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Kunstraub im Museum: Wer steckt hinter dem Kölner Millionencoup?
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Im September 2023 brachten unbekannte Täter in das Kölner Museum für Ostasiatische Kunst ein und raubten innerhalb weniger Minuten neun wertvolle Ausstellungsstücke. Sie waren durch ein Fenster eingestiegen, das bereits einige Monate zuvor zerstört und anschließend von einer Sicherheitsfirma im Auftrag der Stadt mit einer Holzplatte geschützt worden war. Die Staatsanwaltschaft geht von einer gezielten und sorgfältig geplanten Straftat aus. Der Kölner Millionencoup steht im Zusammenhang mit rund 20 weiteren Einbrüchen in Europa, bei denen wertvolle Stücke chinesischer Kunst gestohlen wurde. Experten gehen davon aus, dass bei vielen dieser Raubzüge konkrete Aufträge erfüllt und sogenannte Shopping-Lists abgearbeitet wurden. Die Spurensuche führt nach China. Stecken reiche private Sammler in China hinter den Diebstählen? Und welche Rolle spielt die chinesische Staatsführung? In der aktuellen Folge von „True Crime Köln“ gibt die Expertin Minh An Szabó de Bucs einen Einblick in den chinesischen Kunstmarkt, der von reichen Sammlern geprägt wird. Sie beschreibt das politische Interesse der kommunistischen Staatsführung, auch mit der Pflege von traditioneller und zeitgenössischer Kunst zur Weltmacht zu werden.
"True Crime Köln" ist eine Podcastreihe des Kölner Stadt-Anzeiger, ksta.de, und freut sich über Vorschläge, Hinweise und Kritik: Man erreicht uns per Mail unter truecrime@kstamedien.de
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