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#133 - Mentales Kontrastieren mit WOOP! Im Gespräch mit Prof. Dr. Gabriele Oettingen

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Wie die eigene Zukunft gestaltet wird - oder auch nicht.

Mentales Kontrastieren und WOOP sind zwei Techniken, die oft im Bereich der positiven Psychologie und der Zielsetzung eingesetzt werden.

Mentales Kontrastieren ist eine Methode, die entwickelt wurde, um die Umsetzung von Zielen zu verbessern. Sie wurde von der Psychologin Gabriele Oettingen entwickelt. Bei der mentalen Kontrastierung geht es darum, das Ziel oder den Wunsch mit den Hindernissen und Herausforderungen zu kontrastieren, die auf dem Weg dorthin auftreten könnten. Indem man sich sowohl die positiven Aspekte des Ziels als auch die möglichen Schwierigkeiten vorstellt, kann man realistischere Erwartungen entwickeln und sich besser auf die Umsetzung vorbereiten. Dies kann helfen, die Motivation zu steigern und den Fokus auf diejenigen Handlungen zu lenken, die erforderlich sind, um das Ziel zu erreichen.

WOOP steht für "Wish, Outcome, Obstacle, Plan" (Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Plan) und ist eine Technik zur Zielsetzung und Selbstregulierung. WOOP basiert auf der Idee, dass es nicht ausreicht, nur Ziele zu haben und sich in diese hineinzusehnen, sondern dass es auch wichtig ist, realistische Pläne zu entwickeln und potenzielle Hindernisse zu berücksichtigen. Die WOOP-Methode stellt dafür einen praktikablen Übungssplan und -ablauf dar.

Die WOOP-Methode besteht aus vier Schritten:

Wunsch (Wish): Identifiziere ein konkretes und herausforderndes Ziel oder einen Wunsch.

Ergebnis (Outcome): Stelle dir vor, wie es wäre, das Ziel zu erreichen. Visualisiere das positive Ergebnis mental oder ganz real bzw. materiell sowie die damit verbundenen Emotionen.

Hindernis (Obstacle): Identifiziere mögliche Hindernisse oder interne Barrieren, die dich daran hindern könnten, das Ziel zu erreichen. Das können persönliche Schwächen, unvorhergesehene Umstände oder äußere Widerstände sein.

Plan: Entwickle einen konkreten Plan, um mit den Hindernissen umzugehen. Überlege, wie du mit den Hindernissen umgehen kannst, wenn sie auftreten, und plane spezifische Handlungen, um sie zu überwinden.

Indem man die WOOP-Methode anwendet, wird eine realistische Zielsetzung gefördert und gleichzeitig ein Bewusstsein für mögliche Hindernisse geschaffen, um effektive Strategien zur Überwindung dieser Hindernisse zu entwickeln.

Gabriele Oettingen begann ihre wissenschaftliche Karriere als Verhaltensbiologin am Max-Planck-Institut im bayerischen Seewiesen. Später habilitierte sie sich an der Freien Universität Berlin im Fach Psychologie. Sie forscht über Erwartungen, Phantasien über die Zukunft, Motivation und Selbstregulation. Seit 2000 ist sie Professorin an der Universität Hamburg, seit 2002 auch an der Universität von New York.

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WOOP steht für "Wish, Outcome, Obstacle, Plan" (Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Plan) und ist eine Technik zur Zielsetzung und Selbstregulierung. WOOP basiert auf der Idee, dass es nicht ausreicht, nur Ziele zu haben und sich in diese hineinzusehnen, sondern dass es auch wichtig ist, realistische Pläne zu entwickeln und potenzielle Hindernisse zu berücksichtigen. Die WOOP-Methode stellt dafür einen praktikablen Übungssplan und -ablauf dar.

Die WOOP-Methode besteht aus vier Schritten:

Wunsch (Wish): Identifiziere ein konkretes und herausforderndes Ziel oder einen Wunsch.

Ergebnis (Outcome): Stelle dir vor, wie es wäre, das Ziel zu erreichen. Visualisiere das positive Ergebnis mental oder ganz real bzw. materiell sowie die damit verbundenen Emotionen.

Hindernis (Obstacle): Identifiziere mögliche Hindernisse oder interne Barrieren, die dich daran hindern könnten, das Ziel zu erreichen. Das können persönliche Schwächen, unvorhergesehene Umstände oder äußere Widerstände sein.

Plan: Entwickle einen konkreten Plan, um mit den Hindernissen umzugehen. Überlege, wie du mit den Hindernissen umgehen kannst, wenn sie auftreten, und plane spezifische Handlungen, um sie zu überwinden.

Indem man die WOOP-Methode anwendet, wird eine realistische Zielsetzung gefördert und gleichzeitig ein Bewusstsein für mögliche Hindernisse geschaffen, um effektive Strategien zur Überwindung dieser Hindernisse zu entwickeln.

Gabriele Oettingen begann ihre wissenschaftliche Karriere als Verhaltensbiologin am Max-Planck-Institut im bayerischen Seewiesen. Später habilitierte sie sich an der Freien Universität Berlin im Fach Psychologie. Sie forscht über Erwartungen, Phantasien über die Zukunft, Motivation und Selbstregulation. Seit 2000 ist sie Professorin an der Universität Hamburg, seit 2002 auch an der Universität von New York.

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