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AntiCOP 2024 – Globales Treffen für eine nachhaltige Zukunft
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Gerade sind wieder zwei globale Gipfel, die COP16 zur Biodiversität im kolumbianischen Cali und die COP29 zum Klimawandel in Baku/Aserbaidschan zu Ende gegangen. Ergebnisse? Wenn es überhaupt zukunftsweisende Beschlüsse gibt, fehlt oft der Wille diese umzusetzen oder die notwendigen Maßnahmen zu finanzieren. Zunehmend verkommen aber diese Gipfel zu reinen Lobby-Veranstaltungen, auf denen erdölproduzierende Länder und die großen Industrienationen des globalen Nordens versuchen, ihr extraktivistisches Wirtschaftsmodell fortzuschreiben, entgegen aller Dringlichkeit, die die sich verschärfende Klimakrise und der grassierende Biodiversitätsverlust gebieten. Viele Basisorganisationen des globalen Südens sehen es deshalb als reine Zeit- und Geldverschwendung an, zu den Begleitveranstaltung am Rande der großen Gipfel zu reisen. Sie organisieren deshalb eigene Gipfel, auf denen sie sich über ihren Kampf gegen Neokolonialismus, Extraktivismus sowie Ausbeutung austauschen und gemeinsam Modelle für eine gerechtere Welt entwickeln.
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Gerade sind wieder zwei globale Gipfel, die COP16 zur Biodiversität im kolumbianischen Cali und die COP29 zum Klimawandel in Baku/Aserbaidschan zu Ende gegangen. Ergebnisse? Wenn es überhaupt zukunftsweisende Beschlüsse gibt, fehlt oft der Wille diese umzusetzen oder die notwendigen Maßnahmen zu finanzieren. Zunehmend verkommen aber diese Gipfel zu reinen Lobby-Veranstaltungen, auf denen erdölproduzierende Länder und die großen Industrienationen des globalen Nordens versuchen, ihr extraktivistisches Wirtschaftsmodell fortzuschreiben, entgegen aller Dringlichkeit, die die sich verschärfende Klimakrise und der grassierende Biodiversitätsverlust gebieten. Viele Basisorganisationen des globalen Südens sehen es deshalb als reine Zeit- und Geldverschwendung an, zu den Begleitveranstaltung am Rande der großen Gipfel zu reisen. Sie organisieren deshalb eigene Gipfel, auf denen sie sich über ihren Kampf gegen Neokolonialismus, Extraktivismus sowie Ausbeutung austauschen und gemeinsam Modelle für eine gerechtere Welt entwickeln.
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×1 9. Geburtstag der Hasi (Serie 1002: CX - Corax - Kultur - Protur) 8:44
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8:44Am 5. Januar, also vorletzten Sonntag, jährte sich die Besetzung der Hafenstraße 7, auch Hasi genannt, zum 9. mal. Aus diesem Anlass fand vor dem Haus in Halle eine Kundgebung statt. Jan aus der Redaktion war vor Ort und hat mit dem Mikro die Rede einer Aktivistin eingefangen.
1 AntiCOP 2024 – Globales Treffen für eine nachhaltige Zukunft 6:22
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6:22Gerade sind wieder zwei globale Gipfel, die COP16 zur Biodiversität im kolumbianischen Cali und die COP29 zum Klimawandel in Baku/Aserbaidschan zu Ende gegangen. Ergebnisse? Wenn es überhaupt zukunftsweisende Beschlüsse gibt, fehlt oft der Wille diese umzusetzen oder die notwendigen Maßnahmen zu finanzieren. Zunehmend verkommen aber diese Gipfel zu reinen Lobby-Veranstaltungen, auf denen erdölproduzierende Länder und die großen Industrienationen des globalen Nordens versuchen, ihr extraktivistisches Wirtschaftsmodell fortzuschreiben, entgegen aller Dringlichkeit, die die sich verschärfende Klimakrise und der grassierende Biodiversitätsverlust gebieten. Viele Basisorganisationen des globalen Südens sehen es deshalb als reine Zeit- und Geldverschwendung an, zu den Begleitveranstaltung am Rande der großen Gipfel zu reisen. Sie organisieren deshalb eigene Gipfel, auf denen sie sich über ihren Kampf gegen Neokolonialismus, Extraktivismus sowie Ausbeutung austauschen und gemeinsam Modelle für eine gerechtere Welt entwickeln.…
1 Mitschnitte von "Standing Together - Speaking Tour" (in engl. Sprache) (Serie 322: mikro.FM) 7:21
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7:21O-Töne von der Veranstaltung "Standing Together - Speaking Tour" am 3. Dezember 2024 in der Reformationskirche Alt-Moabit / Berlin 19:00, aufgezeichnet von Mikro.fm Organisiert und moderiert von "Friends of Standing Together" aus Berlin mit Aktivisten von "Standing Together" aus Israel.
1 "Wir wollen einen Systemwandel" (Serie 1000: CX - Corax - Soziales - Strike) 19:31
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19:31Ein Ende der systematischen Korruption durch die Regierungspartei in Serbien - darauf laufen die Forderungen der Studierenden in Belgrad und Novi Sad hinaus. Mehr als 40 Fakultäten werden derzeit von ihnen blockiert, regelmäßig protestieren sie auch auf den Straßen und bisher scheinen die Proteste nur zu wachsen, obwohl vor einem Monat noch ein rasches Abflauen befürchtet wurde. Auslöser ist der tragische Unfall in Novi Sad bei dem 15 Menschen ums Leben kamen, als das Bahnhofsvordach einstürzte - obwohl der Bahnhof gerade erst renoviert wurde. Die Forderung nach Aufklärung dieses Einsturzes sowie nach Konsequenzen für die Verantwortlichen wird seither täglich auf die Straße getragen. Radio Corax war bei einem dieser Proteste in Belgrad vor Ort, als Studierende der Fakultät für Maschinenwesen sich am 14. Dezember versammelten, um eine Straßenkreuzung zu blockieren.…
1 Die verleugneten Opfer des NS-Terrors - Eine Wanderausstellung zu jenen, die als "Asoziale" oder "Berufsverbrecher" galten 10:12
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10:12Mit fast 80-jähriger Verspätung beginnt nun eine etwas breitere Erinnerung an jene Opfer des NS-Terrors, die über Jahrzehnte nicht nur verdrängt, sondern regelrecht verleugnet wurden. Menschen die von den Nationalsozialisten als "asozial" oder "Berufsverbrecher:innen" abgestempelt wurden, stehen im Mittelpunkt der "Die Verleugneten" Wanderausstellung die noch bis 31. Januar 2025 zu sehen ist, und dann weiter ziehen wird nach Bayern, nach Nordrhein-Westfalen und -hoffentlich- Verlaufe der Jahre durch alle Bundesländer. Die Ausstellung erarbeitet haben die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Radio Dreyeckland hat die Ausstellung besucht und mit Dr. Ulrich Baumann dem stellvertretenden Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, sowie dem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Stiftung Oliver Gaida gesprochen. https://www.die-verleugneten.de/…
1 Abschlusspodium: Junge Bewegungen gegen Krieg und Militarisierung - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 12:49
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12:49Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. Auf dem Abschlusspodium unseres Kongresses teilten sich traditionellerweise wieder Aktivistis verschiedener Gruppierungen die Bühne, wobei wir dieses Jahr dezidiert jüngere antimilitaristische und friedenspolitische Gruppen einluden. Die Gäste kamen von Rheinmetall Entwaffnen, die schon seit über fünf Jahren Aktionen des zivilen Ungehorsams gegen die Rüstungsindustrie organisieren, der Friedensnobelpreisträgerin „Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen“ (ICAN) und aus dem gewerkschaftlichen Milieu, ein Verdi-Vertreter, der versucht, friedenspolitische Positionen in Betrieben und im DGB zu stärken. Passend zum Thema des Kongresses saßen auch eine Vertreterin des Unikomitees für Palästina in Tübingen, eine Vertreterin der „Nein zur Wehrpflicht“-Kampagne und ein Vertreter der „Hochschulen für den Frieden – Ja zur Zivilklausel“-Initiative auf dem Podium.…
1 Claudia Haydt - Solidarität stärken und Repression überwinden! - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 31:46
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31:46Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. IMI-VorständIn Claudia Haydt sprach in ihrem Vortrag mit dem Titel „Solidarität stärken und Repression überwinden!“ über die Einengung von Meinungskorridoren in verschiedenen Kontexten und Intensitäten. Dabei fokussierte sie sich vor allem auf staatliche Repressionsmaßnahmen wie Präventivhaft, Polizeigewalt, Räumung von Demos und Kongressen (z.B. der Palästinakongress in Berlin), politische Exmatrikulation oder vermehrtes Abschieben als Drohgebärde. Diese Formen von Machtmissbrauch, welche mit einem Höchstmaß an Willkür einhergingen, schürten ein Klima der Angst und sorgten für kollektive Einschüchterung. Sie ermutigte Friedensbewegten ausdrücklich dazu, diese Abwärtsspirale zu durchbrechen, vor allem durch aktives Einmischen in aktuelle Konfliktdiskurse (z.B. Ukraine, Israel-Palästina). Oberstes Ziel sollte die Achtung von Menschenrechten auf allen Seiten sein und Protestbewegungen, die dem antifaschistischen Konsens der Ablehnung von Menschenfreundlichkeit folgen, stets unterstützt werden.…
1 Marius Pletsch: Rüstungskontrolle - Zurück zur Kooperation auch unter Gegnern - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 37:12
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37:12Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. Darauffolgend beschrieb IMI-Beirat Marius Pletsch die Aussichten für künftige Rüstungskontrollvereinbarungen. Rüstungskontrolle sei ein Oberbegriff, unter dem sowohl Maßnahmen zur Kriegsverhütung und Stabilität, aber auch zur Abrüstung und Nichtverbreitung zu verstehen seien. Anschließend an einen historischen Überblick über zentrale Foren, Instrumente und Verträge betonte der Referent, dass Rüstungskontrolle gerade in Zeiten verschärfter Auseinandersetzungen besonders wichtig sei – historisch sei es keineswegs unmöglich gewesen, unter gegnerischen Akteuren zu Vereinbarungen zu kommen. Ein wichtiger Ansatzpunkt sei eine neue Kampagne gegen die Stationierung der für 2026 geplanten US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland, die auch auf eine Wiederbelebung der Rüstungskontrolle abziele – bald werde sie unter friedensfaehig.de erreichbar sein.…
1 Jürgen Wagner: Perspektiven zur Beendigung des Ukraine-Krieges - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 23:11
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23:11Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. Den Auftakt am Sonntagmorgen im Panel „Wege aus der Eskalationsspirale“ machte Jürgen Wagner, IMI-Vorstand, der auf die Perspektiven zur Beendigung des Ukraine-Krieges einging. Russland und die Ukraine hätten bereits vier Tage nach Kriegsbeginn mit Verhandlungen begonnen und seien Ende März 2022 kurz vor einer Vereinbarung gestanden, die dann aber auch aufgrund von westlichem Druck nicht zustande gekommen sei. Russland habe wiederholt angeboten, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, die Wahl Donald Trumps habe nun zu möglicherweise zu einer Positionsveränderung der ukrainischen Regierung geführt, die nun Verhandlungen nicht mehr ausschließe.…
1 Manuel Kreutle: Naturwissenschaftliche Positionen zu Rüstungsforschung - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 16:29
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16:29Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. Den Abschluss des Panels und des Tages machte Manuel Kreutle, der als Physiker zur Beseitigung von Atomwaffen forscht. Er wies eingangs auch daraufhin, dass gerade in der Nuklearphysik, wo es z. B. bei Forschungen zur kalten Fusion immer wieder (wie auch vor Kurzem, als eine erste „Zündung“ einer Fusion vermeldet wurde) hoffnungsvolle Nachrichten im Bereich erneuerbare Energien gebe, diese jedoch eigentlich in militärischen Forschungseinrichtungen gemacht werden. Forschung an Fusionsreaktoren produzierten einerseits Daten, die Kernwaffentests sparen, und andererseits Materialerkenntnisse, die im Bereich Strahlungs- und Hitzeresistenz auch für Hitzeschilde von ballistischen und Hyperschallraketen verwendet werden können. Deswegen richteten sich die Physicists Coalition for Nuclear Threat Reduction gegen solche Rüstungsforschung, ebenso wie der Forschungsverbund Naturwissenschaft, Abrüstung und internationale Sicherheit (fonas), der an Universitäten in Deutschland „die wissenschaftliche Arbeit an Fragen der Abrüstung, der internationalen Sicherheit und des internationalen Friedens mit mathematischen, natur- oder technikwissenschaftlichen Methoden – unter Berücksichtigung fachübergreifender Bezüge – […] fördern“ will.…
1 Hannes Jung: Teilchenbeschleuniger - Forschung mit friedlichen und zivilen Zielen? - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 19:44
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19:44Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. Hannes Jung, emeritierter Professor der Physik am CERN, dem weltweit größten Teilchenbeschleuniger in der Schweiz, und Mitinitiator von Science4Peace, sprach danach zu Angriffen auf die Wissenschaftsfreiheit und Bewegungen für diese innerhalb der Naturwissenschaften. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine wurde Russland als erstes Land von CERN ausgeschlossen. Die russischen Wissenschaftler*innen verloren hierbei nicht nur ihren Job und das CERN die 10% der Finanzierung, die Russland übernahm, sondern auch alle Rechte an den kommenden Erkenntnissen, obwohl sie daran mitgearbeitet hatten. Israel hingegen wurde trotz seiner illegalen Angriffskriege, Kriegsverbrechen und Besatzung nicht ausgeschlossen. Am Forschungsinstitut für Teilchenphysik DESY in Hamburg wiederum werde sogar über eine Abschaffung der Zivilklausel diskutiert, wogegen Science4Peace jedoch eine Kampagne gestartet habe.…
1 Jens Hälterlein: Kritische Forschung zu Autonomen Waffensystemen - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 30:59
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30:59Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Bildung und Forschung. Im letzten Panel des Samstagabends, „Interventionen aus Forschung und Wissenschaft“, machte Jens Hälterlein den Aufschlag, der an der Universität in Paderborn zu „Meaningful Human Controle of Autonomous Weapon Systems“ forscht. Autonome Waffensysteme können ihr Ziel selbst auswählen, erkennen und angreifen. Meaningful Human Controle (MHC), also „bedeutsame“ menschliche Kontrolle derselben, sei hierbei mehr als nur ein schneller Autorisierungs-Knopfdruck, sie müsse die Verantwortung der steuernden Person unterstreichen, indem diese die Zielauswahl wirklich überprüft. Da eine strafrechtliche Verantwortungsübernahme des*der Operator*in im Falle von Kriegsverbrechen klar sein müsse, sei die MHC derzeit Maßstab vieler Kritiker*innen von autonomen Waffensystemen und Leitbegriff der Regulierungsbewegungen, z. B. in den Vereinten Nationen.…
1 Demo in Nürnberg für den Wagenplatz Kristallpalast und unkommerzielle Freiräume 12:19
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12:19Nürnbergs einziger Wagenplatz "Kristallpalast" ist bedroht. Denn er muss Ende Februar das jetzige Gelände räumen, hat aber noch keinen neuen Platz. Für den Erhalt des Wagenplatz Kristallpalast und den Erhalt von subkulturellen, unkommerziellen Freiräumen insgesamt fand am Samstag 16.11.24 in Nürnberg eine Demo statt.…
1 Senta Pineau: Die Initiative "Hochschulen für den Frieden - Ja zur Zivilklausel" - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 28:48
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28:48Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Forschung und Bildung. Abschließend zeichnete Senta Pineau vom Arbeitskreis Zivilklausel der Universität Köln eine kurze Geschichte der „Zivilklausel-Kämpfe“ nach. Dabei machte Pineau unter anderem den antifaschistischen Ursprung im Sinne des Potsdamer-Abkommens (Denazifizierung, Demonopolisierung, Demilitarisierung und Demokratisierung) deutlich, während sie in der Zivilklausel gleichzeitig ein Werkzeug zur Überwindung der neoliberalen Hochschule sieht.…
1 Sophie Voigtmann & Matthias Rude: Ideologische Aufrüstung am Beispiel der Universität Tübingen - Kongress der Informationsstelle Militarisierung 2024 (Serie 1250: Radio Antimilitarista) 38:41
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38:41Mit der „‘Zeitenwende‘ in Bildung und Hochschulen“ beschäftigte sich der diesjährige Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) im Tübinger Schlatterhaus. Von der Auftaktveranstaltung im Wohnprojekt Schellingstrasse am Freitag dem 15. November bis zum Abschlusspodium am Sonntag den 17. November diskutierten in der Spitze rund 160 und insgesamt über 200 Menschen über die Militarisierung von Forschung und Bildung. Sophie Voigtmann und Matthias Rude legten die „Ideologische Aufrüstung am Beispiel der Universität Tübingen“ dar und berichteten sowohl vom Aktionsbündnis „Kein Knoten für Zetkin“, als auch von einem vehementen Fürsprecher für Waffenlieferungen an die Ukraine, dem Osteuropaforscher der Universität Tübingen Klaus Gestwa. Außerdem verdeutlichten sie die Repression, die das Unikomitee für Palästina in Tübingen von Seiten der Universität erfährt.…
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