene Gesetzmäßigkeit von Fressen und Gefressenwerden erheben und sagen, ja, ja, also wir sollten nicht gegenseitig Mord und Totschlag betreiben, das ist jetzt nicht abwegig. Na, erheben wir uns oder wurden wir durch die Evolution erhoben? Weil da gibt es ein schönes Beispiel, vor einigen Millionen Jahren gab es eine Koralle, die hat irgendwann angefangen Toxine auszuschütten. Der Unterschied zu uns ist, dass sie das nicht bewusst gemacht hat, während wir uns für die Dinge, die wir tun, sehr bewusst entscheiden können. Aber hat sie auf einmal Toxine angefangen zu produzieren und alle anderen Korallenarten ausgerottet und alle anderen Molusken ausgerottet und es gibt sogar eine 12-2 cm dicke Sedimentschicht, wo diese eine Koralle plötzlich in eine globale Mordwaffe im Meer entwickelt hat, die zu vielen, vielen, vielen ausgestorben, ausgerotteten Tieren, also einen Massengenozid verursacht hat. Das ist ein sogenanntes kataklysmisches Ereignisse vorgerufen hat. Das ist ein schönes Wort. Kataklysmisches Ereignis. Ja, und wir Menschen sind eigentlich von der Evolution gemacht und verursachen die gleichen kataklysmischen Ereignisse wie auch diese Koralle damals mit ihren Toxinen nur mit dem Unterschied, dass wir es wahrnehmen. Das ist eigentlich der einzige Unterschied. Ja, Moment, dazu sage ich, dazu kann ich auch meinen alten Chemie-Professor zitieren, der sich dazu geäußert hat, als ich im Studium war, dass er das mit dem Klimawandel ja eigentlich ein sehr interessantes globales Experiment sieht. Da lässt er das so im Moment sacken und dann sagt, könnte natürlich sein, dass die Menschheit das nicht überlebt, aber spannend ist es trotzdem. Ja, man muss aufhören, den Menschen quasi als Synthenit der Schöpfung zu betrachten und alles für uns zu tun, weil wir werden die Erde nicht umbringen, sind wir mal ehrlich. Wenn ein 2 km Durchmesser mit Theoriet mit wie viel 100.000 Gigaton-TNT-Menge das nicht geschafft hat, dann werden wir diesen Planeten auch nicht tot kriegen. Aber ob wir es überlegen, ist eine andere Frage. Genau, kommen wir nochmal zur Begriff… Ich möchte auch nochmal eine… Ja, aber lass mich das gerade noch loswerden, das passt nämlich da ganz gut gerade dran. Kommen wir nochmal zurück zum Stichwort dieser Podcastfolge, nämlich Grenzen, der menschlichen Existenz in Grenzen gesetzt. Wir haben schon ganz viele Imperien aufstehen und wieder Vergehen sehen und wir können eigentlich davon ausgehen, die Dinosaurier sind ausgestorben, wir können eigentlich davon ausgehen, auch wir werden das nicht schaffen. Und ich habe das eben schon mal erwähnt, das Fermi-Paradox, also warum sind Aliens nicht schon bei uns vorbeigekommen. Eine These ist eben der sogenannte große Filter, dass der Existenz auch einer intelligent entwickelten zivilisierten Lebensform, wie wir es sind, eine Grenze gesetzt ist, die man als großer Filter bezeichnet. Und diesen Filter, wenn er vor uns liegt, dann wird der uns einfach ausrotten. Also dass wir unter Umständen unserer Selbstrottung entgegenschreiten und das ist dann halt so, Evolution ist er einfach und wir gehen den Weg, der uns vorgeschrieben ist. Oder wir haben es geschafft diesen großen Filter zu überleben und gehören vielleicht zu den ersten, die es dann tatsächlich schaffen, sich irgendwann in den Weltraum aufzumachen, gucken wir mal, ob wir eben an einer Grenze scheitern, die vor uns liegt, oder dass wir diese Hürde genommen haben. So, Amelia, jetzt du. Okay, also Bock dann nur hat das ja gesagt, die Corale hat diese Toxine ausgeschüttet, ohne dass sie da irgendwelches Kuppel hatte. Wer weiß das denn schon? Also vielleicht hatte die Corale ja doch Skuppel oder eben keine. Na ja, sie hat sich ja nicht ausgesucht, diese Toxine. Es war ein zufallsereignis der Evolution. Ja, ja, aber man weiß es eigentlich nicht. Es kann ja schon sein, dass sie sich vielleicht doch bester beigetragen. Na ja, gut, wenn wir so denken, theoretisch hätten auch alle Dinosaurier neon gelb sein können und ein perfektes Deutsch sprechen, das wissen wir auch nicht. Genau. Ja. Aber es gibt nun mal auch Wachstumsgrenzen, da fällt mir in dem Zusammenhang ein, wie da auch ein schönes Experiment, was man gerne im Biologieunterricht mal macht. Man nimmt Traubensaft, schmeißt da einen klumpen Hefe rein und da guckt man mal, was passiert. Das fängt ja zu gären und zu blubbern und irgendwann, nachdem die Hefe genug Fruchtzucker verstoffwechselt hat in Alkohol, tut mir leid, dass jetzt im Podcast mal so drastig ausdrücken zu müssen, er stickt sie an ihren eigenen Fäkalien. Ihrem Wachstum sind Grenzen gesetzt und wenn wir uns halt überlegen, live in der Petri-Dish unter Umständen versinken wir auch in unserem eigenen Müll, unserem Wachstum sind Grenzen besetzt, unseren Ressourcen sind Grenzen gesetzt, wenn wir das Problem nicht gelöst kriegen, was wir schon alle beobachten, aber fleißig ignorieren, dann ist halt aus dem Haus. Und dann gucken wir einfach mal, ob es uns gelingt. Und da hat die Mensch halt ihre eigene Grenze gefunden. Tja. Ja, genau. Aber nicht noch die eigene Grenze gewohnt, sondern die ist einfach Natur gegeben. Also wir leben auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen, Lebensmittel, also Nahrungsmittel, die wir produzieren können, verstoffwechseln. Wir können nur in einem begrenzten Maß irgendwelche Stoffe, andere Stoffe umwandeln, die uns als Nahrung dienen. Wir können nur in begrenzten Maße fossile Brennstoffe verknistern, irgendwann sind die alle. Ja, und entweder schaffen wir es zu expandieren und damit ist halt tatsächlich expandieren in den Weltraum gemeint. Oder wir reduzieren uns radikal, also müssten wir so einen krassen Bevölkerungsschrumpf machen und uns wieder einen Dampfen auf ein bis zwei Milliarden. Also wir sind im Moment krass überbevölkert, wir fressen diesen Planeten kahl. Wer wird das problemlich gelöst kriegen, was sich im Moment nicht abzeichnet, dass das klappen könnte, dann wird die uns natürlich gesetzte Grenze uns den Gar ausmachen. Dann ist das halt so. Und das ist dann ein anderer Punkt, warum wir … Apropos Grenze. Ja, bitte. Apropos Grenze. Also ich würde vorschlagen, dass wir demnächst auch zu einer Grenze kommen, nämlich zu einer endlichen Grenze dieses Podcasts für heute. Sag doch mal noch so … Ich würde gerne noch aufgreifen, was Alisha angeregt hat, nämlich die Grenze erstens über seine Grenzen gehen, sich weiterzuentwickeln und dass wir mal über soziale Grenzen reden. Wir haben jetzt echt über so sehr naturwissenschaftliche und existenzbegründete Dinge, so dass überleben wir mal an sich gesprochen, aber eigentlich so … ich würde gerne so sozial-gesellschaftliches vielleicht noch ein bisschen reden wollen. Das ist ein bisschen zu kurz gekommen. Ist gut, ja, das ist richtig. Wenn euch danach ist. Ja. Also ich würde sagen, wir machen noch so ungefähr 15 Minuten und dann ist tug. Dann ist gut. Ja. Alisha, magst du noch was sagen dazu? Mich würde zum Beispiel mal interessieren, sag doch mal, wo bist du über deine Grenzen hinausgewachsen? Wenn du sagst, boah, da habe ich meine Grenze überschritten, da bin ich an den Punkt geraten, da war ich zuvor noch nie. Das würde mich mal interessieren. Und die anderen können mir das auch mal verraten. Dann können ja vielleicht andere zuerst antworten und ich überleg so lange. Ach so, okay, habe ich dich eiskalt erwischt? Ja. Okay. Sag du mal, Jay, du kannst ja mal anfangen, wenn du schon die Frage in den Raum stellst. Ja klar. Okay, dann sag ich, dann verrate ich euch mal vorungendes. Noch vor der Pandemie, die wir ja größtenteils überwunden zu haben glauben, also Anfang der oder Ende der 20, 10er Jahre habe ich einen sehr inspirierten Artikel gelesen, wo es darum ging, mal so eine Socializing App auszuprobieren, sich mal zu einem Töpferkurs anzumelden oder sonst irgendwie was. Ich fand den Artikel wirklich sehr inspirierend in einer Zeitschrift und dann habe ich mir auch eine solche Socializing App installiert. Und das war für mich tatsächlich ein Entfesseln, ein Sprengen meiner kleinbürgerlichen Grenzen, weil ich so eher so ein Dorf- und Landkind bin. Und dann habe ich spontan an allen möglichen Veranstaltungen, die nannten sich Meetups teilgenommen und habe mich tatsächlich hinausgewagt, also für mich, für meine Verhältnisse hinausgewagt in die große weite Welt des Stadtlebens, dass ich nämlich alleine nach Frankfurt gefahren bin und alleine auf Veranstaltungen gefahren bin, wo ich niemanden kannte, wo es dann um solche Dinge ging wie Use Cases, der Artificial Nintendo Gens oder wir besuchen gemeinsam eine Kunstausstellung oder oder oder. Und das war tatsächlich für mich so eine Grenzüberschreitung, sich einfach so hinauszuwagen, dorthin zu gehen, wo du keinen kennst und einfach so über seinen Schatten zu springen. Jetzt bin ich so introvertiert jetzt nicht, aber für viele wäre das unter Umständen zum Beispiel auch undenkbar gewesen. Aber ich habe sehr dadurch gewonnen, es hat mich sehr bereicher dem meinem Leben. Und das ist mir eine gute Erinnerung. Cool Sache. Und ihr so? Es sei quasi wie ein Social Experiment. Mehr oder minder. Ich habe einfach meine Grenzen meines meines kleinen Vorgartens überschritten sozusagen und habe mich hinausgewagt. Für mich war es das Durchbrechen der Grenzen, die mir andere Menschen immer gesetzt haben. Angefangen von meiner schulischen Laufbahn, angefangen, als in der Grundschule meinen Eltern gesagt wurde, dass ich auf kein Gymnasium gehöre, bis ich irgendwann in der achten Klasse mir gesagt wurde, dass ich auf das Gymnasium immer noch nicht gehöre und ich deswegen jetzt sitzen bleibe, bis mir meine Biolärin in der elften Klasse gesagt hatte, dass ich nicht studieren sollte, weil ich als Studium sowieso nicht schaffe, bis mir dann nach meinem Bachelorstudium von meinem Bachelorbetreuer gesagt wurde, ich sollte den Master nicht machen, weil ich ihn eh nicht schaffe, bis ich dann irgendwann im Master saß, in der Krebsforschung gesessen habe, mich publizierter Krebsforscher schimpfen durfte und das nach dem 20 Jahre lang jeder an mir inklusive mir gezweifelt haben. Und diese Grenzen zu durchbrechen für mich und dann in die Welt hinausgehen und es alles doch zu schaffen, wo mir immer gesagt wurde, das ist deine Grenze, hier kommst du nicht weiter, doch immer einen Schritt weiter zu gehen. Das war… Uwe, ich habe verzeiht, dass ich da nochmal was erzählen muss. Ich habe tatsächlich auch schon Schüler gehabt, wirklich wahre Geschichte, denen habe ich gesagt, also Bock da nur ich, wir sind Kollegen. Und ich habe Schüler gehabt, die habe ich gesagt, tut mir leid, aber das ist keine gute Idee, du wirst das nicht schaffen. Also ich habe denen eine Grenze aufgezeigt, wo ich sage, hier du wirst ja nicht weiterkommen. Und manche, die waren so angepisst, die haben ich gesagt, dir zeige ich es. Und dann haben die das durchgezogen und dann waren die auch, Bock, dann war auch schon mal dabei, ich lade meine Abschlusskraft, ich lasse immer bei mir zu Hause zu einer Grillfeier ein und dann sehe ich die dann anderthalb Jahre später bei mir zu Hause auf der Grillfeier, die sitzen lieber mir auf der Terrasse und die sagen, also eins möchte ich mal sagen, ich habe sie damals echt nicht leiden können, vor allem das, was sie mir da an den Kopf geworfen haben und dann habe ich mir gedacht, dir zeige ich es. Und dann haben sie es durchgezogen und haben mir den Abschluss gemacht und ich sagte dann, gern geschehen, freube mich, dass du mir diese Grenze ausgewachsen bist. Also mir ist mittlerweile was eingefallen und zwar, ich habe tatsächlich nochmal mit recht hier beschlossen, ein neues Hobby anzufangen, einfach so, weil ich so etwas neben der Schule machen wollte, ist natürlich in dem Alter jetzt halt auch nicht so leicht, weil man halt mit vielen Jüngeren ist, aber mittlerweile finde ich es einfach total toll und ich spiele jetzt richtig begeistert, Tennis. Ja toll. Ich finde es voll gut, also ich finde, wie soll ich es denn sagen, also ich finde es nie zu spät irgendwie über sich selber hinauszuwachsen in jeglicher Hinsicht und Bock, dann was du so erzählt hast, dass dir irgendwie ständig jemand gesagt hat, was du alles nicht kannst, das trifft mich einfach auch ganz schön, weil ich denke so, meine Güte, was wir menschen und ich schließe mich da selber mit ein, was wir den lieben lagen Tag so raushauen, ohne zu kapieren, was es für einen Impact auf jemanden haben kann. Bei dir ist es jetzt positiv ausgegangen, du hast irgendwie bisher über die Serie hinausgewachsen, aber ich erlebe eben auch in meiner Arbeit, dass es auch ganz anders ausgehen kann. Und ich bin so Berufsoptimistin und ich gehe, glaube ich, so allermeistens vom guten Menschen aus und gehe erstmal meistens davon aus, dass alle Menschen alles schaffen können, wenn sie nur wollen, wenn sie Bock drauf haben. Absolut richtig. Also deswegen, ja, also ich kann mich erinnern, als ich im Heim gearbeitet habe, es ist schon einige Jahre her, da hat auch jemand irgendwie zu so ein Mädchen gesagt, sie soll dies oder jenes nicht machen, weil dazu ist sie einfach nicht klug genug und ich weiß noch, wie getroffen, also wie betroffen ich war, dass jemand sowas zu jemandem anderen sagt, weil ich gedacht habe, Alter, du hast doch keine Ahnung, ja, natürlich kann sie das schaffen. Also, ja. Ja, also mein Lehrerberuf ist auch eigentlich nur riesengroße Überkompensation gewesen, weil ich eben diese Pädagogen hatte und jetzt bin ich genau an der Stelle, wo ich eben genau diese Jugendlichen habe und ich ihnen immer wieder eintrichte, dass sie ihre Grenzen mal ausweiten sollen und etwas finden sollen, was ihnen verdammt nochmal Spaß macht. Und wenn sie das finden, dann haben die keine Grenzen mehr in ihrer Selbstentwicklung. Die müssen nur irgendwas finden, wo ihr Eigeninteresse so weit herhängt und ich sage immer so schön, es gab immer wieder in meiner Schulzeit auch Leute, was sich die haben kaum was gemacht, aber überall Einser abkassiert, waren immer die besten, immer die Dauerflieger da, Überflieger und es gibt kein, also die haben Talent und ich finde, es gibt kein Talent, dass man nicht mit Fleiß aufwiegeln kann. Ja, das stimmt. Also, sagen ja auch ganz viele große Sportler, nur Talent reicht einfach nicht, du musst einfach fleißig sein. Also sagen, also ich denke jetzt an Ronaldo zum Beispiel, der ja immer als Erster aufsteht und als Letzter vom Platz geht. Man mag ja halten von ihm, was man möchte, aber es ist einfach trotzdem ein guter Fußballer. Zwei Sachen sind mir eingefallen. Zum einen, wo bin ich über mich hinausgewachsen. Ich habe zehn Jahre im Job gesagt, ich mache hier, ich setze hier alles nochmal auf null und mache das, was ich eigentlich richtig Bock habe und habe dann alle Zähle am Boden sehr abgebrochen und bin hier nach Ludwigshafen gezogen, um Therapeutin zu werden. Und das hat einiges in meinem Leben bewegt und das Geile ist, dass ich jetzt mehr oder weniger jeden Tag zur Arbeit gehen kann und mich freue, dahin zu gehen. Das finde ich eine richtig schöne Sache. Das ist eine und ein ganz wichtiger Mensch. Ja, finde ich auch. Und ich habe eine wunderschöne Praxis und eine fantastische Familie und ich bin einfach sehr glücklich, dass ich diesen Schritt gegangen bin, obwohl ich einfach auch richtig Schiss hatte. Ich hätte da auch gut sitzen bleiben können, da am Bodensee, da ist er auch sehr schön. Genau, und ein ganz wunderbarer Mensch, der mich sehr inspiriert hat, der Alfred Gröger, der hat mal zu mir gesagt, denkt ganz weit, also träumen groß, träumen weit, weil die Grenzen, die kommen von ganz von alleine. Und ich finde, das stimmt tatsächlich auch. Fink Big, also und alles irgendwie ausprobieren, was einem so in die Quere kommt und wenn es nicht gefällt, ist auch eine gute Erfahrung. Also das wiederum erinnert mich an mein absolutes Lieblingswerk, den Alchemisten von Coello, wo es darum ging, dass ein junger Mensch ins Leben weggezogen ist und immer wieder seine Grenze kam, indem er alles verließ, was ihm gut und teuer war, indem er danach alles verlor, was ihm gut und teuer war. Und ich denke mal, der Satz hat mich vor einigen Jahren am intensivsten in meinem Leben geprägt. Dieses mit dem Universum. Das Universum ist ja, solange man sich davon treiben lässt, treibt das einen mit, aber wenn man sich irgendwann umdreht und dem Universum die Arme gegenüber öffnet, umarmt das Universum ein zurück. Ah, oh. Der ist richtig schön. Das war dich auch so wundervoll. Es hat mich so bewegt. Ich denke, ich denke wirklich kann ich davon behaupten, dass das Buch mein Leben verändert hat, allein mit diesem Satz. Weil ich war auch mal sehr verbissen, habe auch meine persönlichen Grenzen immer sehr schnell aufgezeigt, wurde schnell aufbrausend und irgendwas musste sich ändern. Vielleicht war ich meiner … Ein Leben verändert. Was meinst du? Nee, gut, nee, sag das ruhig noch zu Ende. Ja, deswegen, ich fand das so schön. Also, wenn wir schon über Grenzen sprechen und jeder irgendwo Grenzen sieht, vielleicht ist es auch in einiger Stellen wichtig, Grenzen zu verlieren. Mein Leben verändert hat der Mythos von Sisyphos, von Aberka Müh, was ich tatsächlich zu meinem 19. Geburtstag geschenkt bekommen habe, von einer Mitschülerin und die, das sind französisch Leistungen gelesen, mein lieber Herr Gesangtsverein, ich fand das auf Deutsch schon schwer genug. Nur nebenbei, als Lektüre empfehlen. So ihr Lieben. Ja. Ich würde gerne … Ich würde gerne noch was loswerden. Alisha, möchtest du noch was loswerden? Ach so, es hat wieder gehangen. Nee, macht ja nichts. Also, dann werfe ich jetzt auch noch mal ein Zitat ein, was ich gerne habe und das geht auch so ein bisschen um Träume und zwar, Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume. Das ist das, was mich so ab und zu bewegt. Weil eigentlich … Ja, genau. Oder wie weit würde man träumen, wenn es keine Grenzen gäbe? Mhm. Ja. Danke. Finde ich einen guten Schlusspunkt. Also, bock dann auch an dich noch mal vielen Dank für das Universum umarmt dich zurück. Und an dich, Alisha, mit Träume lebe deinen Traum. Wollt ihr noch was sagen? Also, hat irgend einer von euch irgendwie noch einen ganz wichtigen Punkt, den ihr unbedingt heute loswerden möchte? Nö. Im Perspekt. Dann hast du ja eine Grenze gesetzt. Da, da, da, da. Okay. So viel, wie ich mitgeschrieben habe, so viel gebe ich euch einfach zurück. Also, wir haben heute über das Thema Grenzen diskutiert. Wir haben über körperliche, persönliche und andere Grenzen gesprochen beim Input ganz am Anfang. Und wie wir an unsere Grenzen kommen zum Beispiel, es ging um kulturelle Grenzen, wenn ich eine Grenze überschreite, also eine territoriale Grenze überschreite, dann kann es sein, dass ich mich mit anderen Regeln konfrontiert sehe, als die, die ich normalerweise in meinem anderen Territorium, in dem ich mich normalerweise befinde, konfrontiert sehe. Meine Grenzen werden mir oft aufgezeigt, dadurch, dass andere Grenzen setzen. Es ging um Grenzüberschreitungen, also zum Beispiel, ich überschreite meine eigene Komfortzone und erweitere sie damit, also öffne mir mehr Freiraum, dadurch, dass ich mich meinen Ängsten zum Beispiel stelle. Wir haben über, ah ja, wir haben über Regeln und Rechte gesprochen, die irgendwie so anders sein können, dass sie zu einem Kulturschock führen können. Wir haben darüber gesprochen, dass es, wenn Grenzen übertreten werden oder ich mich in meinen Grenzen oder andere Grenzen, na, jetzt habe ich mich verirrt in meinem Kopf, verirrt. Wenn andere mich an meine Grenzen bringen, dann geht es einfach auch manchmal darum, einen Kompromiss zu finden. Wir haben über die Einstellensspruch zu die Dummheit und die das Universum sind grenzenlos, aber nur bei einem ist er sich sicher, nämlich beim Universum gesprochen. Wir haben festgestellt, dass das abbildbare Universum mittlerweile bei 25 Milliarden Jahren ist, also nicht mehr bei 13,8. Also, „potenziell“. Potenziell, ja, wissen wir nicht genau, also Fragezeichen. Wir haben über die Grenzen der Wahrnehmung gesprochen, dass wir eigentlich nur drei vier Ebenen wahrnehmen können und dann gab es dieses Lotthaus 5, den Buchtipp von dir Bogdan, wo es eben darum ging, dass es, also ich finde, es ist so, dass es so, dass es ich weiß nicht, 20 Ebenen gibt. Ich würde dieses Buch unbedingt lesen. Wir haben einen Podcasttipp gekriegt von dir, Jay, zu The Arrival, ne? Ich glaube, da gab es einen Podcast. Kommt in die Show notes. Deine Literatur-Podcast. Kommt in die Show notes, werde ich verlinken. Genau, prima. Wir haben über den Film „Interstellar“ und auch über Avatar gesprochen, nämlich wie viel gibt es da draußen eigentlich, wie viel können wir uns da auch vorstellen und wie anders könnte das sein? Wir haben über den Fernie-Paradoxon gesprochen und über den großen Filter und warum kommt eigentlich keiner bei uns an. Wir werden es wahrscheinlich stand heutiger Technik nicht schaffen, irgendwo anders hinzubekommen. Wir haben darüber gesprochen, dass es viele Dinge gibt, die wir einfach nicht begreifen können aufgrund unserer Gehirnkapazitäten, nämlich Unendlichkeit, die Ewigkeit, die Reputation der Erde und dass wir es nicht spüren. Andere Universen reisen den absoluten Nullpunkt. Nee, den kann man sich vielleicht vorstellen. Wir haben darüber gesprochen, wie strange es ist, dass wir ständig ins Alp fliegen, aber dass sich eigentlich keiner irgendwie mit dem Unterwasser auskennt, also mit den Tiefen der Meere. Wir haben über den Horror „Vakui“ gesprochen, also die Angst vor der Lehre. Wir haben über Bioethik gesprochen und dass zum Beispiel der deutsche Ethikrat einheitlich gesagt hat, Klonen und Eingriffe in das menschliche Leben wird abgelehnt. Und dass auch da irgendwie viele Fragezeichen sind, wo zieht man die Grenze, Hilfe bei der Krankheit, Fragezeichen versus Genfut, dass alles Mögliche andere ausrottet. Oder Reproduktionsmedizin, also wie können wir auch Reproduktionen sichern? Wir haben über das Kataklysmische, über ein kataklysmisches Ereignis gesprochen. Zum Beispiel die Koralle, hast du den Namen genannt, zufällig? Ich habe es nicht mitgerichtet. Ich, das ist das zu lange hier, ich müsste noch extra nachschauen. Okay, also die Koralle, die mit Toxinen einen Massenginozid ausgelöst hat. Wir haben über Mord gesprochen, der Weg des Stoffwechsels sein könnte und warum ist er eigentlich, warum gibt es eigentlich eine Grenze? Und am Schluss haben wir darüber gesprochen, wo wir jeweils unsere eigenen Grenzen übertreten haben und was das uns gebracht hat. Also zum einen neues Hobby, zum anderen ein Schulabschluss, was gab es noch? Neun Beruf? Jay, was hast du? Einfach seine Komfortzone verlassen und rausgehen in die Welt. Komfortzone, genau, genau. Und was neues ausprobieren. Genau, aus in die Welt gehen. Genau. Buchtipps gab es jede Menge, also der Alchemist ist mir jetzt gerade noch, habe ich hier gerade noch entdeckt beim Mitschreiben und dann hatten wir ganz schöne Sprüche am Schluss oder Zitate und zwar träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum von Alicia oder habt jemand anderes gesagt, aber Alicia hat den jetzt mit reingegeben und Bock, dann kannst du nochmal deinen Spruch sagen, der aus dem Alchemisten? Wenn man sich dem Universum widersetzt, dann dreht das Universum sich von einem weg. Wenn man sich mit ihm treiben lässt, treibt man mit und wenn man sich umdreht und die Universum die Arme öffnet, dann umarmt er das unweigerlich einen zurück. Wunderbar. Ja. Und mit denen, ja, finde ich echt super, genau. Und mit den Worten würde ich das für heute ganz gerne beenden. Ich bedanke mich riesig bei euch, dass mir zu so spätestunde an Halloween irgendwie eure Aufmerksamkeit geschenkt habt. Ich werde mir jetzt gleich meinen Besen schnappen und noch eine Runde um den Mund fliegen. Ja, genau, fliegen doch noch rüber. Ich flieg mal noch eine Runde. Tatsächlich war ich heute für meine Tochter als Kürbis verkleidet. Sie hatte sich einen extra Wunsch darauf. Ja, woraufhin der Benedikt gesagt hat, Mensch, da musste ich gar nicht verkleiden. Ha ha ha. Sehr witzig, ja. Nee, aber es blöde war, ich habe irgendwie mit den Klamotten drunter nicht in das Kleid reingepasst. Es wäre mir einfach zu kalt gewesen und dann habe ich einfach so ein Kindokürbiskostüm angezogen. Das war auch gut. Genau. Ja, also ich werde das Kürbiskostüm ausziehen und mir den Besen schnappen und noch eine Runde um den Mund fliegen. Was macht ihr jetzt noch so? Ich muss früh zu Bett, ich muss morgen arbeiten, denn ich arbeite in einem Bundesland, wo alle Heiligen kein Feiertag ist, verdammt mich noch mal. Und Bock, dann geht es genauso. Oh. Ja, die Welt ist manchmal ungerecht. Genau. Also ihr Lehrer, ihr habt morgens Recht und nachmittags frei, ja? Ja, es sei denn mal wie ich und arbeitet morgens als Lehrer. Mittags war ich heute noch in Wiesbaden und habe Berufsberatung gemacht. Dann kam ich zurück, gab noch etwas Nachhilfe und jetzt ist ich hier mit euch. Oh, das ist echt ein kulta Artlohn. Besser kann doch der Tag nicht aufzulegen. Super. Du machst es genau richtig Bock. Ich will einfach noch schlafen. Also ja, also ich werde auf jeden Fall mein langes Wochenende jetzt genießen, nachdem wir heute noch eine Klausur geschrieben haben. Ja, es sei ich gegöntig. Was habt ihr geschrieben? Musik. Musik, Musik, Musik. Ach, ich habe gezeiht, habe ich abgewählt. Ich habe Kunst und der ist abgewählt. Ja, ich habe Musik abgewählt, denn Kunst liegt mir viel mehr und ich habe das auch nicht bereut. Physik habe ich auch abgewählt, das hat mich dem Studium dann beinahe zu Fall gebracht. Aber naja, man weiß nie, was einen wieder einholt. Musik abzuwählen habe ich zum Glück nicht bereuen müssen. Gut, ihr Lieben. Gut. Also vielen, vielen Dank, dass ihr heute mit dabei wart und dieses Projekt unterstützt. Gerne wieder. Danke für eure Aufmerksamkeit. Sehr gerne. Danke gleich. Ich bin jetzt blumengerupfig, geht es einfach auch ins Bett der Besenkont in die Garage. Alles klar. Ich liebe. Gut, gute Nacht. Okay, bis bald. Ciao.…
1 [REWRITE] Robotermärchen (Stanisław Lem) 27:47
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27:47[Beitragsbild: KI-generiert] Quellen Referenzen Märchen (wikipedia) Fabel (wikipedia) »Nichts Neues von Gurb« von Eduardo Mendoza (wikipedia (google auto translate dt.)) »Die Reise zum Mars« von Eric Idle
1 [PODYSSEY] Ein langes auf Wiedersehen (Soenke Scharnhorst|Verena Wilhelmy) 13:39
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13:39Ein Text aus dem Roman, an dem ich gerade arbeite. Aus dem Englischen übersetzt.
1 [REWRITE] Der Unbesiegbare (Stanisław Lem) 40:34
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40:34[Beitragsbild: KI-generiert] Quellen und Ressourcen »Der Unbesiegbare« – Audiobook deutsch »Der Unbesiegbare« – Hörspiel-Adaption von mdr Kultur Kollektive Intelligenz (wikipedia)
1 [REWRITE] Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 18 1:24:29
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1:24:29[Beitragsbild: ki-generiert] Liste der 118 Geschichten der Sammlung • komplette Bibliographie Philip K. Dick Zusammenfassungen der besprochenen Geschichten Faith of Our Fathers [engl.] / Glaube unserer Väter [dt. – google autotranslate] The Story to End All Stories [engl.] / Die endgültig allerletzte Geschichte [dt. – google autotranslate] The Electric Ant [engl.] / Die elektrische Ameise [dt. – google autotranslate] Cadbury, the Beaver Who Lacked [engl.] / Cadbury, der zu kurz gekommene Biber [dt. – google autotranslate] A Little Something for Us Tempunauts [engl.] / Ein kleines Trostpflaster für uns Temponauten [dt. – google autotranslate] The Pre-persons [engl.] / Die Präpersonen [dt. – google autotranslate] The Eye of the Sibyl [engl.] / Das Auge der Sibylle [dt. – google autotranslate] Ressourcen und Referenzen »Faith of Our Fathers« online lesen »The Story to End All Stories« online lesen »The Electric Ant« online lesen »Cadbury, the Beaver Who Lacked« online lesen »A Little Something for Us Tempunauts« online lesen »The Pre-persons« online lesen »The Eye of the Sibyl« online lesen Faith of Our Fathers »Los Simpson LSD« (youtube – Spanisch) »Sie leben« [1988] – Trailer (youtube) »Matrix« [1999] – Trailer (youtube) Trinität (wikipedia) Gnostizismus (wikipedia) New Wave (wikipedia) Timothy Leary (wikipedia) The Story to End All Stories Common Place Book (wikipedia) The Electric Ant Solipsismus (wikipedia) »Blade Runner« – besprochen in ReWrite Episode 26 Kurzgeschichte »Exhalation« von Ted Chiang – besprochen in ReWrite Episode 36 Cadbury, the Beaver Who Lacked »Bannsänger« von Alan Dean Foster »Das Mutterrecht« von J.J. Bachofen WARNING: EXPLIXIT LANGUAGE! Dan Savage: Why Monogamy Is Ridiculous (youtube) »Mein Huren-Manifest: Inside Sex-Business« von Undine de Rivière »Surrogates« [2009] – Trailer (youtube) A Little Something for Us Tempunauts Apollo-Programm (wikipedia) Schreibblockade (wikipedia) Pre-Persons Seele (wikipedia) Abtreibung (wikipedia) Misogynie (wikipedia) What Happened To Monday? [2017] – Trailer (youtube)…
1 [PODYSSEY] Die Piraten des glücklichen Zufalls (Maximilian Wust|Sandra Wegezeder) 30:08
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30:081 [REWRITE] Solaris (Stanisław Lem) [1961] 33:53
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33:53Ressourcen über Stanisław Lem (wikipedia) über »Solaris« (wikipedia) »Solaris« – Verfilmung v. 1972 im russ. Original m. engl. Untertiteln auf Youtube verfügbar »Solaris« – Verfilmung von 2002 – Trailer (youtube) Referenzen Sputnik (wikipedia) Juri Alexejewitsch Gagarin (wikipedia) Philosophie: Wie kommuniziert man am besten mit Aliens? (spektrum.de) Podcast-Empfehlungen ReWrite Podcast Folge 82: Stalker / Roadside Picnic…
1 [PODYSSEY] Irrfahrt (Wolf-Ulrich Schnurr|Daria Lange) 26:49
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26:491 [REWRITE] Philip K. Dick’s Kurzgeschichten, Teil 17 1:11:25
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1:11:25[Beitragsbild: ki-generiert] Liste der 118 Geschichten der Sammlung • komplette Bibliographie Philip K. Dick Zusammenfassungen der besprochenen Geschichten Retreat Syndrome [engl.] / Schuldkomplex [dt. – google autotranslate] Dr. Bloodmoney (fix-up novel zu »A Terran Odyssey« [engl.] / »Dr. Blutgeld« (Roman entwickelt aus »Terranische Odyssee«) [dt. – google autotranslate] Your Appointment Will Be Yesterday [engl.] / Sie haben gestern einen Termin [dt. – google autotranslate] Holy Quarrel [engl.] / Heiliger Eifer [dt. – google autotranslate] We Can Remember It for You Wholesale [engl.] / Erinnerungen en gros [dt. – google autotranslate] Not By Its Cover [engl.] / Einwand per Einband [dt. – google autotranslate] Return Match [engl.] / Rückspiel [dt. – google autotranslate] Ressourcen und Referenzen »Retreat Syndrome« online lesen »A Terran Odyssey« online lesen »Your Appointment Will Be Yesterday« online lesen »Holy Quarrel« online lesen »We Can Remember It for You Wholesale« online lesen »Not By Its Cover« online lesen »Return Match« online lesen Retreat Syndrome LITERATUR IST ALLES (youtube) Kurzgeschichte »Precios Artifact« – besprochen in ReWrite Podcast Episode 137 A Terran Odyssey Kuato-Parodie in »Rick & Morty« S07E07 »Nach der Bombe« von P. K. Dick – Rezension Your Appointment Will Be Yesterday ReWrite Episode 37: Tenet Style over Substance (rationalwiki) MacGuffin (wikipedia) »1984« – besprochen in ReWrite Podcast Episode 99 Holy Quarrel Kurzgeschichte »Autofac« – besprochen in ReWrite Podcast Episode 126 Dark Star – Talking to the bomb (youtube) Star Treck: Tribbles (youtube) We Can Remember It for You Wholesale ReWrite Podcast Episode 34: Total Recall Not By Its Cover ReWrite Podcast Episode 54: 1. Folge über Philip K. Dick’s Kurzgeschichten De rerum natura (wikipedia) Stichwort: Ewigkeit Encyclopædia Britannica (wikipedia) Return Match Twilight Zone (wikipedia)…
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