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19 - Rückblick auf Corona

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Über die Anpassung der Coaching-Branche an die Corona-Pandemie

Niemand wusste, was auf einen da zukam: Eine reine Erkältungswelle oder doch ein vielleicht ein hochgradig ansteckendes und gefährliches Virus? Das schürte Sorgen und Ängste. Ganz abgesehen von allen gesellschaftlichen Fragen und Veränderungen, die auf die Menschen zukamen, stellte sich für die Coaching-Branche die Frage: Was wird aus den (laufenden) Aufträgen? Was wird aus meinem Unternehmen, das ja auch direkten Kontakt mit Menschen fußt? Gerade hinsichtlich des Unternehmens, das man sich i.d.R. über Jahre und Jahrzehnte hinweg aufgebaut hat, war nun nicht klar, wie es weitergehen wird – eine Frage, die auch direkt Rauen & Steinhübel betraf.

Gerade in dieser Zeit der Ungewissheit war es wichtig, Signale der Stabilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit auszusenden. Das half den Mitarbeitenden aber auch dem Unternehmer selbst, wie Rauen & Steinhübel es selbst erlebten. Das bewirkte, dass man sich auf das Problem und dazu passende Lösungsstrategien konzentrieren konnte statt auf die Frage, welche Auswirkungen die Pandemie direkt auf den eigenen Arbeitsplatz haben könnte. Und hier gab es viele Probleme und Fragen: Wie werden wir im Büro arbeiten können, bzw. wie organisieren wir es, dass wir auch außerhalb weiterarbeiten können? Wie können wir unsere Klientinnen und Klienten weiterhin unterstützen? Wie werden Coaching-Ausbildungen fortgeführt? Und – besonders für Rauen relevant – wie kann das Coaching-Magazin wie gewohnt produziert werden, kann es überhaupt gedruckt werden?

Die Digitalisierung des Coachings

Eine Antwort hierauf, die zahlreiche Unternehmen in Deutschland getroffen haben, war die Virtualisierung der Arbeit. Zoom, Skype, Teams usw., das spielte auch in der Coaching-Branche plötzlich eine erhebliche Rolle und wurde zum neuen Austauschplatz. Die Umstellung von einem persönlichen Setting, in dem Vertrauen und auch Nähe eine besondere Rolle spielen, ist für viele Coaches nicht einfach. Allerdings lag gerade darin auch eine Chance: Wer vor der Pandemie das Coaching aus der Distanz nicht beachtete, war nun gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, wodurch oftmals ein Umdenken erfolgte und die positiven Aspekte sichtbar wurden. Somit hat die Krise auch einen Perspektivwechsel erzwungen und einen technischen Wandel beschleunigt.

Ein besonderer Punkt hierbei ist die Situation von Coaching-Ausbildungen während der Pandemie bzw. deren Verschiebung ins Digitale. Es ist eine Sache, einen Coaching-Prozess mit einer Person via Video-Übertragung zu führen. Aber funktioniert das auch mit 15 oder 20 Leuten, denen man etwas beibringen möchte, die Fragen haben und wo eine Interaktion sehr wichtig ist? Das waren Herausforderungen, denen man sich stellen musste. Es galt neue Wege und Möglichkeiten zu finden, auszuprobieren, (richtig) anzuwenden und ggf. etwas anderes zu finden. Die Lernkurve, gerade im Ausbildungsbereich, war immens hoch.

Nicht nur eine Frage der Technik

Bei allen technischen Neuerungen und Möglichkeiten wurde aber sehr schnell klar, dass es mit der Anwendung jedweder technischer Hilfsmittel alleine nicht getan ist. Denn je stärker die Technik das Setting des Coaching-Prozesses oder der -Ausbildung prägte, desto stärker wurde deutlich, dass es die neue Vorgehensweise einer ebenso neuen und angepassten Konzeptionierung bedarf. Das betrifft auch die eigene Art, Dinge zu vermitteln: Via Video funktioniert beispielsweise nonverbale Kommunikation nur bedingt, weshalb man der Stimme und der Gesichtsmimik mehr Gewicht und Wirkung verleihen muss. Das funktioniert interessanterweise beidseitig, sodass man sich bei Klientinnen und Klienten sowie Ausbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel aus Mimik und v.a. der Stimme zu erschließen lernt. In diesem Sinne schärft das digitale Medium bestimmte Sinne, die auch „offline“ durchaus nützlich sind und entsprechend eingesetzt werden können.

So angewandt, wird „Präsenz“ nicht mehr zu einer entscheidenden Größe im Coaching. Die Verschiebung auf andere Sinne, auf die Beachtung anderer Eindrücke und eine sorgfältige dem Rahmen angemessene Vorbereitung lässt es sogar zu, gänzlich auf physische Anwesenheit verzichten zu können im gesamten Prozess bzw. durch die komplette Ausbildung hinweg.

Hinzu kommt der Umstand, dass so auch die eigenen Angebote plötzlich für Personen interessant werden, die vorher schlicht aufgrund einer zu großen Entfernung zwischen ihrem Wohnort und dem Ausbildungsort ausgeschlossen wurden. Gleiches gilt auch für Coachings: Eine Anreise quer durch die Republik oder sogar über Landesgrenzen hinweg ist für Coaches in der Regel nicht sinnvoll. Die Verschiebung des Ortes ins Digitale hebt diesen Umstand auf. Die Limitierung durch Rahmenbedingungen verändere sich also in und durch die Pandemie enorm, was viele Chancen und Möglichkeiten trotz der Krisensituation eröffnete.

Der Zweck der Technik: Sie muss funktionieren

Im Zuge der Virtualisierung des Coachings kamen auch sehr viele technische Hilfsmittel auf. Whiteboards, Visualisierungshilfen und viele weitere Programme, sollten das digitale Arbeiten und letztlich auch das Online-Coaching unterstützen. Allerdings ist eine Voraussetzung für diese Technik, dass sie schlichtweg funktionieren muss. Allerdings kann man selten beeinflussen oder wissen, welches Betriebssystem die Klientinnen und Klienten nutzen, ob es sich überhaupt um einen PC handelt oder doch um ein Tablet oder Smartphone. Und wenn es sich um ein System des Unternehmens handelt, können sie ggf. gar nicht selbst entscheiden, welche Programme installiert oder ausgeführt werden können usw. Hinzukommt, dass die Personen diese Software auch bedienen können müssen.

Man kann zwar viel ausprobieren und auch etwas Nützliches für sich finden. Doch nüchtern betrachtet (und auch erfahrungsgemäß) genügen auch im virtuellen Raum oftmals einfachste Hilfsmittel, wie z.B. (Spiel-)Figuren zur Aufstellungsarbeit und/oder Visualisierung.

Dauer: 35:30 Min.

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Niemand wusste, was auf einen da zukam: Eine reine Erkältungswelle oder doch ein vielleicht ein hochgradig ansteckendes und gefährliches Virus? Das schürte Sorgen und Ängste. Ganz abgesehen von allen gesellschaftlichen Fragen und Veränderungen, die auf die Menschen zukamen, stellte sich für die Coaching-Branche die Frage: Was wird aus den (laufenden) Aufträgen? Was wird aus meinem Unternehmen, das ja auch direkten Kontakt mit Menschen fußt? Gerade hinsichtlich des Unternehmens, das man sich i.d.R. über Jahre und Jahrzehnte hinweg aufgebaut hat, war nun nicht klar, wie es weitergehen wird – eine Frage, die auch direkt Rauen & Steinhübel betraf.

Gerade in dieser Zeit der Ungewissheit war es wichtig, Signale der Stabilität, Sicherheit und Zuverlässigkeit auszusenden. Das half den Mitarbeitenden aber auch dem Unternehmer selbst, wie Rauen & Steinhübel es selbst erlebten. Das bewirkte, dass man sich auf das Problem und dazu passende Lösungsstrategien konzentrieren konnte statt auf die Frage, welche Auswirkungen die Pandemie direkt auf den eigenen Arbeitsplatz haben könnte. Und hier gab es viele Probleme und Fragen: Wie werden wir im Büro arbeiten können, bzw. wie organisieren wir es, dass wir auch außerhalb weiterarbeiten können? Wie können wir unsere Klientinnen und Klienten weiterhin unterstützen? Wie werden Coaching-Ausbildungen fortgeführt? Und – besonders für Rauen relevant – wie kann das Coaching-Magazin wie gewohnt produziert werden, kann es überhaupt gedruckt werden?

Die Digitalisierung des Coachings

Eine Antwort hierauf, die zahlreiche Unternehmen in Deutschland getroffen haben, war die Virtualisierung der Arbeit. Zoom, Skype, Teams usw., das spielte auch in der Coaching-Branche plötzlich eine erhebliche Rolle und wurde zum neuen Austauschplatz. Die Umstellung von einem persönlichen Setting, in dem Vertrauen und auch Nähe eine besondere Rolle spielen, ist für viele Coaches nicht einfach. Allerdings lag gerade darin auch eine Chance: Wer vor der Pandemie das Coaching aus der Distanz nicht beachtete, war nun gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, wodurch oftmals ein Umdenken erfolgte und die positiven Aspekte sichtbar wurden. Somit hat die Krise auch einen Perspektivwechsel erzwungen und einen technischen Wandel beschleunigt.

Ein besonderer Punkt hierbei ist die Situation von Coaching-Ausbildungen während der Pandemie bzw. deren Verschiebung ins Digitale. Es ist eine Sache, einen Coaching-Prozess mit einer Person via Video-Übertragung zu führen. Aber funktioniert das auch mit 15 oder 20 Leuten, denen man etwas beibringen möchte, die Fragen haben und wo eine Interaktion sehr wichtig ist? Das waren Herausforderungen, denen man sich stellen musste. Es galt neue Wege und Möglichkeiten zu finden, auszuprobieren, (richtig) anzuwenden und ggf. etwas anderes zu finden. Die Lernkurve, gerade im Ausbildungsbereich, war immens hoch.

Nicht nur eine Frage der Technik

Bei allen technischen Neuerungen und Möglichkeiten wurde aber sehr schnell klar, dass es mit der Anwendung jedweder technischer Hilfsmittel alleine nicht getan ist. Denn je stärker die Technik das Setting des Coaching-Prozesses oder der -Ausbildung prägte, desto stärker wurde deutlich, dass es die neue Vorgehensweise einer ebenso neuen und angepassten Konzeptionierung bedarf. Das betrifft auch die eigene Art, Dinge zu vermitteln: Via Video funktioniert beispielsweise nonverbale Kommunikation nur bedingt, weshalb man der Stimme und der Gesichtsmimik mehr Gewicht und Wirkung verleihen muss. Das funktioniert interessanterweise beidseitig, sodass man sich bei Klientinnen und Klienten sowie Ausbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmern viel aus Mimik und v.a. der Stimme zu erschließen lernt. In diesem Sinne schärft das digitale Medium bestimmte Sinne, die auch „offline“ durchaus nützlich sind und entsprechend eingesetzt werden können.

So angewandt, wird „Präsenz“ nicht mehr zu einer entscheidenden Größe im Coaching. Die Verschiebung auf andere Sinne, auf die Beachtung anderer Eindrücke und eine sorgfältige dem Rahmen angemessene Vorbereitung lässt es sogar zu, gänzlich auf physische Anwesenheit verzichten zu können im gesamten Prozess bzw. durch die komplette Ausbildung hinweg.

Hinzu kommt der Umstand, dass so auch die eigenen Angebote plötzlich für Personen interessant werden, die vorher schlicht aufgrund einer zu großen Entfernung zwischen ihrem Wohnort und dem Ausbildungsort ausgeschlossen wurden. Gleiches gilt auch für Coachings: Eine Anreise quer durch die Republik oder sogar über Landesgrenzen hinweg ist für Coaches in der Regel nicht sinnvoll. Die Verschiebung des Ortes ins Digitale hebt diesen Umstand auf. Die Limitierung durch Rahmenbedingungen verändere sich also in und durch die Pandemie enorm, was viele Chancen und Möglichkeiten trotz der Krisensituation eröffnete.

Der Zweck der Technik: Sie muss funktionieren

Im Zuge der Virtualisierung des Coachings kamen auch sehr viele technische Hilfsmittel auf. Whiteboards, Visualisierungshilfen und viele weitere Programme, sollten das digitale Arbeiten und letztlich auch das Online-Coaching unterstützen. Allerdings ist eine Voraussetzung für diese Technik, dass sie schlichtweg funktionieren muss. Allerdings kann man selten beeinflussen oder wissen, welches Betriebssystem die Klientinnen und Klienten nutzen, ob es sich überhaupt um einen PC handelt oder doch um ein Tablet oder Smartphone. Und wenn es sich um ein System des Unternehmens handelt, können sie ggf. gar nicht selbst entscheiden, welche Programme installiert oder ausgeführt werden können usw. Hinzukommt, dass die Personen diese Software auch bedienen können müssen.

Man kann zwar viel ausprobieren und auch etwas Nützliches für sich finden. Doch nüchtern betrachtet (und auch erfahrungsgemäß) genügen auch im virtuellen Raum oftmals einfachste Hilfsmittel, wie z.B. (Spiel-)Figuren zur Aufstellungsarbeit und/oder Visualisierung.

Dauer: 35:30 Min.

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