Was Wartales so unfassbar gut macht

Was spielst du so? - Videospiele entdecken mit GameStar

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Michael Graf - ihr kennt ihn: mehrere Jahrhunderte alt, flattert als Fledermaus durch Vollmondnächte, ernährt sich möglicherweise von Körperflüssigkeiten - also, Michael Graf hat endlich Wartales für sich entdeckt. Jenes hochgelobte Mittelalter-Rollenspiel, das auf Steam bei 91 Prozent positiven Bewertungen thront und das ihm seit Monaten von allen Seiten empfohlen wird.

Tatsächlich hat er sich rasant in Wartales verliebt. Einerseits dank der motivierenden Mischung aus Rollenspielmotor und rundenbasierten Taktikkämpfen. Andererseits dank eines simplen Features: Er kann die Mitglieder des Söldnertrupps, den er in Wartales durch die mittelalterliche Welt (mit sachten Fantasy-Einflüssen) führt, selbst benennen!

Etwa Heiko, den axtschwingenden Hauptmann und passionierten Angler. Markus, der immer noch auf sein (Zweihand-)Schwerdtel wartet und nebenbei Getränke braut. Dimi, den Leutnant und Koch, mit dem es sich Natalie verscherzt hat. Ihr wisst schon, wegen dem Pfeil im Rücken. Und dann wäre da noch Peter. Ach, armer Peter...

Was Micha an Wartales so motiviert, erzählt er in »Was spielst du so?« einer Géraldine, die ihre vergifteten Dolche ausnahmsweise stecken lässt.