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"Bluesky wird sich etablieren"

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Der Wahlausgang in den USA war der Moment, in dem die Abwanderung ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Millionen Nutzerinnen und Nutzer verlassen aber auch weiterhin Woche für Woche das soziale Netzwerk X, die Plattform des US-Milliardärs Elon Musk, der Donald Trump im Wahlkampf stark unterstützt hat. Sie sehen sich nach einer neuen digitalen Heimat um, die vielleicht ein bisschen ihrer alten ähnelt. Bevor Musk die Plattform X im Jahr 2022 kaufte, hieß diese schließlich noch Twitter und war über ein Jahrzehnt lang ein wichtiger Ort für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Debatten – und für vieles mehr.

Momentan scheint der Ort der neuen Zusammenkunft aber die Plattform Bluesky zu sein, ein Netzwerk, das äußerlich sehr dem früheren Twitter ähnelt. Das ist auch kein Wunder, immerhin wurde Bluesky von Jack Dorsey gegründet, der viele Jahre zuvor Twitter erfand. Innerhalb weniger Wochen hat sich die Nutzerzahl auf Bluesky nun vervielfacht, aktuell sind es rund 25 Millionen Accounts, die sich auf der Plattform registriert haben. Warum ist gerade dieses Angebot für die Menschen so attraktiv? Und wird sich Bluesky als Alternative zu X dauerhaft behaupten können?

Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit, mit Derya Gür-Şeker, Professorin für Kommunikation mit Schwerpunkt soziale Medien von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Sie sagt: "Bluesky wird sich etablieren." Das Netzwerk sei eine Gegenantwort zu bisherigen Plattformen, bei denen Algorithmen bestimmen, was Nutzer zu sehen bekommen. Dennoch empfiehlt sie allen Nutzerinnen und Nutzern, auch hier vorsichtig vorzugehen: "Erst denken, dann klicken." Das sei ohnehin die wichtigste Regel auf Social Media.

Außerdem erklärt die ZEIT-Redakteurin Johanna Jürgens, weshalb Bluesky in kurzer Zeit derartig gewachsen ist und wie die Plattform funktioniert. Moderiert wird die Folge von den beiden Hosts und ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis.

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Der Wahlausgang in den USA war der Moment, in dem die Abwanderung ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht hat. Millionen Nutzerinnen und Nutzer verlassen aber auch weiterhin Woche für Woche das soziale Netzwerk X, die Plattform des US-Milliardärs Elon Musk, der Donald Trump im Wahlkampf stark unterstützt hat. Sie sehen sich nach einer neuen digitalen Heimat um, die vielleicht ein bisschen ihrer alten ähnelt. Bevor Musk die Plattform X im Jahr 2022 kaufte, hieß diese schließlich noch Twitter und war über ein Jahrzehnt lang ein wichtiger Ort für politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Debatten – und für vieles mehr.

Momentan scheint der Ort der neuen Zusammenkunft aber die Plattform Bluesky zu sein, ein Netzwerk, das äußerlich sehr dem früheren Twitter ähnelt. Das ist auch kein Wunder, immerhin wurde Bluesky von Jack Dorsey gegründet, der viele Jahre zuvor Twitter erfand. Innerhalb weniger Wochen hat sich die Nutzerzahl auf Bluesky nun vervielfacht, aktuell sind es rund 25 Millionen Accounts, die sich auf der Plattform registriert haben. Warum ist gerade dieses Angebot für die Menschen so attraktiv? Und wird sich Bluesky als Alternative zu X dauerhaft behaupten können?

Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit, mit Derya Gür-Şeker, Professorin für Kommunikation mit Schwerpunkt soziale Medien von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Sie sagt: "Bluesky wird sich etablieren." Das Netzwerk sei eine Gegenantwort zu bisherigen Plattformen, bei denen Algorithmen bestimmen, was Nutzer zu sehen bekommen. Dennoch empfiehlt sie allen Nutzerinnen und Nutzern, auch hier vorsichtig vorzugehen: "Erst denken, dann klicken." Das sei ohnehin die wichtigste Regel auf Social Media.

Außerdem erklärt die ZEIT-Redakteurin Johanna Jürgens, weshalb Bluesky in kurzer Zeit derartig gewachsen ist und wie die Plattform funktioniert. Moderiert wird die Folge von den beiden Hosts und ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis.

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