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Alles neu...? Aus dem Maschinenraum
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Wie lassen sich Herkunft und Zukunft mutig vereinen? Vor welchen Herausforderungen stehen Familienunternehmen und welche Erfahrungen sammeln sie bei der digitalen Transformation? Diese Fragen klärt „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum”, der Interview-Podcast für den deutschen Mittelstand. Einmal im Monat sprechen Tobias Rappers, Managing Director des Maschinenraum, und Katja Michel, Redakteurin beim Wirtschaftsmagazin Capital, mit Vordenker:innen und Macher:innen aus dem Herzen der deutschen Wirtschaft und richten den Blick auf die Persönlichkeiten und ihre Motivation.
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1 Dr. Anna Weber von BabyOne: Wie es ist, mit dem Bruder ein Unternehmen zu führen 41:59
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Die Geschwister Anna Weber und Jan Weischer führen Deutschlands größte Babymarktkette: BabyOne. Das Münsteraner Familienunternehmen haben ihre Eltern aufgebaut. Gabriele und Wilhelm Weischer waren Pioniere im Geschäft mit Schnullern, Kinderwagen und Babyschalen. Heute verteilen sich 100 Fachmärkte über das ganze Land, BabyOne beschäftigt rund 1400 Menschen und hat 2023 mehr als 240 Mio. Euro umgesetzt. Im Podcast spricht Anna Weber über ihre Nachfolge im Familienunternehmen, die Zusammenarbeit mit ihrem Bruder und die Schattenseiten des Homeoffice. „Es war eine schleichende Entscheidung“, sagt Anna Weber über ihren Entschluss, die Verantwortung für das Familienunternehmen gemeinsam mit ihrem Bruder zu übernehmen. „Wir sind beide erst einmal eigene Wege gegangen.“ Erst als sie selbst Eltern wurden, zog es die Geschwister ins Familienunternehmen. Auf die Frage, wie sich die Geschwisterkonstellation auf die Führung von Baby One ausübt, antwortet Weber, die 18 Monate älter ist als ihr Bruder: „Das macht ein Familienunternehmen aus, dass du etwas von dir selbst und deinen Beziehungen ins Unternehmen bringst. Ich glaube, dass jeder, der sagt, dass er in der Firma komplett anders ist als in der Familie, lügt.“ Sie sei ein großer Fan davon, konstruktiv zu streiten, wenn es um die Sache gehe. „Das Schlimmste ist so eine Harmonie-Decke, unter der alles gehüllt ist, in der Familie und im Unternehmen“, sagt Weber. Nach der Pandemie galt bei BabyOne zunächst die Devise „Work from anywhere“ in der Zentrale. Niemand musste also ins Büro kommen. „Wir haben aber gemerkt, dass unsere Kultur total leidet, wenn die Menschen nicht mehr in Präsenz hier vor Ort sind“, erzählt Weber. Nun gib es eine Regel von drei Präsenztagen in der Woche. Welche weiteren Veränderungen sie und ihr Bruder angestoßen haben und wie sie die Eigenmarke „Elsa & Emil“ entwickeln, darüber spricht Anna Weber außerdem – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Dr. Anna Weber: 22 Bahnen von Caroline Wahl Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Dr. Anna Weber auf LinkedIn und zu BabyOne auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreib eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Stephan Schnabel von HELM: Ukraine-Krieg, Pandemie – für welche Herausforderungen es keine Lehrbücher gibt 44:40
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Der Großvater kaufte kurz nach dem Krieg für 3000 D-Mark ein Handelsunternehmen, der Vater machte aus dem Chemikalienhändler einen internationalen Milliardenkonzern. Heute führt in dritter Generation Stephan Schnabel die Helm AG. Sie ist nicht nur im Geschäft mit Chemikalien, sondern zum Beispiel auch mit Dünger und Lithiumrecycling. Das Hamburger Unternehmen beschäftigt 1600 Menschen und hat 2023 rund sechs Milliarden Euro umgesetzt. Im Podcast spricht Schnabel über die Krise der deutschen Chemieindustrie, die größten Herausforderungen der letzten Jahre und persönliche Schlüsselmomente. Schlaflose Nächte bereitete dem Unternehmer der Ukraine-Krieg. Die Helm AG habe ein Produkt aus der Raffinerie in Schwedt bezogen, deren Haupteigner der russische Ölkonzern Rosneft ist. „Wie geht man mit so einer Konstellation um? Dafür gibt es kein Lehrbuch, das bringt dir keiner bei“, sagt Schnabel. Ähnlich sei es zu Beginn der Pandemie gewesen. „Eines Tages dachte ich, ich wäre perfekt vorbereitet, übernahm die Firma – und dann kam Corona und ich stellte fest: Ich war auf gar nichts vorbereitet“, erzählt Helm. Deutschland, findet der Unternehmer, müssen zu neuem Schwung finden. Über Gemeinsamkeiten mit Ex-BASF-Chef Martin Brudermüller, seine Jahre in der Türkei und eine Stärke, die zugleich ein Schwäche ist, darüber spricht Schnabel außerdem – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Stephan Schnabel: Just Add Water von Katie Ledecky Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Stephan Schnabel auf LinkedIn und zur HELM AG auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreib eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Dr. Thomas Stoffmehl von Vorwerk: Darum sieht er den Wirtschaftsstandort Deutschland im freien Fall 40:25
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Nach sechs Jahren kommt jetzt ein neuer Thermomix auf den Markt. Hinter der bekannten Küchenmaschine steht das Wuppertaler Familienunternehmen Vorwerk. Es ist im Besitz der Familie Mittelsten Scheid, hat 2023 über drei Milliarden Euro umgesetzt und beschäftigte Ende 2024 weltweit mehr als 100.000 selbstständige Verkäuferinnen und Verkäufer. Das Interview für den Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum” hat Vorwerk-Chef Thomas Stoffmehl noch vor der Ankündigung für den neuen Thermomix gegeben – und nichts verraten. Im Podcast spricht Stoffmehl über die zwei wichtigsten Vorwerk-Produkte Thermomix und den Staubsauger Kobold, den Direktvertrieb als Motor des Unternehmens, den Flop des Teeautomaten Temial – und übt scharfe Kritik an den politischen Rahmenbedingungen in Deutschland. „Ich sehe den Wirtschaftsstandort Deutschland im freien Fall“, sagt der Vorwerk-Chef. Er hoffe, dass eine stabile Regierung Lösungen bringen könne. „Unternehmertum zu fördern, ist nicht in unserer DNA verankert“, sagt Stoffmehl. Außerdem rede jeder über Bürokratieabbau, der aber nicht stattfinde. Die Infrastruktur sei ein Sanierungsfall, die Energiepolitik „total verfehlt“. „Mit diesen Energiepreisen katapultieren wir uns aus dem Markt.“ Für Vorwerk betont Stoffmehl die Rolle der Vertrieblerinnen und Vertriebler. „Die einzig wichtige Kennzahl für uns ist die Anzahl unserer Beraterinnen und Berater weltweit“, sagt er. „Wenn es nicht gelingt, diese Community zu vergrößern, gelingt uns kein Wachstum“. Im Podcast spricht der Vorstandssprecher von einer „Kultur der Competition“ unter den Vertrieblern. „Sie ist immanenter Teil unserer DNA und unseres Geschäfts“, so Stoffmehl – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Thomas Stoffmehl: Grundlagen der Künstlichen Intelligenz. Eine nichttechnische Einführung von Tom Taulli Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Thomas Stoffmehl auf LinkedIn und zu Vorwerk auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Neujahrsspecial 2025: Weshalb es sich laut Zukunftsforschung gerade jetzt lohnt, positiv nach vorne zu schauen 56:23
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Matthias und Tristan Horx erkunden ein weites Feld: Die Zukunft. In der Neujahrsfolge des Podcasts „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ sprechen Vater und Sohn über die „Omnikrise“, Zukunftsforschung in Zeiten des Chaos – und formulieren ein Plädoyer, trotz aller düsteren Nachrichten über Kriege und die Krise der liberalen Demokratien mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. „Jeder Trend hat einen Gegentrend“, sagt Matthias Horx. „Die Rechten, die jetzt versuchen, in die 50er Jahre zurückzuflüchten, werden sich noch umschauen.“ Man könne die Gesellschaft nicht einfach zurückdrehen. Das gelte zum Beispiel auch für klimafreundliche Technologien wie die Elektromobilität. Für die nächsten fünf Jahre erwartet Horx „antiökologisches Gejammer“. Aber am Ende würden sich neue Technologien auch aus Preisgründen durchsetzen. Der Zukunftsforscher spricht auch darüber, wie sich seine Arbeit in den vergangenen Jahren verändert hat. „Früher war Zukunft ein Sehnsuchtsbegriff“, sagt er. „Heute leben wir in einer Angstkultur. Und wenn die Menschen in die Angst abdriften, zerstört sich die Gesellschaft von innen.“ Dass übertriebener Pessimismus fehl am Platz ist, darin sind sich Vater und Sohn einig. „Je größer die Krise, desto höher ist das Kooperationspotenzial zwischen uns. Das ist der menschliche Vorteil. Wir sind gut, weil wir kooperieren. Gerade in Krisen kriegen wir das hin“, sagt Tristan Horx – im Podcast “Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum” mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Matthias Horx: Die Metamoderne von Maik Hosang und Gerald Hüther Eine Buchempfehlung von Tristan Horx: Von Jungen und Männern von Richard V. Reeves Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Tristan Horx auf LinkedIn und zu Matthias Horx und zur Horx Future GmbH auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Matthias Lapp von LAPP Group: Deutschland erinnert ihn an eine dicke, zufriedene Katze 48:19
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Das Stuttgarter Unternehmen Lapp ist Weltmarktführer für Verbindungslösungen und Spezialkabel. Oskar und Ursula Ida Lapp haben es 1959 gegründet, seit zwei Jahren steht ihr Enkel Matthias Lapp an der Spitze. Im Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum” spricht er über die Anfänge des Unternehmens, über die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen am Standort Deutschland genauso wie über seine ganz persönlichen. Lapp erzählt, wieso seine Großmutter als Frau in der Bundesrepublik der späten 50er Jahre ganze drei Anläufe brauchte, um das Unternehmen anzumelden, und wie sein Großvater eine Lösung für ein Problem fand, das die Kunden bis dahin gar nicht als solches erkannt hatten. Über die schwächelnde Wirtschaft sagt Lapp: „Unserer Generation in Deutschland fehlt der Wille, etwas erreichen zu wollen“. Hierbei zieht er vor allem den Vergleich zu asiatischen Ländern. „Der Leistungswille, den wir hatten, hat uns dorthin gebracht, wo wir heute sind, und uns Erfolg und Wohlstand beschert“, sagt der Unternehmer. Heute erinnere in Deutschland teilweise eher an eine „fat happy cat“, die zufrieden vor dem Kamin liege. „Es wird Zeit, dass wir wieder aktiv werden“, ist er überzeugt. Dennoch schaut Matthias Lapp auch optimistisch in die Zukunft. Denn jede Krise sei auch die Chance, Neues zu entwickeln und andere Märkte anzugehen. Er spricht außerdem über seine Doppelrolle als CEO und Vater zweier Kleinkinder und verrät, wieso die Führungskräfte bei Lapp an Sozialprojekten teilnehmen – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Matthias Lapp: Das Kind in dir muss Heimat finden von Stefanie Stahl Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Matthias Lapp auf LinkedIn und zur Lapp Group auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Maximilian Offermann von BWF Group: Warum scheitern so viele Nachfolgen in Familienunternehmen? 44:25
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Die BWF-Gruppe aus Offingen ist ein typischer Hidden Champion: Sie ist hoch spezialisiert in ihrer Nische, verkauft Produkte in die ganze Welt – und ihren Namen kennen außerhalb der Branche die wenigsten. Dabei begegnen wir ihren Produkten ständig im Alltag, ohne es zu wissen. Zum Beispiel in Form von Kunststoffverkleidungen in Zügen oder als Kragen für Sakkos. Die BWF-Gruppe, die 1.800 Menschen beschäftigt und zuletzt über 300 Mio. Euro umgesetzt hat, führt heute in der fünften Generation Maximilian Offermann. Im Podcast „Alles Neu..? Aus dem Maschinenraum“ erzählt er, auf welche Frage von ihm sein Vater immer gewartet hat und wieso sein 30. Geburtstag besonders einprägsam war. Es war der Tag, an dem er als Geschäftsführer in die persönliche Haftung ging. „Das war der Zeitpunkt, zu dem ich wusste: Ab jetzt muss ich für alles selbst geradestehen. Zurückblickend ist das der Moment, in dem ich wirklich zum Unternehmer wurde.“ Offermann spricht außerdem über boomende Märkte in Indien und der Türkei – und über die Schwierigkeiten in Deutschland. „Natürlich versuchen wir alles, um den Standort in Deutschland aufrechtzuerhalten. Mit den bestehenden Produkten und Prozessen wird das aber zunehmend schwieriger“, sagt Offermann. Die Zukunft in Deutschland sieht er vor allem für Produkte, für die viel Technologie und Know-how nötig ist. „Wie wir es schaffen, unseren Hauptsitz in Deutschland zu sichern, ist aktuell unsere größte Herausforderung“, sagt Offermann im Podcast. Eine Buchempfehlung von Maximilian Offermann: Good to Great von Jim Collins Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Maximilian Offermann auf LinkedIn und zur BWG Group auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Per Ledermann von edding: So möchte er edding zu einem Pionier des regenerativen Wirtschaftens machen 48:32
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Nur wenige Marken haben geschafft, was Edding gelungen ist: Zum Synonym für eine ganze Produktgattung zu werden. Zwei Hamburger Schulfreunde begannen 1960, wasserfeste Filzstifte aus Japan zu importieren, heute verkauft Edding Produkte in mehr als 100 Länder auf der ganzen Welt. Das Familienunternehmen sitzt in Ahrensburg bei Hamburg und produziert im sächsischen Bautzen, beschäftigt rund 700 Menschen und hat vergangenes Jahr knapp 160 Mio. Euro umgesetzt. Seit 2005 steht Gründersohn Per Ledermann an der Spitze. Im Podcast „Alles neu…? Aus dem Maschinenraum” spricht er über seine Nachfolge im Familienunternehmen und über die schwierigen letzten Jahre. „Wir haben die Schmerzen der Transformation sehr stark zu spüren bekommen“, sagt der CEO. Edding sei lange Zeit in einem sehr stabilen Umfeld unterwegs gewesen. „Über viele Jahre sind auf unsere Umsätze immer ein paar Prozent draufgekommen“, erzählt Per Ledermann. „Aber im Moment verändern sich unsere Märkte radikal. Wir hängen immer noch stark am Büro.“ Edding versuchte deshalb zuletzt, gänzlich neue Wege zu gehen, zum Beispiel mit Nagellack und einem eigenen Tattoo-Studio. Was dabei schief gegangen ist, welche Fehler er selbst gemacht hat, räumt Ledermann ebenfalls ein. Außerdem erklärt er, wie er Edding zu einem Pionier des regenerativen Wirtschaftens machen will – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Per Ledermann: REGENERATION: The Future of Community in a Permacrisis World von Christian Sarkar, Philip Kotler & Enrico Foglia Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Per Ledermann auf LinkedIn und zu edding auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Bonita & Wolfgang Grupp Jun. von Trigema: Wie gelingt die Nachfolge einer Unternehmerlegende? 42:28
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Das ganze Land kennt ihn aus den Werbespots mit dem sprechenden Affen: Mehr als ein halbes Jahrhundert stand Wolfgang Grupp an der Spitze des Textilherstellers Trigema. Anfang des Jahres hat der Patriarch das Unternehmen an seine Kinder übergeben. Sohn Wolfgang Grupp Junior ist geschäftsführender Gesellschafter, Tochter Bonita Grupp geschäftsführende Gesellschafterin. Im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum” sprechen die Geschwister über ihre Nachfolge, politisches Engagement und Pläne für die Zukunft. Bonita Grupp, die seit kurzem für die CDU im Kreistag des Zollernalbkreises sitzt, erklärt, wieso sie sich politisch einbringt. „Wir können uns als Wirtschaft nicht immer beschweren, wenn wir uns nicht engagieren und versuchen, wirtschaftliche Themen mit in die regionale Politik einfließen zu lassen“, sagt sie. Sie spricht auch über eine Studie zu Trigema in der NS-Zeit, die die Grupps 2020 in Auftrag gegeben hatten. Heute ist das Unternehmen Teil der Initiative „Made in Germany. Made by Vielfalt“, das Thüringens AfD-Chef Björn Höcke jüngst scharf angegriffen hatte. Überwiegend sei die Resonanz auf Trigemas Teilnahme an der Initiative positiv gewesen, erzählt Wolfgang Grupp Junior. „Aber wir haben auch Emails bekommen, in denen es hieß, wir hätten Blut an den Händen oder seien schuld an Solingen.“ Über die Nachfolge sagt er: „Aktuell sind wir ins gemachte Nest gesetzt worden und dürfen es mal versuchen. Aber ob wir es können, wird sich erst noch zeigen.“ Im Podcast beantworten die beiden auch eine weitere wichtige Frage: Wie geht es weiter mit dem Affen? Buchempfehlungen von Bonita und Wolfgang Grupp Jun.: Weniger ist mehr – Sascha Hickel Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub +++ Mehr Informationen zu Bonita und Wolfgang Grupp Jun. auf LinkedIn und zu Trigema auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Viktoria Schütz von DEGUMA: Warum es sich lohnen kann, die 4-Tage-Woche einzuführen 47:12
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Kurz nach der Wende kauft das Unternehmerpaar Winfried und Barbara Schütz eine alte Limonadenfabrik in der hessischen Röhn mit dem Ziel, gebrauchte Maschinen zu reparieren, mit neuen Bauteilen zu überholen und sie dann für die Gummiproduktion in die ganze Welt zu verkaufen. Heute beschäftigt das Unternehmen DEGUMA-SCHÜTZ mit Sitz im thüringischen Geisa etwa 50 Mitarbeitende, hat einen Umsatz im einstelligen Millionenbereich und stellt inzwischen auch eigene Walzwerke her, beispielsweise für die Automobilindustrie. Seit 2019 führt Tochter Viktoria Schütz das Unternehmen gemeinsam mit einer weiteren Geschäftsführerin. „Ich wollte es die meiste Zeit in meinem Leben nicht machen, und dann ist doch alles anders gekommen“, sagt Viktoria Schütz im Interview über die Übernahme des Familienunternehmens. Im traditionell männerdominierten Maschinenbau bildet die weibliche Doppelspitze eine Ausnahme. Auch der Frauenanteil in der Belegschaft ist mit 40 Prozent ungewöhnlich hoch. “Intelligenz ist gleich verteilt, wir brauchen die Frauen genauso wie die Männer in der Wirtschaft”, sagt Viktoria Schütz. Deshalb gehen die beiden Geschäftsführerinnen bei DEGUMA innovative Wege: Sie haben das gesamte Unternehmen transformiert, haben die 4-Tage-Woche eingeführt und setzen auf flexible Teilzeitmodelle. “Ohne alternative Arbeitszeitmodelle verlieren wir an Potential”. Viktoria Schütz spricht über New Work im Maschinenbau, die anfänglich schwierige Zusammenarbeit mit ihrem Vater und das Leben zwischen Hauptstadt und Provinz – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Viktoria Schütz: Alle_Zeit von Teresa Bücker Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Buchclub +++ Mehr Informationen zu Viktoria Schütz auf LinkedIn und zu DEGUMA-SCHÜTZ auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Friedemann Wecker von Bauck: Mit Bio-Produkten aus der Nische in den Massenmarkt 47:20
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Vor fast hundert Jahren beschloss der Landwirt Eduard Bauck, auf Kunstdünger zu verzichten. Damit wurde er zu einem der Pioniere der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, die sich an den Lehren des Anthroposophen Rudolf Steiner orientiert. In den 60er Jahren startete die Bauck Mühle mit der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Heute arbeitet sie nach den Bio-Regeln des Anbauverbandes Demeter, beschäftigt 240 Menschen und setzte zuletzt etwa 70 Mio. Euro im Jahr. Seit letztem Sommer führt bei Bauck Friedemann Wecker die Geschäfte, derzeit noch zusammen mit Jan-Peter Bauck aus der Gründerfamilie. „Der Kerngedanke war immer, möglichst viel Wertschöpfung in der Landwirtschaft zu halten. Er leitet uns bis heute. Das ist ein ganz anderes Modell, als wenn ich auf ein Skalierungsmodell gucke und mir überlege, wo große Märkte sind“, sagt er. „Wir setzen uns immer wieder mit der Frage auseinander: Ist die Zahlungsbereitschaft für unsere Produkte da?“ Friedemann Wecker spricht über seinen Start in einem Familienunternehmen der dritten Generation, den Übergabeprozess und die Transformation von der Nische in den Massenmarkt sowie über die Folgen der Coronakrise für die Demeter-Hersteller – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Friedemann Wecker: Humankind: A Hopeful History von Rutger Bregman Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub +++ Mehr Informationen zu Friedemann Wecker auf LinkedIn und zu Bauck auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Sebastiaan Krol von Interzero: Deshalb ist der Weg zur echten Kreislaufwirtschaft noch weit 50:40
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Der Bauingenieur Franz Josef Schweitzer und seine Frau Ursula gründen in den 80er Jahren in Berlin das Entsorgungs-Unternehmen ALBA, das später zum drittgrößten Abfallentsorger des Landes aufsteigen wird. 2022 beschließen die Söhne der Schweitzers, die Gruppe aufzuteilen: Eric Schweitzer bleiben die Abfallsammlung und das Recycling von Metallschrotten unter dem Namen ALBA, an Axel Schweitzer gehen der asiatische Teil der Alba-Gruppe und das Kunststoff-Recycling unter dem Namen Interzero. Das neue Unternehmen beschäftigt 2000 Menschen und setzt im Jahr rund eine Mrd. Euro um. Die Vision von Interzero ist „Eine Welt ohne Abfall“. „Umweltschutz ist gleich Kreislaufwirtschaft“, sagt im Podcast Sebastiaan Krol, CEO von Interzero Circular Solutions. „Wir müssen lernen, die Umwelt zu schonen, indem wir Dinge wiederverwenden.“ Zugleich formuliert er eine Forderung an die Wirtschaft: „Die Produkte müssen so gestaltet werden, dass man sie wieder trennen kann.“ Krol spricht auch über das Verhältnis von Politik und Wirtschaft – und kritisiert Politikerschelte: „Viele Menschen, gerade aus Firmen, stellen sich hin und meckern über die Politik. Ich halte das für unangemessen.“ Er findet es sinnvoll, die Kreislaufwirtschaft mit Quoten und Gesetzen zu stärken. „Wo der gesellschaftliche Druck nicht von allein da ist, tut man gut daran, Gesetze zu erlassen“, sagt Krol. Im Interview spricht er außerdem über ökologischen Sinn und Unsinn von Plastik- und Papiertüten, die Erzfeinde der Sortierindustrie und den weiten Weg zur echten Kreislauffähigkeit – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Sebastiaan Krol: Black Box Thinking von Matthew Syed Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub +++ Mehr Informationen zu Sebastiaan Krol auf LinkedIn und zu Interzero auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Salazar, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Jochen Schweizer: Warum Risiko und Scheitern der Schlüssel zum Erfolg sind 51:39
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Jochen Schweizer hat das Bungee-Jumpen in Deutschland populär gemacht und das Geschäft mit Erlebnisgutscheinen erfunden. Als Extremsportler stürzte er sich im Kajak Wildbäche hinab und arbeitete als Stuntman. Aus seinem Hobby machte er ein Geschäftsmodell: 1989 eröffnete er die erste Bungee-Anlage Deutschlands, schnell folgten weitere und die Kräne standen bald über das ganze Land verteilt, später verkaufte er Erlebnisgutscheine im Internet, sei es für Ballonflüge, Tauchkurse oder Schlittenhundfahrten. Heute ist der Unternehmer 66 Jahre alt, spricht viel über Meditation und seine „dritte Lebensphase“. „Wir müssen bereit sein, Risiken einzugehen und das Scheitern zu riskieren“, sagt Schweizer im Podcast. „Wenn wir scheitern, kommt es allein darauf an, wie wir damit umgehen.“ Er selbst habe in seinem Leben auch „dramatisch falsche“ Entscheidungen gefällt. Die Mehrheit der Firma, die weiter seinen Namen trägt, hat Jochen Schweizer vor einigen Jahren an ProSiebenSat.1 Media verkauft. Ihm selbst gehören noch zehn Prozent des Unternehmens. Er konzentriert sich nun auf die Jochen-Schweizer-Arena, eine Erlebniswelt in Taufkirchen bei München mit Windtunnel und Welle zum Indoor-Surfen. „Am Ende des Tages ist es nicht das Talent, das dich differenziert. Es ist deine Bereitschaft, hart zu arbeiten“, sagt Schweizer. Im Podcast spricht er über seinen Rekord-Bungeesprung, darüber, wie er Erkenntnisse aus dem Bungeespringen auf sein Leben als Unternehmer überträgt, über Prägung und Genetik, die Vorzüge seiner Kindheit in den 50er Jahren als "Schlüsselkind" einer alleinerziehenden Mutter und ein tödliches Unglück, das sein Leben veränderte – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Jochen Schweizer: Der Wald der Zukunft von Martin Janner Jochen Schweizers Buch "Die Begegnung. Eine Geschichte über den Weg zum selbstbestimmten Leben": Hier kostenloses Exemplar sichern Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub Hier geht es zum von Jochen Schweizer entwickelten Wertekompass +++ Mehr Informationen zu Jochen Schweizer auf LinkedIn und zur Jochen Schweizer Gruppe auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Wittmann, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Dr. Felix Kroschke von Kroschke: So will er die Autozulassungen in Deutschland digitalisieren 48:14
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Jedes dritte Auto auf deutschen Straßen fährt mit einem Schild von Kroschke. Die ersten Autokennzeichen pressten Elfriede und Martin Kroschke in den 50er Jahren und verkauften sie aus einem VW Käfer heraus. Heute sitzt die Christoph Kroschke Holding in Ahrensburg bei Hamburg, betreibt 400 Filialen im ganzen Land, beschäftigt 1900 Menschen und hat 2023 rund 100 Mio. Euro Umsatz gemacht. Das Familienunternehmen ist längst zum Rund-Um-Anbieter für Dienstleistungen rund ums Auto geworden: Kroschke druckt und verwahrt Fahrzeugbriefe, lagert Zweitschlüssel für Mietwagenfirmen ein, betreibt Zulassungsstellen – und prägt noch immer Nummernschilder. Das Unternehmen leiten in dritter Generation die Brüder Philipp und Felix Kroschke. Sie müssen das Kerngeschäft transformieren. Wie sich Prozesse rund um Zulassung und Nummernschilder digitalisieren lassen, das ist die große Herausforderung, vor der das Unternehmen, das die Kroschkes auch das „Paypal der Zulassung“ nennen, nun steht. „Die nächsten zehn Jahre werden für den Fortbestand der Kroschke-Gruppe wegweisend sein“, sagt Felix Kroschke im Podcast. Die Schmerzen der schleppenden Digitalisierung des Zulassungswesens in Deutschland beschreibt er so: „Wenn ich einen komplexen und nervenaufreibenden physischen Prozess habe und versuche, den digital abzubilden, dann wir ein nervenaufreibender digitaler Prozess daraus.“ Felix Kroschke will in den nächsten Jahren im Familienunternehmen weniger wichtig werden. Im Interview spricht er außerdem über erratische Entscheidungen der Politik, die Herausforderungen des Kulturwandels im Unternehmen und über Nummernschilder als Volksgut – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Felix Kroschke: Das hat er nicht von mir! von Francesco Giammarco Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub +++ Mehr Informationen zu Felix Kroschke auf LinkedIn und zur Kroschke Gruppe auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Wittmann, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Andreas Reuter von Schäfer Shop: Warum New Work im Mittelstand mehr als nur ein Buzzword sein sollte 46:57
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Von einem US-Konzern in den deutschen Mittelstand: Diesen Schritt hat Andreas Reuter gewagt. Seit elf Jahren steht er als familienfremder Manager an der Spitze von Schäfer Shop aus Betzdorf in Rheinland-Pfalz, einem Komplettausstatter für Büros und Betriebe. Im Sortiment findet sich alles von Schreibtischlampen über Bürostühle bis hin zu Klemmbrettern. Das bekannteste Produkt wurde in den 70er Jahren erfunden und steht heute in fast jeder Werkstatt: Der „Lager-Fix-Kasten“ lässt sich stapeln und hat eine Öffnung an der Vorderseite. Heute beschäftigt Schäfer Shop rund 1000 Menschen und hat 2023 ca. 300 Mio. Euro Umsatz gemacht. „Ich entscheide, als ob es mein Unternehmen wäre“, sagt Andreas Reuter über seine Führungsrolle bei Schäfer Shop. „Um in einem Familienunternehmen zu arbeiten, brauche es eine gewisse DNA. Dieser Verantwortung muss man sich bewusst sein.“ Im Interview erzählt der CEO, in welcher Schieflage sich das Unternehmen befand, als er einstieg, und von seiner schwierigen Anfangszeit. „Veränderung fängt immer bei mir an“, sagt Andreas Reuter. Er spricht über die Umbrüche in der Arbeitswelt durch die Pandemie, über Licht- und Schattenseiten des Homeoffice‘, darüber, was New Work für ihn bedeutet – und wie Schäfer Shop seinen Kunden aus dem Mittelstand helfen will, das Buzzword mit Leben zu füllen. „Die Welt der Arbeit verändert sich im Moment nachhaltig“, sagt Andreas Reuter – im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“ mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums, und Capital-Redakteurin Katja Michel. Eine Buchempfehlung von Andreas Reuter: Zukünfte gestalten von Eileen Mandir und Benedikt Groß Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub +++ Mehr Informationen zu Andreas Reuter auf LinkedIn und zu Schäfer Shop auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Katja Michel | Redaktion: Bianka Wittmann, Julia Cramm, Rebecca Marquardt +++…

1 Christiane Underberg von Underberg: Mit Hochprozentigem und Weitblick zur Enkelfähigkeit 45:27
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Schon seit 178 Jahren vertreibt die Underberg-Gruppe ihren gleichnamigen Kräuterschnaps, und stets unter dem Leitspruch „Semper idem“ – immer das Gleiche. Allerdings ist seit dem Beginn bei weitem nicht alles beim Alten geblieben. „Ich muss immer gucken, wie ich das Unternehmen gesund halte“, sagt Christiane Underberg, Unternehmerin und heutige stellvertretende Aufsichtsratschefin der Semper Idem Underberg AG, im Podcast „Alles Neu…? Aus dem Maschinenraum“. „Man muss ab und zu Sandsäcke über Bord werfen – damit man wieder Auftrieb hat.“ Was sie damit meint: Ausflüge in das Wein- und Sektgeschäft hat das Unternehmen wieder aufgegeben, auch weil die „Mentalität“ dort eine andere ist. Stattdessen konzentriert sich Underberg nun auf hochprozentige Marken wie Pitú, Asbach Uralt oder Grasovka. Was die Unternehmensführung angeht, so geht es Christiane Underberg um „Enkelfähigkeit“, also eine Strategie, die weit über das Quartal hinausgeht. „Wir müssen immer wieder Pioniere sein – nach hinten kann ich nichts ändern“, sagt die 84-Jährige. Wichtig ist Underberg die soziale Verantwortung, sowohl gegenüber ihrer Belegschaft als auch mit Blick auf die Gesellschaft. „Wir sind ein wertorientiertes Unternehmen“, sagt sie. „CSR war für uns keine große Überraschung.“ Underberg spricht über die Work-Life-Balance in ihrem Unternehmen, Kombinationen aus Espresso und Schnaps sowie über die Frage, warum sie sich über ihr Ipad ärgert. Im Podcast – mit Tobias Rappers, Geschäftsführer des Maschinenraums und Capital-Redakteur Nils Kreimeier. Eine Buchempfehlung von Christiane Underberg: Der Nachmittag des Christentums von Tomáš Halíks Alle weiteren Buchempfehlungen unserer Podcast-Gäste findest du in unserem digitalen Bücherregal auf Goodreads: Maschinenraum Bücherclub +++ Mehr Informationen zu Christiane Underberg und zu Semper Idem Underberg auf der Website +++ +++ Fragen oder Anregungen zum Podcast? Dann schreibe eine Mail an allesneu@maschinenraum.io +++ +++ Mehr zum Maschinenraum auf unserer Website und auf LinkedIn +++ Moderation: Tobias Rappers, Nils Kreimeier | Redaktion: Bianka Wittmann, Julia Cramm +++…
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