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Wie verändert sich Deutschland, wenn Merz regiert, Carsten Linnemann?

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Was passiert mit Deutschland, wenn Merz Bundeskanzler wird? Im „MUT-Talk“ mit Tijen Onaran skizziert der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, was seine Partei bei Migration, Wirtschaft und Rente vorhat. Deutliche Botschaften sendet er an die Grünen – und an AfD-Wähler.

Im „MUT-Talk“ mit Tijen Onaran macht CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann deutlich, wie sich die Politik unter einem Kanzler Friedrich Merz ändern würde. „Es muss sofort eine Änderung in Deutschland eintreten“, sagt Linnemann und skizziert ein Sofortprogramm, um unmittelbar wirksame Maßnahmen umzusetzen. „Nicht erst lange labern“, betont er, und verspricht im Falle einer Machtübernahme: „Weihnachten 2025 wird für die Menschen anders sein.“

Zur Migrationspolitik sagt Linnemann: „Der gesunde Menschenverstand sagt: Wir müssen wissen, wer im Land ist und wer nicht.“ Wenn die Außengrenzen der EU nicht funktionierten, müsse man die deutschen Grenzen verstärkt kontrollieren, so Linnemann. Seine Vision: „Kontrollen in Drittstaaten – über Kontingente Flüchtlinge aufnehmen, die wirklich Hilfe brauchen.“ In Hinblick auf die Erfahrungen seit 2015 räumt er ein: „Wir waren zu tolerant und liberal – aber wir haben die Lehren aus 2015 gezogen.“

Linnemann äußert sich auch zur Rentenpolitik und plädiert für eine „Aktivrente“. Er kritisiert die Mentalität, „die Tage bis zur Rente zu zählen“, die er vor allem in Deutschland sehe. Sein Vorschlag: Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht, soll danach steuerfrei bis zu 2000 Euro im Monat hinzuverdienen können. Dies soll Anreize schaffen, auch im Rentenalter weiterzuarbeiten, „gerne in Teilzeit“.

Im Hinblick auf die Wirtschaft fordert der CDU-Generalsekretär an fünf Punkten eine grundsätzliche Neuordnung: „Erst das Erwirtschaften, dann das Verteilen“, so die zentrale Botschaft Linnemanns. Außerdem sollen Steuern so angepasst werden, dass Mehrarbeit interessanter und eine Mittelstandsreform möglich wird. Für die Fachkräftesicherung soll eine digitale Plattform eingeführt werden, „damit es schneller geht“.

Weiterhin fordert er, dass die Energiepreise insbesondere für energieintensive Branchen sinken müssen, und kritisiert den Bürokratieaufwand in Deutschland: „Es gibt in Deutschland kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.“

Über die mögliche Zusammenarbeit mit den Grünen äußert sich Linnemann pragmatisch. „Mit Omid Nouripour könnte ich zusammenarbeiten“, erklärt er, stellt aber auch fest, dass beim Thema Migration oft wenig Gesprächsbereitschaft bestehe: „Wenn ich Grenze sage, ist das Gespräch schon vorbei.“

In einer direkten Botschaft an AfD-Wähler sagt Linnemann abschließend: „Wer sie wählt, stärkt Links-Grün.“

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Im „MUT-Talk“ mit Tijen Onaran macht CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann deutlich, wie sich die Politik unter einem Kanzler Friedrich Merz ändern würde. „Es muss sofort eine Änderung in Deutschland eintreten“, sagt Linnemann und skizziert ein Sofortprogramm, um unmittelbar wirksame Maßnahmen umzusetzen. „Nicht erst lange labern“, betont er, und verspricht im Falle einer Machtübernahme: „Weihnachten 2025 wird für die Menschen anders sein.“

Zur Migrationspolitik sagt Linnemann: „Der gesunde Menschenverstand sagt: Wir müssen wissen, wer im Land ist und wer nicht.“ Wenn die Außengrenzen der EU nicht funktionierten, müsse man die deutschen Grenzen verstärkt kontrollieren, so Linnemann. Seine Vision: „Kontrollen in Drittstaaten – über Kontingente Flüchtlinge aufnehmen, die wirklich Hilfe brauchen.“ In Hinblick auf die Erfahrungen seit 2015 räumt er ein: „Wir waren zu tolerant und liberal – aber wir haben die Lehren aus 2015 gezogen.“

Linnemann äußert sich auch zur Rentenpolitik und plädiert für eine „Aktivrente“. Er kritisiert die Mentalität, „die Tage bis zur Rente zu zählen“, die er vor allem in Deutschland sehe. Sein Vorschlag: Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht, soll danach steuerfrei bis zu 2000 Euro im Monat hinzuverdienen können. Dies soll Anreize schaffen, auch im Rentenalter weiterzuarbeiten, „gerne in Teilzeit“.

Im Hinblick auf die Wirtschaft fordert der CDU-Generalsekretär an fünf Punkten eine grundsätzliche Neuordnung: „Erst das Erwirtschaften, dann das Verteilen“, so die zentrale Botschaft Linnemanns. Außerdem sollen Steuern so angepasst werden, dass Mehrarbeit interessanter und eine Mittelstandsreform möglich wird. Für die Fachkräftesicherung soll eine digitale Plattform eingeführt werden, „damit es schneller geht“.

Weiterhin fordert er, dass die Energiepreise insbesondere für energieintensive Branchen sinken müssen, und kritisiert den Bürokratieaufwand in Deutschland: „Es gibt in Deutschland kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.“

Über die mögliche Zusammenarbeit mit den Grünen äußert sich Linnemann pragmatisch. „Mit Omid Nouripour könnte ich zusammenarbeiten“, erklärt er, stellt aber auch fest, dass beim Thema Migration oft wenig Gesprächsbereitschaft bestehe: „Wenn ich Grenze sage, ist das Gespräch schon vorbei.“

In einer direkten Botschaft an AfD-Wähler sagt Linnemann abschließend: „Wer sie wählt, stärkt Links-Grün.“

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